Sweet Dreams

940 49 6
                                    

Ich bin sehr dankbar für die Kommentare und Votes. Danke, Danke, Danke.

Natürlich heißt das nicht, dass ihr jetzt damit aufhören könnt;);)

Wobei mir gerade einfällt. Gibt es Jungs, die so was lesen? Wenn es einer tut und mir eine Meinung schreiben würde, fänd ich das echt cool. Also an alle Jungs( wenn es welche gibt) alle Daumen hoch für euch;);)

Sanjis POV:

Ich lief diesem Gang entlang. Ich wusste nicht wie lange, aber mindestens seit seinem Tag. Der Tunnel war gepflastert und alt. Überall wuchs Moos und die Steine brachen heraus oder waren gar nicht mehr vorhanden. Ich musste wirklich aufpassen nicht zu stolpern und immer wieder lief mir eine Ratte über den Weg. Spinnennetze hingen überall und verklebten auch ein paar Fackeln, die in schwarzen Ringen an der Wand hingen. Dennoch leuchteten genug um den Gang vor mir gut erkennen lassen zu können. Grummel. Mein Magen hörte nicht auf zu rumoren, nie hatte ich gedacht, dass ich noch einmal so hungrig sein würde. Natürlich hatte ich ein wenig Proviant mit mir, aber dass war für die Mädchen, falls ich ihnen über den Weg laufen sollte. Schließlich wollte ich doch, dass sie mir für meine Last dankten. Ich konnte es mir schon richtig vorstellen.

Ich: Nami-lein ich hab extra für dich nichts angerührt. Schließlich musst du doch etwas essen. Es ist egal ob ich verhungere, Hauptsache du bist satt.

Nami: Oh Sanji, wieso war ich die ganze Zeit so blind gewesen. Du bist so mutig und stark. Sanji, du warst die ganze Zeit schon in mich verliebt, aber ich habe natürlich nicht bemerkt, dass du mein Traummann bist.

Wir kommen uns näher und küssen uns.

Aber ich war immer noch in diesem Tunnel und keine Chance an Nami, Robin oder (Name) ranzukommen. Es roch die ganze Zeit nach faulen Eiern und schlechten Lebensmitteln. Aber nun mischte sich dort ein anderer hinunter. Ich kannte ihn, aber woher?  Einen Stein kickte ich den Tunnel hinunter. Es hallte ganz schön und war ziemlich laut. Ein wenig Staub hatte ich dadurch auch aufgewirbelt. Ein kurzer Hustanfall und ich atmete wieder durch. Aus meiner Tasche hielte ich eine Schachtel Zigaretten heraus. 9 hatte ich noch. Viel war das nicht. Eine schob ich mir in den Mund und zündete sie an. Ich genoss den ersten Zug. Dann viel mir wieder der Geruch auf. Er war stärker als bisher. Nun konnte ich auch feststellen was es war. Es war das Parfume eines der Mädchen. Sofort lief ich schneller. An die Wand gekauert und zitternd saß sie. Die Arme um die Knie gelegt. Dann rutschte sie zur Seite weg und lag auf dem Boden. Sofort zog ich mein Jacket aus und deckte sie damit zu. Es kam mir seltsam vor, dass sie nichts sagte, bis ich bemerkte, dass sie schlief. Wie ein Engel lag sie da. Mit einer Hand strich ich ihr die Haare aus dem Gesicht. Dann legte ich mich neben sie. Im Traum streckte sie die Hände nach mir aus und legte sie um mich. Ich war im siebten Himmel.

(Name) POV:

Du machtest die Augen auf und schautest dich um. Es war ein Nett eingerichtetes Zimmer. Eine kleines Sofa in einem Beigeton mit kleinen Mustern, die irgendwie keinen Sinn ergaben, und einem buchenholz Tisch mit einer blauen Vase in der Lavendel ihren Platz gefunden hat, waren die einzigen Gegenstände. Ein blauer Teppich zog sich über den gesamten Fußboden. Nur der Kronenleuchter erhellte den Raum. Als dir etwas auffiel. Zorro saß an die schneeweiße Wand gelehnt und schlief. Er trug seine üblichen Sachen und wie immer hattet er die Schwerter in seinen Schoß gelegt. Nun schautest du an dir runter. Du hattest ein Kleid an.

Ok wer hat mich umgezogen? Oh, bitte lass es nicht Zorro gewesen sein. Ein bisschen Privatsphäre darf doch wohl erlaubt sein.

Du betrachtest dich im Spiegel, der dir gerade nicht aufgefallen war und drehtest dich einmal um dich selbst. Dein Blick wanderte wieder zu Zorro. Seine Körperhaltung versprach, dass er ziemlich tief schlafen müsste, aber du wusstest, dass er jede kleinste Bedrohung oder Regung in seinem Umfeld spüren  konnte. Du gingst auf ihn zu und setztest dich vor ihn hin. Du fandest es unglaublich süß wenn er schlief und musstest grinsen. Mit einer Hand striechst du dir die Haare aus dem Gesicht.

Let it be (Zorro x Reader)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt