Kapitel 7 - Bester Tag Ever!

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Heute ist Sonntag und ich wurde erst um 11 Uhr wach. Ich streckte mich und ging ins Bad. Ich ging unter die Dusche und blieb auch eine Stunde da drin.

Nachdem ich fertig war, zog ich meinen Bademantel an, wickelte meine Haare in ein Handtuch und ging in mein Zimmer. Ich nahm mir meine Unterwäsche, ein weißes Top, eine graue Jogginghose und einen weißen, dünnen Cardigan raus und zog sie mir an. Ich kämmte mir meine Haare und flechtete sie zur Seite.

Dann ging ich in die Küche und sah, dass meine Mutter Pasul (Albanisches Gericht, Bohnensuppe) gemacht hat. Ich setzte mich an den Tisch und meine Mutter brachte uns allen einen Teller mit Pasul.

Nachdem ich gegessen habe, ging ich in mein Zimmer und hörte Musik. Im Moment lief "Kida feat. MC Kresha - Rikthejm na" (←albanisches Lied, ist echt gut!).

Mein Handy klingelte und ich schaltete die Musik ab. Dann sah ich,dass es Albina war und nahm ab.

Telefongespräch:

(Q: Qëndresa, A: Albana)

Q: Hallo?

A: Hey! Komm mal zum Hauptbahnhof!

Q: Was? Warum? Wo bist du? Ich versteh dich fast gar nicht.

A: Ich bin am Hamburger Hauptbahnhof.

Q: WAS!?! Dein Ernst?

A Ja! Kommst du jetzt, um mich abzuholen?

Q: Ja na klar! Warte dort, ich komme! Warte vor dem Bahnhof auf mich!

A: Ok. Hajde Tung edhe gutu! (Ok Tschüss und beeil dich!)

Q: Jaaa mach ich! Hajde Tung! (Ok Tschüss!)

Ich legte auf und rannte schnell in die Küche, um meine Eltern zu fragen, ob sie mich zum Bahnhof fahren. In der Küche war nur Mama.

Ich: Mam, ku osht Babi? (Mama, wo ist Papa?)

Mami: U dal dikun, pse? (Er ist irgendwo rausgegangen, warum?

Ich: Oh, weil Albana am Bahnhof steht und wir sie abholen müssen.

Mami: Hmmm...vete Arianitin, a munet me t'qu atje. (Frag Arianit, ob er dich dahin bringt.)

Ich: Pse bre? Spo du me vet ato! (Warum? Ich möchte ihn nicht fragen!)

Mami: Aber dann muss Albana am Bahnhof stehen bleiben.

Ich: Boah, ok. Ich frag ihn ja schon!

Ich ging in mein Zimmer, nahm mein Handy und ging die Treppe runter. Ich zog meine weißen Turnschuhe an, ging nach draußen und dann zu Arianit's Haus. Ich klingelte einmal und schon wurde die Tür aufgemacht. Arianit stand vor mir in nur einer schwarzen Jogginghose. Ich starrte ihn sofort wieder an. Boah, warum passiert sowas immer mir? Bevor er merkte, dass ich ihn anstarrte, kam ich in die Realität zurück.

Ich (stotternd): Ehhh...hi. Bist du vielleicht beschäftigt?

Arianit: Warum?

Ich: Ich muss meine Freundin vom Bahnhof abholen und da ich keinen Führerschein habe und mein Vater nivjt da ist, sollte ich dich fragen.

Arianit: Aha. Ehhh...nee, bin ich nicht. Ich kann dich fahren. Komm, warte im Wohnzimmer auf mich.

Ich: Ok.

Ich trat rein und zog meine Schuhe aus. Ich wartete im Wohnzimmer und nach ca. 5 Minuten kam ein gut gestylter Arianit. Er hatte eine helle, verwaschenen Hose und ein schwarzes T-shirt mit V-Schnitt an.

Qëndresa & Arianit (WIRD ÜBERARBEITET)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt