Where are you?

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Ich habe vor wieder öfters zu schreiben, auch wenn ich das sehr wahrscheinlich nicht so hinbekomme, wie ich es gern hätte.

Bitte, Bitte, schreibt mir was ihr von meinem Sprach- und Schreibstil und von der FF haltet, ich hätte auch gerne Vorschläge oder Tipps, dies ist schließlich meine ERSTE FF und ich hab noch keine Erfahrungen.

Und für die etwas gesprächigeren unter euch...mögt ihr Tiere, habt ihr welche und wenn ja welches?

(Name) POV:

Du warst wie gelähmt. Du träumtest, hundert pro, anders konnte es nicht sein. Chopper stand vor dir in der Tür und sah dich mit großen Augen an. Ihr wart wie gelähmt, doch dann fingst du an vor Erleichterung und Glück zu zittern.

,,Chopper...ich hab dich so vermisst mein kleiner.“, sagtest du und du fingst an zu weinen. Noch nie warst du so unter Schock gewesen und nun war Chopper hier. ,,Dir geht's gut.“, sagtest du und Chopper fing jetzt auch an zu schluchzen. ,,(Name), ich bin so froh dich zu sehen.“, rief er freudig aus, bevor er geschockt stehen blieb. ,,,Was ist mit dir passiert, oh nein, das sieht schlimm aus. Was hast du mit deinem Arm gemacht?!? Der ist ja schon ganz eitrig!“, sofort war er bei dir und tastete deinen Arm ab. Rund um die Wunde war deine Haut rot und schmerzte bei Berührung. ,,Das muss sofort behandelt werden.“

Schnell hatte er seinen Rucksack abgesetzt und wühlte darin herum. Als er anscheinend das gefunden hatte, wonach er gesucht hatte, lief er mit einem Blatt, einem Tuch und einer Flache zu dir herüber. Chopper machte die Flasche auf und tröpfelte es auf ein abgerissenen Stück von dem Tuch, bevor er damit langsam deinen Arm säuberte. Zähne zusammenbeißend saßt du da, um nicht aufzuschreien. Als endlich Chopper aufhörte damit in deiner Wunde rumzupulen, sagte er dir, dass dies ein Desinfektzionsmittel gewesen sei. Du dachtest, dass jetzt wieder alles gut wäre, doch da faltete er schon das Blatt auseinander und schmierte dir eine Salbe auf die Wunde, danach war dein Arm wie taub. ,,Was ist das??“, fragtest du ihn geschockt, ,,Wieso kann ich meinen Arm nicht mehr bewegen?“. ,,Ganz ruhig (Name), dass soll so sein, das ist ein Mittel, dass gegen die Schmerzen und zur Förderung der Heilung ist.“ Mit diesen Worten nahm Chopper den Rest des Tuchs und band es um deinen Arm. ,,Damit deine Wunde vor weiteren Bakterien geschützt ist.“ Erklärte er dir nur nebenbei.

Du warst dem kleinen Arzt sehr dankbar und wolltest ihn in den Arm nehmen, aber da dein einer Arm bewegungsunfähig war, tätscheltest du seinen Kopf. ,,Danke, du bist der beste Arzt den ich kenne.“ Plötzlich stellte er sich mit dem Rücken zu dir hin, wippte vor und zurück und klatschte dabei in die Hufe. ,,Ach was, Komplimente, kann ich ja gar nicht leiden, du Schwachkopf, nein, nein, nein, gar nicht hörst du?“, sagte die Blaunase vor sich hin, worauf du anfingst zu kichern.

