Forget your past ~ Harry Styles FanFiction♥

Kapitel 7 (Take me home)

Nach einer Weile ließ ich Harry los und wischte meine Tränen nochmals weg. "Tschuldige, ich wollte jetzt nicht anfangen zu weinen" sagte ich und sah zu Boden. "Ist schon okay" sagte Harry. Wir machten uns schweigend auf den Weg zu unserem Platz. Es war mittlerweile fast 23 Uhr. Harry packte die Handtücher zusammen und wir machten uns auf den Weg zum Auto. "Soll ich dich nach Hause bringen oder...möchtest du nicht alleine sein?" fragte Harry. Ich sah ihn an. "Du kannst ruhig mit zu mir kommen, wie gesagt, nur wenn du möchtest" Ich nickte. Er lächelte. 

Bei ihm Zuhause setzte ich mich auf die Bettkante. Harry kniete sich vor mich hin. "Hat er dir wehgetan?" fragte Harry. Ich nickte, niemand wusste davon bis zu diesem Moment. Er entdeckte die Narbe an meinem linken Auge und strich mit seiner Hand über meine Wange. "Er...er hat mir wehgetan wenn ich nicht das tat was er wollte" sagte ich und ich konnte in Harrys Blick erkennen wie geschockt er war. "Oh Gott, Leila, du zitterst ja total!" sagte Harry und stand auf und holte einen seiner Pullis aus dem Schrank. Er gab ihn mir und ich zog ihn dankbar drüber. "Du solltest versuchen zu schlafen" sagte Harry. Er legte sich auf die andere Seite des großen Bettes und ich schlief eigentlich relativ schnell ein.

Harrys POV: 

Leila schlief zum Glück schnell ein. Sie tat mir so leid. Wie konnte jemand nur einem so wunderschönen und witzigem Mädchen soo wehtun? Ich verstand es nicht. Und ich konnte auch nicht schlafen, ich machte mir wirklich Sorgen um sie. Sie ist so ein fröhlicher Mensch und die verdrängt das ganze. Und das war nicht gut für sie...So ein "kleines" Mädchen musste schon so viel ertragen. Ich sah immer wieder auf meinen Wecker, mittlerweile war es schon drei Uhr morgens. Doch Leila schlief jetzt ziemlich unruhig, sie drehte sich die ganze Zeit hin und her, und sagte so etwas wie: "Hör auf, bitte" Ich wusste nicht ob ich sie wecken sollte, doch dieser Gedanke erledigte sich gleich. Denn Leila schreckte plötzlich hoch und atmete schwer. Ich setzte mich auch auf "Hei ist schon okay, es war nur ein Traum" sagte ich und legte meine Hand auf ihre Schulter. Sie sah ziemich verwirrt aus und sie nickte nur leicht. "Na komm leg dich wieder hin" sagte ich und zog sie in meine Arme. Ihr Kopf lag jetzt auf meiner Brust und ich legte meinen Arm auf ihre Schulter und strich darüber. Sie schluchtzte leise, doch ich konnte es hören. "Keine Angst okay? Er wird dir nichts tun, ich bin hier ich beschütz dich" sagte ich und sie atmete wieder ruhiger,