Let it be (Zorro x Reader)

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Ihr könnt ruhig Kommentare schreiben und gegen ein paar Votes eurerseits hätte ich auch nichts.;)

Vielen Dank an meine Schwester, die mit in vielen Situationen und Schreibblockaden rausholt und LoNaZaHaLi für ihre Kommentare;);)

Zorro PoV:

Dieser Butler. Jetzt waren alle meine Bemühungen umsonst. Wo für mach ich denn die ganze Scheiße. Ich habe Tee getrunken. Natürlich ist daran an für sich nichts schlimmes, aber bei mir war so viel Zucker drinnen gewesen, dass ich dachte ich müsste mich jeden Moment übergeben. Ich dachte die ganze Zeit daran, dass ich das hier für (Name) tue. Aber jetzt? Was soll ich bloß tun? Ich schreckte hoch als der Mann, dessen Frau Blair hieß, laut seufzte. ,,Kann nicht einmal etwas funktionieren, so wie es vorgesehen war. James, schicken sie das gesamte Personal los und schnappen sie sich die Gefangenen.“, sagte er ohne aufzusehen. Genervt fuhr er sich mit der Hand durch die Haare. James nickte kurz und drehte sich um, um zu gehen. ,,Oh, und James, ein paar von seinen Freunden hier sind im Gebäude, würdest du ihnen netter Weise ebenfalls ihre Zimmer zeigen.“, fügte er noch schnell hinzu. James drehte sich kurz nochmal um, verbeugte sich und verschwand mit einem ,,Jawohl, Sir.“ aus der Tür in den Flur. Na Klasse. Aber was ist wenn (Name) jetzt draußen ist und schwer Verletzt versucht sich zu verstecken.

Augenblicklich stand ich auf. Der verwunderte Blick vom Katzenheini schien mir unheimlich. ,,Wo willst du denn hin?“, fragte er ohne einmal auch nur zu blinzeln. Jetzt hatte ich genug. Wenn (Name) sich befreit hat, kann ich doch allen nur helfen in dem ich Kotzbrocken ausschalte. Ein Grinsen umspielte meine Lippen. Nun würde es richtig zur Sache gehen. Meine Hände legte ich an meine Schwerter und zog zwei langsam und fließend aus den Schwertscheiden. Endlich kann ich ihn aus den weg räumen, seine Gliedmaßen von seinem Körper trennen und ihn hier liegen lassen. Das wird ein schönes Spektakel. Wenn er nur halb so stark wie sein Sohn, sein würde, wäre ich sichtlich enttäuscht. Karl-Heinz schien der Tumult gar nicht zu gefallen. Erst vor ein paar Minuten hatte er es sich auf seinem Herrchen gemütlich gemacht. Doch als er mich ansah, stellten sich seine Nackenhaare auf. Aus vollster Kehle gab er mir sein gefährlichstes Fauchen zu hören, doch das verstärkte nur meine Lust auf einen Kampf. Aufgeregt und voller Freude auf den blutigen Kampf leckte ich mir über die Lippen. Erschrocken zuckte Karl-Heinz zurück und rannte davon. Sein Besitzer schien von der Aktion sichtlich weniger beeindruckt. Langsam erhob er sich von seinem Stuhl. Mit einem nicht zu deutenden Gesichtsausdruck, baute er sich vor mir auf. ,,Was wird das, Lorenor Zorro?“, fragte er mich abfällig. Dieser arrogante Arsch, nur weil er ein paar Zentimeter größer war, hielt er sich für besonders Überlegen. Unterschätz mich lieber nicht. Das ist doch langweilig, wenn man nicht ernst genommen wird. ,,Ich gebe dir eine kleine Lektion übers Freunde gefangen nehmen. Glaub mir, du wirst diesen Tag verfluchen, als du mein Ziel wurdest.“, sagte ich mit so viel Selbstsicherheit und Entschlossenheit, dass er anfing zu grinsen. ,,So, so. Verfluchen also. Wir werden ja noch sehen, wer hier was verflucht.“, erwiderte er mit genau so einer Entschlossenheit wie ich zu vor.

(Name) PoV:

Hoffentlich finden wir die Anderen schnell, dann können wir von hier verschwinden. Du verstandest es einfach nicht, dass euer Käpt'n es immer wieder schaffte einfach so zu verschwinden. ,,Ruffy?“, fragte Chopper flüsternd, während ihr die Flure langlieft, ,,bist du hier irgendwo in der Nähe?“  Nun schaltete sich auch Brook ein: ,,Huhu, Ruffy!“, schrie er. Du drehtest dich um. Konnte man überhaupt so dämlich sein. Gerade erst hatte Chopper dich befreit und wofür? Ganz sicher nicht zum wieder einfangen. Genervt von der ewigen Fragerei nach Ruffy und dem rumgeschreie von Brook drehtest du dich um. ,,Wenn hier nicht mal langsam Ruhe im Schacht ist, werde ich böse...wollt ihr das?“, sagtest du ihnen mit einer ruhigen, aber bestimmenden Stimme. Sie zuckten bei deinem Kommentar zusammen, hielten dann aber den Mund. Endlich stille. Leise liegt ihr hintereinander her. Nach kurzer Zeit meldete sich Brook wieder zu Wort: ,,Wie sonst sollen wir denn Ruffy finden, (Name), wenn wir ihn nicht rufen dürfen.“ ,,Keine Ahnung.“, meintest du schlicht. ,,Wie...keine Ahnung.“ ,,Ich hab einfach kein gutes Gefühl bei der Sache.“ ,,Oh...Ok.“ Somit war die Diskussion dann wohl beendet. Chopper führte euch nun an. Vorhin hatte er dir immer gesagt, wo ihr jetzt abbiegen müsstet, doch dieses mal wollte er wohl einfach, dass man ihm folgte. Ohne zu mieten liegst du nun zwischen den beiden. Keine Ahnung, ob er in die richtige Richtung lief, aber ihr würdet eure Freunde schon wieder sehen, da warst du dir Sicher. Wenn ihr erstmal aus diesem Haus raus wärt, könntest du erfahren, wie es Nami, Lysop und Sanji geht. Sanji. Seine Gerichte sind ein Traum. Ohne ihn könnte die Crew und schon gar nicht du.
Grummeln, grummeln. Oh, Gott, hoffentlich hatte das jetzt keiner gehört. Du hattest seid ewigkeiten nichts mehr gegessen und das machte sich nun bemerkbar. Gerade dachtest du dein Magen gibt nun für ein paar Minuten Ruhe, grummelte er erneut. Dieses Mal aber so laut, dass es jeder im Umkreis von 1 Kilometer hätte hören können. Chopper und Brook drehten die Köpfe zu dir. Langsam merktest du wie dir die Röte ins Gesicht stieg. Bevor du ihnen noch in die Augen sehen konntest, drehtest du beschämt den Kopf zur Seite. Im nächsten Moment versteckte das Skelett sich hinter dir und ließ den Blick beunruhigt und verängstigt umherschweifen, auf der Suche nach etwas. ,,Hast du hunger?“, fragte die kleine Blaunase besorgt. Anscheinend hatte Brook es nicht als Magenknurren angesehen und lachte kurz auf. ,,Ich dachte schon ein wildes Tier wäre hinter uns her.“ Doch du entschiedst dich dazu Brooks Kommentar erst einmal zu ignorieren. ,,Nun ja...ich hatte schon länger nichts, aber das geht...“, nuscheltest du dir zusammen, als dein Magen dir Einhalt gewährte. ,,Warte mal, (Name), Ich glaub ich hab da was, was die vorübergehende Ruhe verschaffen sollte.“ Mit diesen Worten, hatte das Rentier auch schon seinen Rucksack abgesetzt und wühlte darin rum. Nach kurzer Zeit hielt er dir ein Blatt entgegen. ,,Iss das, wird ein wenig bitter sein, lindert aber den Hunger.“, erklärte er dir. Dankbar nicktest du ihm zu. ,,Davon solltest du vielleicht mal Ruffy essen lassen.“, meintest du kurz bevor du es in den Mund stecktest. Sofort verzogst du dein Gesicht. Bitter war eine maßlose Untertreibung. ,,Das schmeckt ekelhaft.“, erklärtes du deinen Gesichtsausdruck. Worauf hin der kleine Arzt nur mit: ,,Medizin muss ekelhaft schmecken, das ist ein Zeichen für ihre Wirkung.“ antwortete. ,,Ja aber ich bin doch gar nicht krank.“, quängeltest du weiter, doch Chopper schien plötzlich in eine Art starre zu verfallen.