Vorwort:
Und damit: Willkommen zum fröhlichen Zeitparadoxa-Lotto
Lange habe ich in einem Tief gesessen. Privat wie auch beim Schreiben ging es nicht vorran.
Jetzt habe ich mich aber gefangen und wünsche euch viel Vergnügen beim Lesen!
______________________________________________________________
Paris, SeitengasseRue Henri Dunant, 4. September 2020, 15:20,
~Bitte,sie tut was?~, fragte Tom seine Schwester, wobei ein Blumentopf ihm auf den Kopf fiel. Er rieb sich die Beule und winkte dieEntschuldigungen die aus dem Fenster hinunter gerufen wurden ab.
Erhörte wie seine Schwester, begeistert von der Entdeckung, wiederholte: ~Die Uhr läuft und sie Zeigt...~, sie machte eine Pause, anscheinend um auf ihre Armbanduhr zu schauen, ~Ja, sie zeigt die richtige Zeit.~
Tom traute seinen Ohren nicht und verglich seine Uhren miteinander. Claire hatte Recht. Die Uhr lief richtig. Zwei Sachen fielen ihm dabei noch zusätzlich auf:
~Claire, ist dir aufgefallen, dass die Uhr von grand-mère einen Alarmzeiger hat? ~
Er vernahm, wie seine Schwester zustimmte konnte sich aber genauso wenigeinen Reim darauf machen, da der Alarm fast 24 Stunden in der Zukunft lag.
Er zuckte mit den Schultern und ging wieder ins Haus. Die apokalyptische Explosion, der er mit knapper Not entronnen war, hatte ermittlerweile fast vergessen, wie einen Traum, aus dem man zu früh erwacht.
TikkisSeele, 4. September 2020, 15:22,
Seine Schwester Claire unterdessen war ob der Entdeckung noch immer in Aufregung. Auch hielt sie das erlebte nicht zwangsläufig für einenTagtraum.
Selbst wenn es ein Tagtraum sei, so dachte sie, hatte er durchaus prophetische Aspekte.
Sie suchte die einzige Person auf, die ihr in diesem Moment helfen konnte, weil sich Islanzadi mit Abstand am besten mit derlei Dingen auskannte.
In dem Saal, in dem sich die Ho-Rak'Tyr seit Äonen aufgehalten hatte, allein und abgeschieden von all den anderen, war sie auch jetzt. Sie war dabei, ein Problem im Kopf umzuwälzen, dass sie seit dem Erscheinen der anderen unentwegt beschäftigte: Jerrad war bekannt für seine Ungeduld. Warum ließ er sich also Zeit? War der Bluff Marinettes etwa so erfolgreich gewesen, dass der Prinz jetzt eingeschüchtert war? Und was würde er tun, wenn er ein zweites Mal auf die Erde kam?
So tief, wie sie in ihren Gedanken war, merkte sie nicht, wie Claire herein kam und sie ansprach. Erst als das Mädchen etwas lauter wurde und sie so aus ihren Gedanken gerissen wurde, bemerkte die Außerirdische sie.
Mit einem leisen Lächeln auf den Lippen hörte sie sich an, was sie zusagen hatte. Doch recht glauben konnte sie es nicht.
Auch die angeblichen Beweise, die das Mädchen hervor brachte –Eine alte aber funktionstüchtige Uhr und zwei Ohrringe, die denLadybug-Miraculous verblüffend glichen– überzeugten die Ho-Rak'Tyr nicht, auch da Pafs nicht fähig war, diese Schmuckstücke zu beseelen.
Claire war Maßlos enttäuscht. Sie hatte ihre Hoffnungen auf die Außerirdische gesetzt und diese war vergangen, wie ein Schneeball in einem aktiven Vulkan.
Sie ließ die Schultern hängen und wollte gehen, als Lonken in den Raum kam, was ihr Herz in einen Trommelwirbel verfallen ließ.
Das Mädchen nahm wahr wie der Bruder Islanzadîs sie grüßte und zu seiner Schwester sagte: „Jerrad ist noch immer auf der Brücke und grübelt. Er wird so schnell wohl keinen Angriff planen."
DU LIEST GERADE
Buried but not Forgotten
FanfictionNachdem ich eine Fan-Fiction auf einer anderen, bekannten Anime- und Mangafanseite gelesen habe, die sich 'End?' nannte und von Shinozaki geschrieben wurde, packte mich die Inspiration und ich wollte diese kurze Geschichte weiterspinnen. Daraus ents...