Kapitel 18: La boucle

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Vorwort

Willkommen

Es hat etwas länger gedauert als geplant und ich bin auch nicht ganz zufrieden mit dem Kapitel, aber hey: Man kann nicht alles haben, oder?

wie üblich bitte Lest, Kommentiert und habt Spaß

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Tikkis Seele und 17Rue Henri Dunant, 31. Mai 2020, 13:23,

Es war eigentlich nichtmehr nötig, dauerhaft in Gleichzeitigkeit mit Galdera zu sein, daTom Gabriel und Claire Sabine auf der Welt waren, dennoch hatteMarinette es bisher abgelehnt, die Verbindung zu trennen.

Sie hatte sich mit derZeit daran gewöhnt, Galderas Gedanken und Gefühle zu spüren, fanddie Träume der Heldin interessant, in denen sie unabsichtlich ihrenPlan, mit ihr den Platz zu tauschen verraten hatte und zudem wolltesie für ihre Freundin da sein, damit sie über den Verlust Piereshinweg kam.

In zwischen war sie soweit, dass sie nicht mehr so häufig in Tränen ausbrach, wenn dasThema auf Piere zu sprechen kam.

Die anderen vermiedennach Möglichkeit das Thema, um Galdera nicht unnötig zu verletzen.Marinette war da etwas anders: Sie versuchte immer wieder, wennGaldera an Piere dachte, die Gefühle der Freude und der Liebe diedie Schwarzhaarige gespürt hatte wann immer Galdera mit Pierezusammen war, zu vermitteln und so das Gefühl der Einsamkeit und derLeere, welches die Trauer auslöste, zu verdrängen. Das gelang ihrrecht gut.

Aktuell beobachtetesie, wie Claire mit Tom immer wieder die Position tauschte und gingmit Galdera ein paar Überlegungen durch, die auf der anderen SeiteTom und Claire im Auge hatte.

~Pafs ist ein Kwami.Das Kind von Plagg und Tikki. Es kann die Gedanken von Tom und Clairelesen und ermöglicht ihnen den Wechsel vom Jenseits ins Diesseitsund umgekehrt.~


Galdera seufzte undentgegnete leicht genervt: ~Ja Marinette, wie oft willst du das nochdurchkauen?~ ~So oft, bis wir einen Weg gefunden haben, unsere Kindervor dem zu schützen, was Jerrad und seine Leibgarde planen. Ich habeda ein ganz schlechtes Gefühl.~

Die Rothaarige nickteund fing Claire ein, die beinahe aus ihrem Zimmer gerannt wäre,wobei die dachte: ~Ich habe auch ein schlechtes Gefühl. Aber zweiKinder in einen Krieg zu zerren, indem man ihnen Miraculous gibt, istschlichtweg falsch.~

Sie hörte wieMarinette seufzte und spürte ihre Resignation: ~Stimmt... Zudemwissen wir nicht, ob der Synchro-Glücksbringer erhalten bleibt. Wennnicht, haben die beiden eine Minute, bevor sie wieder wehrlos sind.~

Galdera lächelte unddrückte Tom an sich. Mittlerweile war sie das ständige Wechseln derbeiden gewöhnt und sie scherte sich nicht mehr wirklich darum.

BeideKinder entwickelten sich erstaunlich schnell. Laut Gudrun und auchAngeliquewar ihre Entwicklung etwa einhundert mal so schnell, wie die einesnormalen Kindes, was Galdera dazu bewogen hatte, den Kontakt zumKinderarzt zu meiden.

DaIslanzadî sich jedoch gelassen und unbekümmert gab, machten sichdie Synchronisierten keine Sorgen.


Dierothaarige sah wie Gabriel zu seiner Mutter hinauf schaute und breitlächelnd meinte: „Wir werden Euch helfen!"

Siespürte wie die Aussage, die auch seine Schwester bei Marinetteäußerte, die ehemalige Ladybug ebenso verstörte, wie sie selbst.Die beiden Kinder sollten nicht in diesen Krieg eingreifen. Physischwaren sie zwar auf dem besten Weg, alt genug zu sein, um auch harteKämpfe zu überstehen,jedoch war das doch nur äußerlich, oder?

Buried but not ForgottenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt