Vorwort:
Hallo erstmal,
Ich gebe zu, es ist ein recht kurzes Kapitel.
Ich hoffe dennoch, dass es euch zusagt.
Wie üblich, bitte
Lesen, Kommentieren, Spaß haben (Favorisieren wäre auch nett ;P)
TikkisSeele, 4. November 2019, 23:30
InDuu kam wieder Bewegung, als sich Plagg auf die Suche nach Käsebegab. Er sah, wie Marinette gerade an ihm vorbei zog. Er ging zuihr, nicht irritiert von dem Bild, dass sich ihm hier bot, weil er esschon einige Male gesehen hatte. Der Chinese grüßte das Mädchen,dass sich als einzige bewegte. Die Angesprochene schaute zu ihm undlächelte leicht. Sie sah grauenhaft aus: Wirkte auf ihn, als hättesie jemand gefoltert. Ihre Haltung strafte ihr Aussehen jedoch lügen,wofür er sie nur bewundern konnte. „Wie geht es dir?" fragte erfreundlich. Sie seufzte und erwiderte: „Ich quäle mich durch dieNacht. Und hat Plagg sich wiedermal auf Nahrungssuche begeben?" Dulächelte und nickte, während er in einem nahe stehenden Fernseherzusah, wie der Kwami sich an einem Kühlschrank zu schaffen machte.„Ich schätze mal, dass er sich noch dreißig Minuten lang abmühenwird. Wie wäre es, wenn du die Gelegenheit nutzt und Adrien endlichüber seine Vaterschaft aufklärst?" Er sah zu, wie Marinetteüberlegte. Er war schon zu lange hier, beziehungsweise in der CatNoir Sphäre, um sein Zeitgefühl zu erhalten. Schließlichantwortete sie: „Das klingt nach einer guten Idee. Wie stellen wirdas an?" Der Chinese wies auf den Bildschirm, der Plaggs Sichtzeigte und meinte. „Schließe die Augen und lege deine Hand auf denFernseher! Dann konzentriere dich auf Die Dinge, die dir nützlicherscheinen. Plagg wird es sehen und dann sicherlich zu Adrien eilen."Er sah zu, wie Marinette tat, was er ihr gesagt hatte. Es dauerteeinen Augenblick, da sah der Kwami, der auf der Suche nach einemgeeigneten Werkzeug, um den Kühlschrank aufzuhebeln, wie dieErdbeeren, die noch immer zwischen den mittlerweile ausgepacktenGeschenken lagen, im typischen Ladybug-Design aufleuchteten. Duu warsehr zufrieden.
Paris,Lycée Louis-le-Grand, 4. November 2019, 23:40
Plaggstutzte. Warum zur Hölle sah er jetzt die Erdbeeren aufleuchten? Erflog zum Geburtstagstisch und schaute sich um. Da sah er wie dieGrußkarte, bei Adrienes Geschenk aufleuchtete. Das war doch zumMäuse jagen. Woher kamen diese Muster? Gepackt von seiner Neugierflog er zu der Karte hinüber und las den Text. In RascherReihenfolge wurden ein M, ein A, ein R, ein I, ein N, ein E, zwei Tund ein weitere E markiert. „Ma-ri-Net-te... Marinette?" Ein Jund ein A bekamen das Ladybug Muster. „Wie... Ach Tikkis Seele. Dubist ja durch die Cat Noir Tür gegangen. Was willst du?" AdrienesUnterschrift wurde markiert. Der Kwami nickte und raunte: „Gebe mireinen Augenblick!" dann schwirrte er in das Gästezimmer, in demAdrien schlief. Er begann auf seiner Brust herum zu hopsen in derHoffnung, dass er davon erwachen würde. Der Blonde keuchte und erhobsich, wobei sich Plagg in seiner Faust gefangen wiedersah. „Wassoll der Aufstand?" Plagg fiepste: „Du musst Cat Noir werden!Marinette..." dass der Griff des Models lockerer wurde, ließ denKwami erleichtert erkennen, dass er das richtige gesagt hatte. Imhalbdunklen konnte er erkennen, wie Adrien kurz darüber nachdachte,ehe er rief: „Plagg verwandle mich!"
Alsdie Verwandlung vollzogen war, fragte sich der Held, was nungeschehen würde. Die Antwort kam augenblicklich, als die Tastaturdes Computers im Ladybugstil aufleuchtete. Er lächelte und ginghinüber zu Gudruns Arbeitstisch. Hatte seine Marinette dochtatsächlich einen Weg gefunden mit ihm zu kommunizieren. Erschaltete den PC an und aktivierte ein Schreibprogramm. Dann warteteer, bis die Tasten an der Tastatur markiert wurden, die er drückensollte und raunte: „Marinette, bist du das wirklich?" Er gableicht zitternd die Antwort ein, die ihm die Zeichen diktierten: #Ja,ich bin es. Ich weiß nicht, wie viel Zeit wir haben, also lass esuns kurz machen! Galdera trägt dein Kind Aus, dass wir in derIllusionswelt gezeugt haben. Ich habe dir von Tikkis Seelenwelterzählt, weil ich nicht wusste, dass sie um jeden Preis geheimgehalten werden soll. Es Tut mir so leid, dass du leidest.# Der Heldverstand den letzten Teil der Nachricht nicht und das sagte er auch.Es dauerte eine Minute, bis die Antwort kam: #Ich habe gesehen, wasdu mit Madame Vision gemacht hast. Ich habe gesehen, was du mit denanderen Ganoven getan hast und ich weiß dass mein Tod daran schuldist. Es tut mir so Leid.# Adrien seufzte und ließ die Katzenohrenhängen. Er fühlte sich Schuldig, weil seine Marinette sich schuldigan seinem Verhalten fühlte. „Marinette, ich... Es tut mir Leid,ich...", er fand nicht die richtigen Worte. Er wollte sie nichtverlieren. Er wollte, dass sie sich wiedertrafen. Er wollte auf ewigmit ihr zusammen sein. Und doch konnte er diese Worte nicht hervorbringen. Er war so geworden, weil sie gestorben war, da hatte sieabsolut recht. War es jedoch eine Änderung ohne Rückkehr? #Bitte,sag niemandem, dass Galderas Kind, die Frucht unserer Liebe ist. Duwürdest mich damit in Schwierigkeiten bringen.# es folgte einePause, in der das Model zu erfassen versuchte, ob sie ihn jewiedersehen wollte. #Ich hoffe auf den Tag, an dem du wieder dasKätzchen bist, das ich so sehr geliebt habe. So wie du dich derzeitgibst, tust du mir nur unnötig weh.# Adrien saß eine gefühlteEwigkeit vor dem Bildschirm und starrte die Worte an. Er wartetedarauf, dass sie weiter schrieb, was sie jedoch nicht tat. Erwartete, bis seine Verwandlungszeit abgelaufen war. Und er wartetenoch viel länger. Langsam, wie das Wachstum eines Salzkristalls,reifte in ihm die Erkenntnis: Er war nicht mehr der, den Marinetteliebte. Er hatte diesen Mann verschwinden lassen, der ihm auf seinemRachefeldzug im Weg gewesen war.
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Buried but not Forgotten
ФанфикNachdem ich eine Fan-Fiction auf einer anderen, bekannten Anime- und Mangafanseite gelesen habe, die sich 'End?' nannte und von Shinozaki geschrieben wurde, packte mich die Inspiration und ich wollte diese kurze Geschichte weiterspinnen. Daraus ents...