,,Komm wir gehen.“, meinte das Rentier nach einer Weile und wollte schon hinaus spazieren, als du ihn vorwurfsvoll Ansiehst. ,,Glaubst du wirklich wenn ich nicht gefesselt wäre, wäre ich nicht schon längst hier heraus spaziert?“, kontertest  du gekonnt. Erst schien Chopper gar nicht zu wissen was du gemeint hattest, als er zu deinen gefesselten Händen und Füßen lief. Zunächst versuchte er dir die Fesseln einfach aufzubrechen, als das aber nicht funktionierte, holte er eine Salbe aus seiner Tasche und schmierte damit die Fesseln und deine Hand und Fußgelenken ein. Es tat weh, aber irgendwann flutschten die Handschellen ab und die Fußfesseln auch. Da deine Arme und Beine vom rum sitzen eingeschlafen waren, schütteltest du sie einmal aus. Dann machtest du ein paar Hampelmänner, nach einem hattest du schon keine Lust mehr gehabt und drehtest dich zu Chopper um. Er sah dich mit großen Knopfaugen an. ,,Stimmt was nicht?, fragtest du ihn verunsichert. Dann lief er auf dich zu, umklammerte dein Bein und fing an zu weinen. ,,Ich bin so froh, dass ich nicht mehr alleine bin. Ich hab dich so vermisst und hatte große Angst (Name)...“ Ohhh, er war ja auch zu niedlich. Aber du konntest es jetzt nicht gebrauchen eine Heulsuse mit dir herumzuschleppen, da du selbst den Tränen nah warst. ,,Chopper, Was sagt Zorro immer zu dir wenn du weinst?“ ,,Sei ein Mann!“ ,,Gut dann sei ein Mann.“ Die Blaunase nickte und hörte abrupt auf zu weinen. ,,Gut.“, sagtest du. Endlich konntet ihr losgehen.

So leise wie es überhaupt möglich war, schlicht ihr durch die beiden Türen in den Flur. Keiner war zu sehen. Immer wieder blieb Chopper stehen und erschnüffelte euch den Ausgang. Er war sich gar nicht mehr bewusst gewesen, wie lange er zu dir gebraucht hatte. Erneut blieb er stehen und schnüffelte. ,,Ich,...ich“, fing  die kleine Blaunase plötzlich an, ,,ich, ...glaube ich rieche...Ruffy!“ ,,Was?!“, riefst du verwundert aus. Du konntest es nicht fassen, wenn du Ruffy von dem Vorfall mit Sanji und dem dunklem Typen erzählen würdest, dann könnte er ihn schnell, aber schmerzvoll, fertig machen, dass er sich in hundert Jahren nicht traut irgendwen anzugreifen oder nur böse anzuschauen. Natürlich fandest du es jetzt auch nicht so schön dich immer hinter dem Käpt'n verstecken zu müssen, aber er hatte dich nun mal aufgenommen, trotz des Wissens, dass du nicht kämpfen oder dich selbst beschützen konntest. Leider konntest du in vielen Situationen auch nicht dein Mundwerk halten und andeltes dir öfters über diesen Weg Ärger ein.

,,Ruffy, bist du dir sicher, dass du Ruffy riechst?“, fragtest du ganz aufgeregt. Trotzdem war dir Zorro lieber. Hätte Chopper also Zorro gesagt, hättest du Freudensprünge gemacht. Erneut schweiftest du in Gedanken ab.

,,...hörst du mir überhaupt zu?!“, rief dir ein böses Rentier zu. Oh Mist. ,,Ähm...könntest du das noch einmal wiederholen?“ Aber anstatt sich zu wiederholen, drehte er sich einfach beleidigt von dir weg. Zum Glück denn genau da fiel dir auf, dass du gerötete Wangen von den Gedanken an Zorro bekommen hattest. Wieso musstest du dir auch immer vorstellen wie er dich mit seinen muskulösen Armen an sich zog, so dass du seinen Körper an deinem spüren konntest und er eine Hand hinter deinen Kopf nahm, um dein Gesicht näher zu seinem zu führen. Dann setzt der große Moment ein, bevor sich eure Lippen treffen. Schließlich kommt es zu einem innigen Kuss, der all eure Gefühle, eure Zuneigung, Liebe, aber auch euer Verlangen nacheinander widerspiegelt... Auch, jetzt hattest du Chopper vollkommen vergessen.

Standest du jetzt 5 oder 10 Minuten so da oder hatte dann nur ein paar Sekunden gedauert? Um das zu überspielen knietest du dich direkt hinter Chopper und fingst dann an deine Entschuldigung vorzutragen: ,,Bitte Chopper, hab dich noch so. Ich freut mich genauso wie du über die Neuigkeit, dass Ruffy wieder aufgetaucht ist, aber...“, weiter kamst du erst gar nicht, da hatte dich Chopper schon unterbrochen. ,,Ich weiss, dass du Gefühle für Zorro hast (Name), ich hab es zum ersten Mal bemerkt, als du ihn zum ersten Mal auf dem Schiff getroffen hattest und ihn lange mit geröteten Wangen angeschaut hattest. Jedes Mal wenn jemand Zorro auch nur in kleinster Weise erwähnt, wirst du rot und driftest in deine Traumwelt ab....Also was ich eigentlich sagen wollte war, dass der Geruch von genau hinter dieser Tür kommt. Aber, er ist schon etwas abgestanden, also Weiß ich nicht ob er noch da ist...“ Über den Vortrag wurdest du knallrot wie eine reife Tomaten. Du hattest keine Ahnung wie schlau Chopper ist und wie viel er überhaupt so mitbekam. Um die Röte loszuwerden, versuchtest du dich abzulenken, indem du die Tür zu dem Raum öffnetest in dem Ruffy möglicherweise steckte.

Knarrenden ließ sich die alte Holztür von dir öffnen. Spinnenweben hingen an der Decke und allen anderen was Ecken vorweisen konnte. Du tastetest nach einem Lichtschalter, den du dann nach ein paar Spinnenweben durchwühlend fandest. Mit einem Griff drehtest du den Schalter um. Vor euch tauchte für einen Bruchteil einer Sekunde ein Schädel auf, mit seinen Hohlen Augen starrte er direkt in deine, bis die Birne zersprang und euch in Dunkelheit zurückließen. Das kleine Rentier schrie erschrocken auf, auch du hattest einen kurzen Schrei ausgerufen. ,,Ein Monster!“, schrie die Blaunase und klammerte sich an dein Bein. ,,Wo!“, ertönte eine euch Bekannte Stimme, ,,ich habe Angst vor Monstern!“ Nun stand auch ein zitternden Skelett neben euch. ,,Brook???“, riefen Chopper und du gleichzeitig aus.

,,Ich bin heilfroh euch zu sehen“, erklärte Brook seinen Aufenthalt in der ehemaligen Speisekammer, ,,Ruffy ist mit mir losgezogen, nachdem er mich aus einem Pfass gerettet hatte, ihr müsst wissen, dass ich mich darin vor einem gewissen Pain D. Kuro, einem Kopfgeldjäger aus der Region, versteckt hatte, übler Typ. Ich dachte schon als er mich Angriff, ich wäre erledigt, also hatte ich mich in dieses kleine Pfass gequetscht, wo er mich dann auch nicht gefunden hatte. Naja, wie dem auch sei, so liefen Ruffy und ich eine Weile umher, bis wir auf diese Villa, oder Schloss, trafen und Ruffy dem Geruch von Essen hierher gefolgt ist. Nachdem er hier drinnen nichts mehr gefunden hatte und ich mich gegen die Wand dort gelehnt hatte, da ich dachte ich hätte etwas gehört, fiel die Tür zu und das Licht war ausgeschaltet. Aus Angst, hier liefe etwas gefährliches umher, bewegte ich mich keinen Zentimeter mehr. Da hörte ich aber eure Stimmen und stellte mich gegen die Tür, um besser zuhören zu können, leider konnte ich kein Wort verstehen.“ Über den letzten Teil warst du ziemlich froh, musste ja nicht jeder wissen, dass du heimlich von Zorro schwärmtest. Doch...wo war Ruffy?

Let it be (Zorro x Reader)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt