A lot can happen in a year.

19. Kapitel

"Was...?", Calum schaut mich geschockt an.

Mir laufen zahlreiche Tränen übers Gesicht:" Ich bekomme ein Baby "

"Du...Ich...Wir?..", faselt er vor sich hin.

Plötzlich dreht er sich um und geht.

Ich habe ihn seit dem niemals wieder gesehen.  Klar hat man ihn im Fehrnseher gesehen und im Radio gehört, ich habe immer den Sender gewechselt. Ich weiß,  das es sich kindisch anhört, vielleicht ist es das auch,  aber für mich ist Calum Hood gestorben.

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~Ein Jahr später~

"Ah ehm denkst du noch bitte daran das du Stella vom Kindergarten abholst?"

"Ja mein Schatz, ich denk tran! Jetzt mach schon das du weg kommst. Dieser Trip mit Alice wird dir gut tun.", sagt meine Mom während sie mir einen Kuss auf die Stirn gibt. "Du willst mich doch nur loswerden. ", lache ich und umarme sie ein letztes mal. "Ja natürlich Liebling. Jetzt geh schon. Bye!" "Bye Mom hab dich lieb"

"Da bist du ja endlich!", ruft mir Alice zu als ich in ihr Auto einsteige.

"Jaaha", lache ich.  "Also wo fahren wir als erstes hin?", fragt mich meine beste Freundin nicht ganz so entspannt.

"Es ist  Springbrake!  Fahren wir da hin  wo alle hinfahren.  ON THE BEACH!!", rufe ich voller Vorfreude.

"Du..?", nach einiger Zeit  bricht Alice die endspannte Stille, woraufhin ich nur kurz nicke in  der Hoffnung das sie es mitbekommen hat:" Es.. ist jetzt  schon ein ganzes Jahr... Hast du dir vielleicht schon mal  überlegt ob  du ihn mal anrufen solltest?  Er ist  immerhin der  Vater von  Stella."

Damit spricht sie ein sehr heikles Thema bei mir an. Ich spreche nicht gerne über 'Ihn'. Es ist etwas kompliziert...

"Nein.", gebe ich ruhig, aber auch bestimmt zu.

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Hey leute das Kapitel ist noch nicht ganz fertig, aber ich habe mir gedacht das ich schon mal uploade, da es immer so lange dauert.  Desshalb will ich mich auch entschuldigen aber ich hatte in letzter zeit sehr viel zu tun und echt keine Zeit.

xoxo nadine :*

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"Wie 'Nein'?" , Alice runzelt die Stirn.

"Alice, dieser Mensch ist für mich gestorben.. Man kann keine toten Menschen anrufen.", schnaufe ich.

"Komm schon.. du weißt das er  nicht.."

"Doch! Alice du weißt genau wie sehr er mir wehgetan hat.  Er. ist. tot! Für mich..."

"Und was ist mit Stella?  Sie hat mit der Sache an wenigsten zu tun. Ich weiß wie es ist ohne Vater aufzuwachsen...", ihre Stimme versagt am ende.

Da hat sie recht. Alice's Vater hat sich aus dem Staub gemacht als sie 6 war. Zu jung um alles  genug zu verstehen aber alt genug um alles mit zu bekommen. Ich kenne Alice schon mein ganzes Leben lang. Natürlich weiß ich noch wie sie damals geweint hat und immer allein, Nachts vor unserer Haustür stand, weil ihre Eltern sich wieder fast gegenseitig umgebracht haben.

Ihr Vater ist damals mit einer Art Modell durchgebrannt.  Seit dem haben wir ihn nicht mehr gesehen.

"Du weißt das ich guten Kontakt zu Michael hab?", reißt sie mich aus meinen Gedanken.

"Sehr guten Kontakt", verbessere ich sie. , " Ja. Na und?"

"Ich... Ich weiß wie es Calum geht und es tut ihm sehr leid.."

"Nein! Hör auf damit! Ich will nichts wissen! Wenn es ihm leid tun würde, dann könnte er sich melden.  Aber Nein! Ihm tut nichts leid! ", schreie ich schon fast.

Jetzt ist Alice still. Die ganze restliche Fahrt über ist es toten still.

Als Alice in die Einfahrt des Ferienhauses ihrer Eltern einfährt hole ich tief Luft:" Es tut mif leid Alice. Ich weiß das du nur helfen möchtest, doch ich will nichts mehr von ihm wissen. Es hat so wehgetan.  Es tut immernoch weh. Ich möchte nicht alles nochmal durch machen."

"Hör mal zu süße. Ich bin nicht sauer und ich verstehe dich. Aber wenn heute jemand sagen würde,  komm mit deinem Vater tut es leid er will sich entschuldigen und alles, dann würde ich ihm eine Chance geben.  Wer weiß wie lange ich noch die Chance dazu hätte ihn zu sehen? Wer weiß was morgen passiert?  Denk mal darüber nach.", sie lächelt mich an, "So und jetzt gehen wir erstmal das Haus erkunden und heute Abend, PARTYY."

Ich nicke und steige aus.