,,Aemilia du weißt, ich würde dich niemals fallen lassen."
Doch genau das hatte er getan. Er hatte zugelassen, dass ich fiel und nun hatten wir den Salat.
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Eine Geschichte, über Engel, Dämonen und noch viel mehr Kreaturen, die vi...
Dean trug mich huckepack, als ich wieder zu mir kam. Sein Rücken war warm an meiner Wange, und der Stoff seiner Jacke kratzte nicht. Dieser andere. Sam oder wie er hieß ging neben uns her und irgendwann wurde ich auf die Rückbank eines Autos gelegt.
Es ging ein Ruck durch das Auto und so bemerkte ich, dass wir fahren. Ich setzte mich auf und klammerte mich an Der Lehne vor mir fest. Ich saß halb hinter Sam und halb hinter Dean, somit konnte ich gut aus der Windschutzscheibe hinausblicken, ohne mir irgendwas zu verrenken.
,,Hey, wenn du Hunger hast, da neben dir liegt eine Tüte, mit ein paar Burgern." Dean warf Sam einen komischen Blick zu, den ich leider nicht deuten konnte. Dann drehte er seinen Kopf in meine Richtung und warf der Tüte einen sehnsüchtigen Blick zu, als ich sie in die Hand nahm, um mir etwas zu essen zu gönnen.
,,Du wirst es schon überleben Dean." , sagte Sam und ein Schmunzeln stahl sich auf seine Lippen.
Ich wickelte den Burger aus der Folie und biss herzhaft zu. Oh mein Gott. Der war so lecker. Ich wusste nicht, wann ich das letzte mal etwas gegessen hatte, doch so, wie mein Magen gerade knurrte müsste es lange her gewesen sein.
Ich wusste nicht wieso, aber irgendwie vertraute ich den beiden. Sie hatten etwas an sich, was einen dazu veranlasste ihnen so gut wie Blind zu vertrauen. Es war noch ein Burger übrig, welchen ich zu Dean mach vorne schmiss. Er fing automatisch an zu Lächeln, was, dass musste ich zugeben, ziemlich süß aussah.
Irgendwann döste ich wieder ein und erwachte auf einer Couch. Ich rieb mir über mein Gesicht und schwang meine Beine über die Kante.
Ich erschrak so heftig, dass ich mich beinahe verschluckt hätte. Direkt vor mir saß ein Mann und starrte mich an. Er starrte mich an, als gäbe es keine Hemmungen und als hätte er noch nie etwas von Privatsphäre gehört.
Nach 3 Minuten, wo immer noch niemand von uns etwas gesagt hatte, geschweige denn sich bewegt, wurde es mir unheimlich und ich blickte mich im Raum um.
Dean und ein etwas älterer Mann kamen durch die Tür und blieben abrupt stehen, als sie meine Momentane Situation bemerkten.
Dean fing sich als erster und klopfte dem Mann vor mir auf die Schulter. ,,Du kannst aufhören sie anzustarren Cas. So etwas kann unangenehm sein."
,,Hallo Dean.", antwortete dieser Cas. Er blickte wieder zu mir. ,,Tut mir leid." Er erhob sich und durchquerte den Raum, um am Schreibtisch stehen zu bleiben und kommentarlos einfach da zu stehen.
Der etwas ältere Mann setzte sich neben mich und sah mich mit einem netten Lächeln an. Ohne bestimmten Grund lächelte ich zurück und fühlte mich irgendwie gleich ein bisschen geborgener.
,,Castiel kann ein bisschen Angst machen, wenn man das erste mal Kontakt mit....seiner sozialen Kompetenz hat.", lachte er und klopfte mir auf Schulter. Der Plötzliche Körperkontakt ließ mich zurück zucken, denn auch wenn ich vermutete, dass er mir nichts tun würde, wollte ich trotzdem lieber nicht angefasst werden.
Er zog seine Hand sofort wieder zurück und sah mich entschuldigend an.
Aber Moment. Mein Hirn fing wieder an zu Arbeiten. Hatte er gerade Castiel gesagt? Ja natürlich hatte er das. Geschickt blickte ich zu Castiel hinüber. Er blickte teilnahmslos an, als würde er sich nicht daran erinnern, wer ich war.
Irgendwie konnte ich das ja auch nicht von ihm erwarten, denn wieso hätte er mich auch erkennen sollen? Ich war wie schon oft erwähnt eine andere Person geworden, und ich war mir zu hundert Prozent sicher, er würde es von alleine sowieso nie herausbekommen.
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