~Dann eine Schildkröte~

499 19 3
                                    

Ich saß regungslos da und starrte sie an, ich starrte sie einfach an, hat sie das gerade wirklich gesagt?, habe ich ich mich nicht nur verhört?, ich musste kurz lachen, ich glaube es nicht ihre liebe war von Anfang an meine und ich erkannte es nicht mal, mag sein das ich jetzt für mich weiß was liebe ist, aber von anderen ist sie mir immer noch ein rätsel, "Sag etwas Alice" kam es von ihr leise, was soll ich darauf sagen?, ich stand auf und starrte an die wand wie soll ich ihr klar machen was ich fühle, es sind die selben wie ihre das ist klar aber wie fasse ich das in Worte "Alice?" wenn ich es nicht ihn Worte fassen kann, ich drehte mich zu ihr um sie stand nun vor mir, dann muss ich es ihr eben zeigen, ich ging einen schritt auf sie zu zog sie zu mir runter und legte meine Lippen auf ihre, sie wirkte überrascht fasste sich jedoch schnell und schlang ihre arme um meine Hüfte und drückte mich fest an sie, als ob sie mich nie mehr loslassen will, ich löste mich grinsend von ihr "Du haust hier so Dinger raus, wie soll ich da die richtigen Worte finden" Sie lachte herzhaft "Du wolltest es unbedingt wissen Kleines" sie legte ihre Stirn auf meine "Willst du denn Meine Freundin sein?" fragte sie leise ich nickte Lächelnd "Ja Will ich" sie zog mich in eine Umarmung und ich legte meinen Kopf auf ihre schulter, das ist also das was die Leute Liebe nennen, Ein Schönes Gefühl.

"Wir fahren dann" Sam schloss die Tür wieder und ich schmollte "Nie hat man seine Ruhe" Jacky lachte kurz auf "Wir können ja morgen den Blöden Aufsatz zusammen schreiben wenn du willst" Ich seufzte, stimmt den haben wir ja auch noch "Klingt Gut" Sie Küsste meine Stirn und ging Richtung Tür "Bis Morgen kleines", als die Tür zu viel berührte ich meine Lippen, ich hab es getan, ich musste lachen, ich hab es wirklich getan, ihre Lippen sind so weich, Ich fuhr mir durch die haare, zeit Max ins bild zu setzten. Ich ging runter zum Wohnzimmer wo sie auf der Couch saß und mit der decke spielte "Du Redest wieder" ich setzte mich nickend neben sie "Ja" auch sie nickte "Danke" ich sah sie verwirrt an "Wofür" sie seufzte und sah mich an "Der Arschtritt war Bitter Nötig" ich legte meinen arm um ihre schulter, "Dann genießen wir es einfach" sie nickte schwach und seufzte dann "Wechseln wir das Thema" ich nickte und sie fuhr sich durch die haare "Wie läufts so bei dir?" ich grinste glücklich "Ich denke mal ganz gut" sie kicherte "Du denkst es?" ich legte meinen Kopf auf ihre Schulter "Es ist wahnsinnig viel passiert, in letzter zeit und ich finde es ist gut so" sie nickte nur "Stimmt, Wahnsinn oder?" ich schloss meine Augen "Seit ihr jetzt endlich zusammen?" fragte Max beiläufig, ich hob meinen Kopf um sie ansehen zu können "Was gehts dich an?" fragte ich unschuldig, ein wenig ärgern kann ich sie ja dennoch "Hallo, ich bin deine Schwester, ich muss ja wissen wem ich den Kopf abreiße wenn er dir dein Herz bricht" ich lachte kurz auf "Du bist unmöglich" sie zuckte mit den schultern "Na und, also seit ihr jetzt oder immer noch nicht" ich seufzte kurz "Ja sind wir" sie nickte "Wurde auch langsam zeit" ich zog eine Augenbraue hoch "Sagst gerade du" sie warf ihr haar zurück und stand auf "Ja sage ich" lächelnd stand auch ich auf und ging in mein zimmer, langsam realisiere ich erst was eigentlich passiert ist "Ich bin mit Jacky zusammen" flüsterte ich und wurde etwas rot dabei, ich ließ mich auf mein bett fallen und lachte kurz und schloss die Augen, das ist so neu für mich, hoffentlich mache ich nichts falsch oder langweile sie, ich seufzte kopfschüttelnd, ich muss aufhören mir wegen jedem mist den Kopf zu zerbrechen sie liebt mich so wie ich bin und ich liebe sie so wie sie ist.

"Naaaaa" Trällerte Sarah am Telefon, ich hatte das Bedürfnis sie anzurufen und es ihr zu erzählen "Du Glaubst nicht was passiert ist" sie lachte kurz "Irgendwie habe ich eine Ahnung, da du mich mitten in der Nacht anrufst kann es ja nur um dein Mädchen gehen" ich grinste die Bezeichnung mein Mädchen passt ja mittlerweile "Mittlerweile ist sie das stimmt" Stille, erst dachte ich die Verbindung ist abgebrochen als sie anfing zu lachen "Na endlich, Zeit wurde es, ich freu mich für euch" ich kicherte "Danke aber jetzt mal weg von mir und Fokus auf dich" sie räusperte sich "Wieso auf mich?" ich grinste schief auch wenn sie es nicht sah "Jetzt erzähl schon" "Was denn Kücken?" ich verdrehte die Augen "Verarsch mich nicht Cooper!" sie lachte kurz "Kein Grund mich gleich anzuschreien also ich hoffe du hast zeit" "Ja habe ich". Je mehr sie mir erzählte desto größer wurde mein grinsen, diese Frau ist wirklich nicht normal "Ich war total Nervös und hab halt drum rum geredet sie verdrehte genervt die Augen ich dachte mir nur fuck ich langweile sie was mach ich jetzt ja weiter kam ich dann nicht mit reden weil ich unterbrochen wurde" sie hohlte kurz Luft "Ich war erst überfordert und fragte ob sie das wirklich will und sie nur halt einmal die Klappe und ja.... ja.... so war das dann" ich musste einfach lachen "Du bist nicht normal weißt du das" sie schnaubte "Problem damit?" ich grinste breit "Ich nicht, sonst wäre es ja langweilig" es herrschte kurz stille und ich dachte erst wieder die Leitung ist tot als ein leises "Du Alice?" kam ich setzte mich im Schneidersitz hin "Was denn?" ein verklemmtes räuspern war zu hören "warum hast du mir so schnell verziehen?" es war kaum mehr als ein flüstern ich hatte mühen sie überhaupt zu verstehen, ich musste dennoch leicht lächeln "Ganz einfach, ich bin der Meinung jeder hat eine neue Chance verdient und ich hatte einfach die Hoffnung endlich meine Ruhe zu haben, das ist es was ich wollte Ruhe, die bekam ich dann für kurze zeit, jedoch könnte ich dich fragen warum du mich vor Brenda gewarnt hast, denn dafür hattest du eigentlich keinen Grund zu der zeit waren wir zwei menschen die den namen der anderen kannten, also warum hast du mich angerufen?" sie seufzte "Ich dachte mir ich kann ein bisschen was gut machen, mir ist bewusst das es nicht so einfach geht, doch eine kleine Hoffnung war da das es doch noch geht" ich legte den Kopf schief "Warum bist du eigentlich auf mich los?" diese frage musste ich noch klären, denn die Antwort interessiert mich doch "Aufmerksamkeit der Falschen Leute" ich zog verwirrt die Augenbrauen zusammen "Dir ist bestimmt aufgefallen das Shirley und Kim mich nicht mal mehr mit dem arsch anschauen, nun ja unsere Eltern sind Ganz gut mit einander befreundet und da sie mich immer links liegen gelassen haben, weil ich eben kein Junge geworden bin habe ich eben über die beiden versucht ihre Aufmerksamkeit zu bekommen, was nach hinten losgegangen ist und erst als er mir eine geschmiert hat ist mir bewusst geworden das es nie etwas bringen wird, ich war nicht in der schule weil ich angst hatte vor deiner Reaktion, ich hätte mit allem gerechnet mit allem...." ich hörte ein schniefen, weint sie etwa? "Nur nicht damit das du mir verzeihst" sie weint definitiv, ich biss auf meiner Unterlippe rum "Warum hat er dich geschlagen?" ich machte einen Faceplam das war mir rausgerutscht, klar jagen wir das Messer noch weiter in ihre Brust "Wir haben uns den ganzen tag schon gestritten, weil er von mir verlangte einen Männlichen nachkommen zu bekommen und ja als ich die schnauze voll hatte, habe ich ihm eben ins Gesicht gebrüllt das er mich am Arsch lecken kann, da ich auf Frauen stehe ja..... keine gute Idee..... seit dem ist nachhause kommen eine Qual...... gerade so das sie mich nicht Zwangs verheiraten" ich schluckte "Sie wissen das auch zwischen Ashley und mir nicht, wer weiß was sie dann tun, ich kann sie da nicht mit reinziehen" ich spielte mit meinem Pulli rum "Kannst du den nicht zu ihr?" sie lachte traurig "Nein dann würden sie es merken, zu riskant, deswegen habe ich auch ein College gesucht das so weit wie möglich von hier weg ist, den Job in dem Kleinen laden habe ich auch nur um von da rauszukommen". Es war seltsam so tiefe einblicke in ihre Tiefsten Gefühle zu bekommen und auch stunden nach unserem Telefonat lag ich wach im Bett und fragte mich wie es wohl ist solche "Eltern" zu haben, ich seufzte und verließ mein bett um mir einen Tee zu machen, im vorbei gehen schielte ich auf die Uhr und seufzte erneut 4:30 ich werde später keinen guten Aufsatz zustande bringen, so viel steht fest, ich stellte Tee Wasser auf und setzte mich an unseren tisch und schloss die Augen,

Zwei WeltenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt