Kapitel 10

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Nach Sport hatten wir Schulschluss so das Nate, Taylor und ich wieder mit einem Wettrennen nach Hause fuhren. Natürlich gewann ich. Zu Hause aßen wir mit meiner reizenden Mutter *hust hust* zusammen die nur für uns gekocht hat und zuhause war. Nach dem Essen wollten wir alle drei zum Strand und uns da mit den Jungs treffen. Ich zog mir einen pinken Bikini an mit meinem Pinken Surf T-Shirt. Dazu meine neon grüne Tasche, meine neon grünen Sandalen und eine pinke Sonnenbrille. Wir beschlossen heute mal wieder zu Surfen. Also nahm ich mit noch mein Surfbrett was Pink und neon grün war mit. Nate hatte nur eine blaue Hose an und Taylor ne schwarze. Bei beiden passte es, wie auch bei mir, zum Surfbrett. Weil wir alle kein Bock hatten mit dem Auto zu fahren liefen wir zum Strand wo auch schon die Jungs auf uns warteten. Als hätten sie den gleichen Gedanken wie wir hatten sie auch alle ihr Surfbrett dabei. So suchten wir uns zusammen einen Platz für unsre Taschen und Handtücher und rannten ins Wasser mit unseren Surfbrettern. Ich paddelte ein Stück hinaus und guckte erstmal den Jungs zu. Eigentlich waren alle Jungs gut aber Zac und Harry waren eindeutig die besten. „Babe, was machst du den ganz alleine hier draußen?", fragte auf einmal, mir eine sehr bekannte Stimme, mich. „Jake, womit hab ich das verdient, dass du mir schon wieder auf die Nerven gehst?", fragte ich ihn einfach ohne auf seine Frage einzugehen. Vor lauter Zac und Harry zu gucken hab ich nicht mal gemerkt das Jake zu mir gepaddelt kam. Er schmunzelt und strich mit einer Hand über meine nackte Hüfte, da mein T-Shirt leicht hoch gerutscht ist. Ich wich ihm aus und zog mein T-Shirt wieder runter. „Ich dachte mir ich kann dich nicht so alleine hier lassen, also bin ich zu dir gekommen.", beantwortete er mir meine Frage. Unauffällig suchte ich nach einer guten Welle um von Jake abhauen zu können. Ich fand eine, gewaltig, hoch und voller Energie. Mein Problem jetzt noch ist, dass Jake mich niemals gehen lässt, also kann ich nicht einfach lospaddeln zum Schwung hohlen. Ich hab aber mal in dem Film Soul Surfer gesehen wie Bethany aus dem Tauchen eine Welle aufbaute. Ich hab es zwar nie ausprobiert aber ich würde alles jetzt tun um von Jake weg zu kommen. Also paddelte ich los, neben mir Jake der wohl wusste was ich vorhabe. Jake's Kumpels und die Jungs guckten uns zu. Kurz vor der Welle tauchte ich ab, unter Jake hindurch und auf der anderen Seite der Welle wieder hinauf. Ich stand. Ich stand auf meinem Bord. Jake hab ich dadurch verwirrt und abgehängt. Die Jungs jubbelten mir zu und ich Surfte auf meiner Welle. Als erstes machte ich einen Aerial, einen Sprung, gleitete danach weiter auf der Welle und als das Wasser über mir brach und zur Wellenröhre wurde, machte ich ein Tuberiding. (Tuberiding heißt durch eine Wellenröhre zu surfen.) Am Ende der Welle springte ich über die Welle hinaus und landete lachend im Wasser.
Als ich zu den anderen paddelte, sahen sie mich irgendwie so komisch an. „Was ist los?", fragte ich in die Runde. Ich bekamm nur ein Stottern und viele Wows als Antwort. Man die haben wohl noch nie ein Mädchen dürfen sehen. Wenn die noch wüssten das ich Snow wäre, dann würden die ja Tot Umfallen.
Wir surften noch den ganzen Nachmittag. Ich legte mich nach ein paar Stunden an den Strand und sonnte mich. Jake nervte mich bis dahin nicht mehr. Betonung auf bis Dahin.
„Wo hast du so surfen gelernt?", fragte mich, nah wer wohl, Jake. „In einer Surfschule und vor dem Fernseher.", antwortete ich Jake genervt. „Du stehst in der Sonne!" Da er sich nicht wegbewegte drehte ich mich einfach auf den Bauch. Viel gebracht hat es aber auch nicht, da Jake sich einfach auf meinen Po setzte. „Jake! Geh. Von. Mir. Runter!", sprach ich ziemlich genervt mit ihm. „Und was wenn nicht?", als er das sagte bückte er sich zu mir runter, so dass sein Oberkörper auf mir drauf lag. Ich bekam eine Gänsehaut. Bestimmt weil er die Sonne verdeckt an was soll es denn sonst liegen. Mir fehlt nur die Sonne. Da ich so in Gedanken damit beschäftigt war mir selbst einzureden, dass die Sonne fehlte, merkte ich auch nicht wie Jake mein Bikini-Oberteil aufmachte. Mein T-Shirt habe ich ja selbst ausgezogen zum Sonnen. Das mein Oberteil offen war, brachte mich zurück in die Realität. "Jake verdammt! Was soll das?", schrie ich ihn leise an.
Auf einmal spürte ich was kaltes in meinen Rücken. Die Sonnencreme. Er verwirrte mich.
Er ist so ein typischer Macho und doch ist er es nicht. Ich könnte ihn ins Gefängnis bringen aber irgendwas hindert mich, es ist als hätte er noch ein Geheimnis und zwar das er so gut hütet das selbst ich es nicht raus finden kann. Aber was will er von mir? Warum hängt er mir am Arsch, Wort wörtlich gemeint.
Er cremte meinen Rücken ein und was für eine Scheiße, er macht das mega geil. Ich schloss meine Augen unbewusst weil es so schön war, selbst als er schon fertig war, machte er weiter. Nach viel zu schneller zeit, machte er mein Bikini-Oberteil wieder zu und ging ohne ein Wort zu sagen weg. Ich sagte doch er verwirrt mich.
Ich blieb einfach so liegen wie ich eben lag und mit meinen Gedanken war ich bei den letzten Minuten.
Mein Handyklingeln holte mich diesmal aus den Gedanken. „Tobey" stand drauf.

(T: Tobey, I: Ich)
I: Tobey
T: Kleines wie gehts dir?
I: Gut. Was gibts?
T: Kannst du heute noch einmal rum kommen. Es hat sich was getan beim Banden Leben der Jungs.
I: Ja klar holst du mich ab?
T: Ja wo bist du?
I: Am Strand
T: Gib mir 10 Minuten
Mit diesem Satz legte er auf. Ich legte mich also entspannt wieder zurück und genoss die Sonne.

Nach ein paar Minuten wurde mein Rücken auf einmal Nass und Kalt. Ich quietschte Kurz auf und drehte mich schnell um, um die Person mit einem gezielten tritt von den Beinen zu bekommen. Und siehe da, mit einem Uff landete Harry auf seinen vier Buchstaben.
Der nächste Idiot der mich nerven will. "Harry, was willst du?", sehr genervt bin ich von ihm da ich schließlich nur noch ein paar Minuten habe um die Sonne zu genießen. Mit einem schelmischen Grinsen antwortet er mir: "Du sahst so alleine und einsam aus. Also dachte ich mir leiste ich der jungen Dame mit meiner tollen Anwesenheit Gesellschaft.  Zum Glück, bevor ich ihn richtig fertig gemacht hätte, kam Tobey. "Kleines, wir können los. Hab dir außerdem Klamotten mitgebracht." Ich gab Tobey als Antwort nur ein Nicken und machte mich daran mich anzuziehen.  Tobey hatte mir meine Schwarze Röhrenjeans und mein schwarzes Top, was aus mehr Spitze besteht als aus Stoff, mit gebracht. Der ganze Rückenbesteht aus Spitze und diese Arbeitet sich in Flammenform nach vorne, so das man die Hälfte meines neon pinken Bikini-Oberteil sieht. Aber das ist mir ja Egal, weil ich erstens für alle das IT-Girl bin und weil ich so oder so das BadGirl bin. Zu meinem Outfit passen jetzt halt nicht meine Neon Grünen Sandalen so wie meine neon Pinke Sonnenbrille, aber Egal. Mein Handtuch und mein Surf-T-Shirt packte ich in meine Tasche und schon war ich fertig.
"Wir können Tobey." Ohne auf die Gesichter der anderen zu Achten, schnappte ich mir mein Bord und ging ich einfach mit Tobey weg. Zum glück waren die Jungs so sprachlos das ich nicht mal blöde Frage beantworten musste.
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1276 Wörter

Hey Ho
Wir sind zurück in der Sicht von Rose....

Is She Really A BadGirl?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt