Ich hoffe ihr seid mir nicht all zu böse, dass ich so spät erst wieder uplaoade;) Gegen Komentare und Anmerkungen habe ich auch nichts also traut euch ruhig;);)
Vor allem aber freue ich mich riesig über die Leser Anzeige! Ich habe es erst letztens gesehen und dachte so, wtf, dass kann unmöglich war sein, wahrscheinlich bin ich auf die falsche Story gekommen!!
Danke, danke, danke;)
Nami POV:
Vom Zeitpunkt der Trennung von dir...
Ich hielt mir meinen Kopf. Nachdem ich zu ihr gerannt war, hatte ich einen kräftigen Stoß auf den Kopf bekommen. Doch ohnmächtig wurde ich dabei nicht. Der Kerl war riesig gewesen und hatte mich hochgenommen als wäre ich eine Feder. Dabei hatte ich mir soviel Mühe gegeben mich schwer zu machen. Schließlich bestand ja noch die Chance, dass er mich hätte dort gelassen, aber Fehlanzeige. Wäre ja auch zu schön gewesen. Stattdessen hat der mich in einen Spiegel im Boden gequetscht und ist dann abgezogen.
Ich sah mich um. Schnee. Überall lag Schnee. Nicht so mit Bäumen oder Bergen. Nicht einmal ein kleiner Hügel war zu sehen. Nur eine riesige flache Schneefläche. Ich umfasste meine Arme um das zittern zu kontrollieren. Ohne Erfolg. Zähne zusammenbeißend, stapfte ich in meinen Sandalen los. Kälte stach mir in die Füße bei jedem Schritt. Immer weiter lief ich hinein. Oder vielleicht hinaus. Ehrlich gesagt hatte ich keine Ahnung wo ich überhaupt war. Ich lief und stolperte über unsichtbare Hindernisse. Immer wieder sah ich mich um. Aus Angst beobachtet zu werden. Aber auch aus Hoffnung, dass hier doch noch jemand aufkreuzen würde.
Zu allem Überfluss fing es jetzt auch noch an zu schneien. Ich schaute in den Himmel und all die leere strömte über mich. (Name) ist jetzt irgendwo. Ich im Nirgendwo. Allein. Eine Träne lief mir die Wange hinunter. Schnell wischte ich sie weg und unterdrückte ein schluchzen, was mir aber jämmerlich misslang. Meine Beine wurden schwer und es war so, als könnten sie mich nicht mehr halten. Schließlich sackte ich zusammen.
Meine Haare waren schon ganz Kraus von der Nässe und Kälte kroch mir in die Knochen. In diesem Moment hatte ich mir nichts mehr gewünscht als zu sterben. Doch dann erinnerte ich mich an damals im Arlong Park. Ich hatte Ruffy um Hilfe gebeten. Jetzt kann ich meine Crew auch nicht im Stich lassen. Was kann denn schon eine Crew ausrichten wenn sie keinen fähigen Navigator haben.
Mit einer Handbewegung hatte ich mir die Tränen weggewischt. Schnell war ich wieder auf den Beinen. Doch meine Beine fühlten sich immer noch an wie Blei. Wenn es so weiter gehen würde, würde ich sterben. Humpelnd kam ich nur sehr schleppend weiter.
Nach gefühlten 2 Stunden knickte ich erneut zusammen. Mein Sichtfeld verschwamm bis es ganz schwarz wurde. Die Bewusstlosigkeit zerrte an mir wie ein wildes Tier. Nein. Ich konnte noch nicht aufgeben. Nicht jetzt. Verzweifelt klammerte ich mich an mein Leben, immer vor Augen die Crew. Lysop, der meine Waffe erfunden hatte. Der leicht beknackte Sanji. Den Perversen Franky mit seinen Unterhosen. Brook, mit seinen Tischmanieren. Zorro, der ständig schlief, selbst wenn die Welt untergeht. Ruffy, diesen bekloppten Strohhut, der uns alle zusammen hält. Chopper, den vielleicht süßesten Arzt. Robin, die kälteste und zugleich wärmste Person und da wäre noch (Name), die ihre Gefühle noch nicht so gut ausdrücken kann. Alle zusammen sind wir ein verrückter Haufen, der alles schaffen kann. Also konnte ich einfach nicht loslassen. Nicht jetzt. Erst wenn ich meine Weltkarte und Ruffy zum König der Piraten gemacht habe, werde ich ohne Reue sterben können.
Ich strich mir die Haare aus dem Gesicht, was eigentlich eine dämliche Geste war, da meine Haare durch den Schnee so zusammen pappten, dass sie nicht im entferntesten in meinem Gesicht klebten. Ich ließ mich zurück fallen und machte einen Schneeengel, einfach um mich ein wenig zu entspannen und wieder ein kleines wenig Kind zu sein. Genauso versuchte ich, beim aufstehen, den Engel nicht zu zerstörten.
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Let it be (Zorro x Reader)
FanfictionDein Dorf wird von Piraten und der Marine zerstört, um sich zu retten segeltest du alleine los aufs Meer. Als deine Nahrung aufgebraucht war, retten dich die Strohhut-Piraten und nehmen dich bei sich auf. Schon bald stellst du eine Verbindung zwisch...