A plan is needed!!!

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Und hier kommt....Kapitel 17!

(Zorro) POV:

Was war das denn bitte schön? Jetzt war ich also wieder mit dem Glatzkopf allein. Nur Butler James hatte uns noch heißen Tee hingestellt. Wahrscheinlich hätte Brook das Angebot direkt angenommen, aber ich steh halt mehr auf Alkohol. Dies schien ihm auch aufgefallen zu sein sein, denn da fragte er mich auch schon: ,,Willst du denn gar nichts trinken?“ Was für eine dämliche Frage, dafür hätte ich ihn auch so schon eine rein hauen können. Nein! Ich will nichts trinken! Sonst hätte ich es doch schon längst getan!! Aber um ihn nicht unnötig zu verärgern, antwortete ich schlicht: ,,Nein.“ ,,Na dann, bleibt mehr für mich.“ Ja, schön für dich! Soll der den Tee doch trinken bis er umkippt!

Wie lange sitze ich hier noch fest? Ich seufzte, wie geht es den anderen wohl gerade? Wie geht es (Name)? “Machst du dir sorgen?“ ich hatte die Nervensäge komplett vergessen. Er sah abfällig auf mich herab, allein für diesen Blick hätte ich ihn am liebsten aufgeschlitzt. ,,Worüber sollte ich mir denn sorgen machen?!“, machte ich ihn an. Das schien ihm jetzt gar nicht zu gefallen, wie ich mit ihm Rede. Dabei ist er auch noch sauer wegen dem Vorfall mit seinem Sohn. ,,Also ist es dir egal, was mit deiner kleinen Freundin passiert. Na dann, kannst du sie ja auch umbringen. Ob ich es mache, mein Sohn oder du, für mich macht es keinen Unterschied!... Hauptsache sie verschwindet von hier, aus dieser Welt...“, sagte er, obwohl ich glaube, dass der letzte Teil nicht für meine Ohren bestimmt war.

Aber warum soll sie denn von hier verschwinden? Was hat sie getan? Ich hatte Angst ihn zu fragen, nicht dass ich dann doch schuld an (Name)s Tod bin. Besser ich lenke ihn ab, um ihn von der Ermordung von (Name) abzuhalten. Gedacht, getan. Ich nahm also den servierten Tee an und setzte mich auf einen der Stühle.

Erst sah er mich nur verwundert an, setzte sich dann aber auf den anderen Stuhl. Kurz darauf stellte der Glatzkopf seine Tasse auf einen der noch gerade stehenden Trümmer des Tisches. Seufzend sah er den ehemaligen Goldtisch an: ,,Hmmm...schade um den teuren Tisch. Wieso hast du ihn noch mal zerschlagen?...Ach ja, nur so. Und wer ersetzt ihn mir jetzt? Was für ein scheiss Tag. Wie siehst du das?“

Kurz musste ich überlegen welche der Fragen nun an mich gerichtet waren, aber schließlich kam ich zu dem Ergebnis, dass er eher mit sich selbst als mit mir gesprochen hatte. ,,Ich kann nur sagen, dass ich dir vollkommen zustimme. Ist nun mal ein scheiss Tag.“, meinte ich schlicht. Vor allem, wenn man hier nichts vernünftiges zu trinken hingestellt bekommt. Verdammt. Hoffentlich geht es allen gut. Bitte lass es noch nicht zu spät sein. ,,Hat der Tisch denn viel gekostet?“, fragte ich nur nebenbei, um ihn zu beschäftigen.

,,Nun ja. Um ehrlich zu sein. Ich habe ihn vererbt bekommen. Weisst du, meine Tante, Silgefiene, war eine Goldfanatikerin, ohne etwas Gold in den Taschen, war man bei ihr abgeschrieben. Als kleiner Junge hatte ich einmal...“ Gut nun hatte er etwas womit er sich auskannte. Was ist besser zum ablenken geeignet, als das erzählen der eigenen Vergangenheit. Ich wusste nicht wieso, aber ich befürchtete, das diese Geschichte die längste von ihm sein könnte. ,,...da hatte ich auch noch das Mosaikfenster aus Schendria zerbrochen. Da war ja schon klar...“ So langsam glaubte ich, dass das seine Lebensgeschichte ist. ,,...So habe ich dann Blair, meine Frau...“, er stockte. Interessiert sah ich Hoch. Der Mann hatte mir immer noch nicht seinen Namen verraten, aber den seiner Frau, ohne zu zögern, oder hatte er es einfach aus der Erzählung raus gemacht. Nur weswegen stoppte er jetzt.

Lysop POV:

Ich zog meine Waffe. Ich konnte es mir nicht leisten Nami noch einmal zu enttäuschen. ,,Grüner Stern: Bambus Javelin!“ Sofort schossen mehrer Bambusse aus dem Boden. Nami sah mich skeptisch an. ,,Und wie soll uns das weiter helfen?“ Da hatte ich selber noch nicht so wirklich drüber nach gedacht. Ich öffnete meine kleine Gürteltasche und kramte ein wenig darin rum, damit es so aussah, als würde ich etwas bestimmtes suchen. Während ich in meiner Tasche wühlte, hatte der Schneesturm zugenommen.

Oh, hoffentlich kommen wir hier lebend wieder heraus. Bitte keine Schneemonster...oder Vogelfrauen (Monet, Punk Hazard) dafür hätten wir jetzt keine Zeit mehr. Ich war so in Gedanken vertieft, dass ich nur noch unschlüssig den Inhalt meiner Tasche umrührte und mich an etwas scharfen Schnitt. Erschrocken zog ich die Hand heraus. ,,Auuuaahhh!“, rief ich geschockt und begutachtete meine Wunde. Nicht sehr tief, aber stark am bluten war sie schon. Nami schrie auf. ,,Lysop!! Du kannst mich doch nicht so erschrecken. Willst du mich umbringen!“, sagte sie wohin ihr Ton zum Ende hin stetig wütender wurde und im nächsten Moment hatte sie mich auch schon geschlagen.

