Driving home for christmas

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Heute ist der 10. Dezember und auf dieses Türchen habe ich mich schon ganz besonders gefreut, denn es ist für eine ganz bestimmte Person.
Er schreibt immer eine Review und das ist doch wofür wir hier schreiben. Genau deshalb freue ich mich immer sehr darüber und ich muss gestehen wenn ich mal keine Lust zum schreiben habe und er gerade reviewt hat spornt mich das schon an.
Am 4. Dezember habe ich ihn deshalb gebeten mir zu sagen was seine Wünsche wären, wenn ich ihm ein Türchen schreibe. Driving home for Christmas von Chris Rea ginge ihm nicht mehr aus dem Kopf hat er gesagt und dann habe ich mich hingesetzt und einen Oneshot geschrieben. Eine kleine Geschichte über das nach Hause fahren, um Weihnachten gemeinsam zu feiern.
Das Lied lief also ein paar Tage in Dauerschleife auf meinem Laptop und hat meinen Mann in den Wahnsinn getrieben, aber da muss er durch. ;)

Du weißt ja schon dass ich dich meine, Tazz. Dennoch in aller Förmlichkeit:

Dieses Kapitel ist dein Türchen. Jeder andere darf es gerne lesen und kommentieren, aber es ist dennoch für dich geschrieben und am meisten bin ich auf deine Meinung gespannt.

(Spätere Anmerkung: Ich wollte es eigentlich am 11.12 veröffentlichen, aber es ist viel und das möchte ich dann doch lieber für den 2. Advent. Außerdem gibt es am Ende noch ein kleines Extra. Also eine kleine Adventsüberraschung, wer also noch einen Minioneshot lesen möchte. )


Driving home for christmas

Hermione zog lächelnd den weichen Schal um ihren Hals fest und die Mütze noch mal gerade. Das Wetter in Schottland war rau, da musste man sich passend anziehen.

Ihr Mann trug die letzte Tasche zum Auto und sie kontrollierte noch mal alle Fenster, den Herd und die Schutzzauber.

Kopfschüttelnd sah Severus dabei zu und hätte beinahe gelacht, denn das machte sie jedes Jahr bestimmt 7 Mal.

Schutzzauber und leichte Wärmezauber waren auch die einzigen Sprüche die sie an Weihnachten zu lies. Ihrer Meinung nach sollte man zu dieser Zeit nur den Zauber der Weihnacht spüren und auf die Magie verzichten.

Sie verbrachten Weihnachten also jedes Jahr aufs neue wie Muggel und Hermione fühlte sich glücklich in ihre Kindheit zurück versetzt.

Dieses Jahr würden sie wieder zu Hermiones Eltern fahren, natürlich, wie immer, mit vielen Keksen, Geschenken und anderen kleinen Dingen im Gepäck.

Erst hatte Severus sich schwer damit getan Auto fahren zu müssen, obwohl er, zu Hermiones anfänglicher Überraschung, einen Führerschein besaß.

Jedoch hatte er sich über die letzten paar Jahre daran gewöhnt. Immerhin fuhren jetzt schon zum fünften Mal und es machte ja doch immer wieder Spaß.

Ein letztes Mal kontrollierte Hermione noch ob sie auch ja alles dabei hatten und setzte sich dann auf den Beifahrersitz. Ein paar kleine Sekunden blieb Severus noch draußen stehen, sah ihr durch die Scheibe zu wie sie ihre Handtasche durchwühlte und blickte zurück auf ihr Haus und die Einfahrt hinunter.

Dann stieg auch er in das noch recht kühle Auto ein.

Hermione kuschelte sich tief in ihren Mantel und Schal, als Severus den Motor startete. Er selbst trug den Mantel ebenfalls noch, hatte den Schal aber bereits abgenommen und zu ihrer Mütze auf die Rückbank gelegt.

"Hast du alles?", fragte er zur Vorsicht noch einmal nach, denn wenn sie etwas vergessen hatte und er nicht fragen würde, wäre es seine Schuld, weil er eben nicht gefragt hätte.

Doch Hermione nickt nur, erstaunlich entspannt und ruhig.

"Ja alles da. Ich habe Geschenke, unsere Kleidung, Mitbringsel, Essen und Trinken und auch eine Decke eingepackt.", erklärte sie, mehr in ihrem Schal gesprochen als anderswo hin.

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