Kapitel 13: Le retour du paon

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Vorwort:
Willkommen,

ich hab ein Weilchen gebraucht, aber endlich ist das verflixte 13. Kapitel fertig.
Alles weitere im Nachwort.
wie üblich bitte ich euch um
Lesen, Kommentieren, Spaß haben!



TikkisSeele, 1. Dezember 2019, 13:00


Marinetteließ die Schultern hängen. Diese dumme Tür war einfach nichtaufzubekommen. Ebenso wie die Tür von Reineka, war ihr die von QueenBee verschlossen geblieben. Sie dachte eigentlich, dass siewenigstens Alya kennen würde, wie sich aber herausstellte, war demnicht so. Nichteinmal die Oberflächliche Blondine, die Chloé war,kannte die Schwarzhaarige anscheinend gut genug. Die Außerirdischehatte sie gefragt, warum sie ausgerechnet der Tür der Blonden denVorzug gegeben hatte, was sie nur getan hatte, da die Tür inSichtweite gewesen war.

DasLied, das Islanzadî gesungen hatte, war eine Prophezeiung, diegerade wahr wurde. Die Schwangere, die sich mittlerweile in der 14.Woche befand, war sich sicher:

'WennSeelen wandern' das bezog sich auf sie selbst, Duu und vielleichtnoch andere, deswegen wollte sie in die Seelen von Pollen und Trixx.

'dieGrenze von Tod und Illusion', die verwischen sollte, war ihr Besuchin Adrienes Gefängnis gewesen, das Madame Vision erschaffen hatte.

'WennMotte bereut', war auf Hawk Moth gemünzt, der nun nicht mehr bösewar.

'und Katze nicht mehr trauert', musste für Cat Noir stehen, der ihren Todverwunden hatte. Aber Hatte er ihn wirklich verwunden? Dass er mitChloé schlief, deutete darauf hin.

'wennweiß wird, was schwarz und schwarz wieder erwacht', musste sich aufGudruns Wandlung von Cat Noir zu Cat Blanc drehen und darauf, was esnötig gemacht hatte.

DenRest verstand Marinette noch nicht, was auch daran lag, dass sie nochnicht alle Informationen hatte. Doch man konnte es ja ändern, wenndie blöden Türen sich nur nicht weigern würden, sich zu öffnen.

Leichtfrustriert zog sie mit aller Kraft an der Klinke, der Tür, die dasSymbol von Reineka trug und grummelte: „Geh auf, du Mistding! Ichkenne Alya doch. Warum sollte sie als Heldin so anders sein?!" DieTür blieb beharrlich verschlossen und nicht einmal die Klinke gabdem Flehen oder der Kraft der Schwarzhaarigen nach. Schließlich gabsie es doch auf und rutschte die Tür hinunter. „Hoffentlich habenandere ehemalige Helden es geschafft, diese verflixten Türen zuöffnen."

DieAußerirdische hatte ihr bei ihren Bemühungen zugesehen. Selbsthatte sie nie versucht, die Türen zu öffnen, war sie doch seitjeher in ihrem Refugium geblieben. Ob sie es versuchen sollte? Siewar ja noch immer mit ihren Kollegen verbunden, die sich über dieÄonen nicht verändert hatten und sie glaubte sie mittlerweile sehrgut zu kennen. Sie entschied sich jedoch dagegen, da sie davonüberzeugt war, dass es negative Folgen haben könnte, da dieseSphären ja für die Menschen gedacht waren und nicht mehr fürihresgleichen. Dass sie und die anderen Ho-Rak'Tyr noch geduldetwurden, lag sicher daran, dass die Miraculous-Helden über dieBedrohung aufgeklärt werden mussten, die die Eindringlingedarstellten.



Paris,17 Rue Henri Dunant, 15. Dezember 2019, 22:00


Galderaseufzte. Schon wieder ein paar Pariser, die sich nicht an die Gesetzehalten wollten. Es war seit zwei Wochen immer das Selbe: seit derAnkündigung, dass die Außerirdischen die Menschheit dezimierenwürden, wovon einige Wissenschaftler überzeugt waren, kam es zubürgerkriegsähnlichen Ausschreitungen überall auf der Welt. DieMiraculous-Helden waren über den ganzen Erdball verteilt, um derLage Herr zu werden. Am fleißigsten und auch nützlichsten, hattesich die Fertigkeit Hawk Moths herausgestellt, da seine Lakaien aktivblieben, selbst wenn er sich zurückverwandeln musste. Auf die Arthatte er mittlerweile in jeder größeren Stadt Europas einen seinerHelfer postiert.

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