Eingeschnappt rieb ich mir meine Beule und nuschelte: ,,Dann mach du doch auch mal was, Hexe...“ Erst danach wurde mir bewusst, dass dies keine so gute Idee gewesen ist. ,,Was hast du da eben gesagt!“, Nami stand in Flammen vor Wut und, um sie nicht noch mehr aufzuregen, sagte ich: ,, Ich sagte, Sie abzuhacken, wäre wohl das Beste.“ Erst schien Nami verwirrt, entspannte aber ihre Haltung und sah mich erwartungsvoll an. Abhacken. Wie soll uns das...Moment...abhacken, das ist es. Wieso ist mir das nicht früher eingefallen. ,,So ist es Nami, abhacken.“ Schnell habe ich meine kleine Wunde verbunden, um unnötige Bakterien auszuschließen. Schon hatte ich eine kleine Hacke in der Hand und zerlegte die Bambusse. Als ich damit fertig war, machte ich mich an die Arbeit.

Sanji PoV:

Schmerz. Das war das einzige woran ich denken konnte. Unerträglicher Schmerz. Mit jedem Atemzug, wurde es schlimmer. Mein Kopf fühlte sich an als würde er explodieren. Ein immer währendes Pochen in den Schlägen. Ich schlug meine Augen auf. Hatte ich wirklich verloren? Hatte ich wirklich (Name) nicht beschützen können? Wie geht es ihr bloß, ob sie wohl Angst hat und schon auf ihre Rettung wartet? Natürlich waren wir jetzt bloß noch Freunde, aber das hieß nicht, dass ich dich nicht auf mich verlassen könnte. Doch diese Schmerzen. Sie schieben durch meinen ganzen Körper zu gehen.

Vorsichtshalber testete ich ob ich meine Finger rühren konnte und Bingo. Kraftvoll stieß ich mich ab. Doch als ich gerade saß, überkam mich ein gewaltiger Schwindel. Sofort fasste ich mir an den Kopf, um nicht umzufallen, alles drehte sich. Plötzlich wurde mir übel. Na toll, jetzt hatte ich es nicht nur mit meinen Wunden, sondern auch noch mit meinem Kreislauf und einer Gehirnerschütterung zu tun. So kann ich auf keinen Fall (Name) retten gehen, aber ich habe keine andere Wahl. Ich habe schon einmal versagt wieder wird mir das nicht passieren. Mein Blickfeld wurde wieder klar.

Etwas kaltes legte sich über meine Fußknöchel. Eisenketten. Grauer, feuchter und kalter Stein befand sich um mich herum. Anscheinend war ich in irgendeinem Gefängnis. Ich muss so schnell wie möglich hier raus. Testend rüttelte ich an meinen Fesseln. Nur meine Beine waren festgemacht, wie es aussah, wusste jemand was meine stärkere Hälfte war. Aber dummer Weise hätte er lieber meine Hände fesseln sollen. Schwankend stand ich auf. Auf keinen Fall durfte ich jetzt aufgeben. Mit einem kraftvollen Tritt, rief ich die Ketten aus der Wand, da hatte mich aber jemand unterschätzt. Doch sofort packte mich die Übelkeit und der Schwindel. Keuchend hielt ich mich an der Mauer fest. Ich bin so ein Schlappschwanz. Langsam bahnte ich mir einen Weg zur Tür. Der kalte Stein schien mir meine restliche Kraft zu entziehen. Meine Finger fuhren über die schwere Eisen Tür. Um die zu öffnen, bräuchte ich einen härteren Tritt. Doch es war zu gefährlich, ich wusste nicht ob mein Körper das noch aushalten würde. Aber ich musste. Ich musste doch hinterher sagen können, ich habe euch gerettet. Nami. Robin. (Name). Vielleicht würde Nami anfangen mich dann zu lieben. Ich stellte mich vor die Tür, ich hatte mich entschieden. Aus einer meiner Taschen, zog ich eine Zigarette und zündete sie mir an. Ich inhalierte den ersten Zug und atmete tief aus. ,,Flanchet Shoot!“, rief ich während ich die Eisen Tür wegsprengte. Sofort erfasste mich wieder der Schwindel und ich hielt mich am Türrahmen fest. Wenn das so weiter gehen würde, könnte ich auf keinen Fall kämpfen. Zuerst sollte ich vielleicht etwas essen.

Vorsichtig stieg ich über die Trümmer und trat in den Flur hinaus. Etwas fiel zu Boden. Ich drehte mich in die Richtung des Geräusches. Ein älterer Mann, sah mich an. Nicht geschockt, oder verängstigt. Es war ein gleichgültiger Blick, den er auf mich richtete. ,,Tut mir wirklich Leid, Sir.“, sagte er und bückte sich um das Tabletten aufzuheben, ,,ich wollte sie nicht erschrecken.“ Darauf hin machte er kehrt und lief den Flur entlang zu einer Tür. Er klopfte kurz. Perplex stand ich einfach nur da. Hatte er sich denn gar nicht erschrocken. Mit bedacht öffnete er die Tür. ,,Sir, einer der Gefangenen ist gerade ausgebrochen, er ist im Flur.“, sagte er mit monotoner Stimme. Mist. Jetzt hat er mich verpetzt und ich wusste nicht einmal ob ich rennen kann. So schnell es ging lief ich los, doch es machte alles keinen Sinn, schon nach wenigen Schritten musste ich mich wieder an der Wand festhalten. Wo bin ich denn da schon wieder rein geraten.

Let it be (Zorro x Reader)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt