Kapitel 9: Les nouveaux héros sont quelque chose de très spécial

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Vorwort:

Mir ist gerade aufgefallen, dass beim Kopieren und Einfügen des Textes auf Wattpad, manche Leerzeichen verschwinden. Ich bitte das zu entschuldigen, ich werde diesen Fehler beheben, so wie ich den Text überarbeite.

Wiedereimal habe ich mir die Nacht um die Ohren geschlagen, um dieses Kapitel fertig zu bekommen.


Ich hoffe ihr wisst das zu schätzen.

Dieses Kapitel ist übrigens meiner Mutter Gudrun [[lady-skorpio]] Klehe-Buchmann gewidmet. Requiescat in Pace

und nun, Lesen, Kommentieren Spaß haben!


Paris, LycéeLouis-le-Grand, 4. November 2019, 16:00


Heute war Galderas 18. Geburtstag. Sie saß in der Küche der Wohnung ihrer Mutter und sah auf eine große Schokotorte, die mit Erdbeeren belegtwar. Es brannten 18 Kerzen auf der selbstgemachten Torte.

Ihr Bauch war mittlerweile deutlich größer geworden. Laut derGynäkologin war alles gut. Doch die Frage nach der Vaterschaftkonnte sie noch immer nicht schlüssig klären. Weder Galdera nochihre Mutter waren für eine invasive Diagnostikmethode, mit der manhätte feststellen können, ob das Kind einen Vater hatte, odernicht. Also blieben sie weiterhin im Dunkeln. Gerade dasGeburtstagskind fand diese Sache spannend. Was machte es schon,nichts über das Kind zu wissen? Früher oder später würde sie esschon noch erfahren.

Alleanwesenden, darunter Adrien, Chantal eine Klassenkameradin undSchwester Alyas, die den Ladybug-blog weiterführte, was sie langenicht so enthusiastisch tat, aber ihrer Schwester versprochen hatte,so lange diese in Therapie war, Piere ein leicht verträumterschwarzhaariger Junge, der im stillen für Galdera schwärmte undjedes mal grimmig zu gucken begann, wenn Adrien und seine angebeteteein wenig flirteten und natürlich die Hausherrin und GastgeberinGudrun.

Alyawar der Tod ihrer Freundin an die Substanz gegangen. Sie hatte sichin eine psychiatrische Klinik einweisen lassen und war Acht Monatespäter entlassen worden.

Als sie dann bemerkte, wie Cat Noir sich verändert hatte, hatte sie große Mühe, nicht rückfällig zu werden. Als dann klar wurde, dassLadybug wieder zurück war, verkraftete sie es nicht. Sie war davonüberzeugt, das Marinette wieder auferstanden war, was sie dazuveranlasste, sich erneut in die Klinik zu begeben. Adrien und auchGaldera hatten all das von Chantal erfahren und fanden, dass dieehemalige Bloggerin das nicht verdient hatte. Niemand hatte solch einSchicksal verdient. Beide wünschten ihr ins Geheim alles gute undhofften darauf, dass sie sich wieder fangen würde.

Die Vier sangen ein deutsches Geburtstagslied, dass sie von Gudrunbeigebracht bekommen hatten: „Viel Glück und Viel Segen, auf alldeinen Wegen, Gesundheit und Freude, sei auch mit dabei!" Die Zeilen wiederholten sie fünfmal, dann pustete Galdera die Kerzenaus. Sie schaffte es, alle achtzehn mit einem Luftstoß zu löschen.Es gab Beifall und die Rothaarige schnitt die Torte an. Dann verteilte sie an alle je ein Stück. Die beiden Helden in Tarnungsorgten dafür, das von ihrem Stück ein paar dicke Krümel übrigblieben, die sie für Plagg und Tikki beiseite schafften, die sichals Püppchen getarnt auf dem Geburtstagstisch, zwischen den Paketenverborgen hatten. Ihre natürlichenNiederschwellen-Wahrnehmungsfilter verhinderten zwar, dass sie kaumeiner wahrnahm, der nichts von ihrer Existenz wusste, dennoch war esbesser, mit doppeltem Boden zu arbeiten. Manche Menschen warenschwerer in die Irre zu leiten, als andere und gerade Gudrun hatte injüngster Zeit verdacht geschöpft.

DieMutter hatte Tikki öfters durch die Wohnung huschen sehen, wenn auchnie wirklich bewusst, sondern immer in der Blickfeldpärephärie. AlsAdrien dann mit einem Paket ankam, auf dem diese beiden Puppen saßen,war sie noch aufmerksamer geworden. Sie behielt die Puppen im Auge.Wenn es hier etwas gab, dass nicht mit rechten Dingen zuging, sowürde sie es aufklären. Das war sie sich als Reporterin einfachschuldig.

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