Kapitel 14

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Jakes's Sicht:

Wie jeden morgen machten die Hathaway's ihr Wettrennen zur Schule. Mein Blick fiel automatisch auf das Auto von Rose. Sie driftete in ihre Parklücke und stieg elegant aus.
Auf ihrer Nase saß eine Sonnenbrille. Sie ging zu ihren Jungs, grüßte alle, schaute die Hathaway Brüder noch einmal böse an und lief weiter.
Wohin sie lief, merkte ich nicht mehr, da ich wieder zu meinen Jungs sah.
Meine Jungs starrten aber nur hinter mich, sodass ich mich wieder umdrehte.
Rose stand auf einmal vor mir. Krass, oder? Sie ist freiwillig zu mir gekommen.
Alle auf dem Schulhof schauten verwirrt zu uns. Schließlich haben auch so gut wie alle mitbekommen, dass es zwischen Rose und mir mal positiv und mal negativ knistert.

"Morgen Rosa, was führt dich zu uns", begrüßte ich sie mit einem schelmischen Grinsten. "Tut mir leid dich jetzt ausnutzen zu müssen, aber es muss sein" "Was?" Weiter ließ sie mich nicht weiter sprechen, weil sie ihre Lippen auf meine drückte. Ich benötigte kurz bis ich verstand, dass sie mich küsste.
Sobald ich zu mir kam, erwiderte ich den Kuss leidenschaftlich und fuhr mit meiner Hand zu ihrem Arsch. Sie drückte mich leicht nach hinten. Zwei Meter hinter uns ist eine Wand und so drehte ich uns so das sie zwischen Wand und mir gefangen war. Sie ließ ihre Tasche fallen als sie ihre Hände in meinen Haaren vergrub, was mich aufknurren ließ, da sie mir meine Frisur zerstört. Als Rache zwickte ich ihr in den Arsch, was sie zum Aufstöhnen brachte. Der Kuss wurde wie gestern auch, immer leidenschaftlicher, immer stürmischer. Ihre eine Hand wanderte zu meinem Nacken und ihre andere Hand zu meiner Brust. Ihre Hand auf meiner Brust, wie sie leicht hoch und runter streichelte, verpasste mir eine Gänsehaut. Ich ließ meine Hände auch wandern, von ihrem Arsch ein wenig tiefer zu ihrem Bein. Ich löste mich kurz von ihr, aber auch nur so lange, dass ich zu ihr sagen könnte, dass sie springen soll. So standen wir also immer noch an der Wand, nur dass ihre Beine um meine Mitte geschlungen war.
Das erinnerte mich an gestern.
Meine Hände wanderten zu ihrem T-Shirt. Spielten mit dem Ende ihres T-Shirts und glitten dann darunter, blieben aber auf ihre Taille liegen. Ich ließ ihr noch ihren Freiraum. Ich spürte, wie ihr der Kuss gefiel. Und mir auch.
Der Kuss gestern war schon der Hammer und das Eincremen ihres Rückens am Strand war auch aus einem unbekannten Grund schön. Und dieser Kuss jetzt übertrifft alle Vorstellungen, die ich von ihr hatte.

Viel zu schnell wurde ich aus meiner Traumwolke hinauskatapultiert. Ich wurde von Taylor weggezogen, sodass sie allein an der Wand stand. Ich glaube, Taylor hätte mir auch eine verpasst, aber er sah sehr viel wütender zu Rose als zu mir. Warum er so sauer ist, versteh ich jetzt nicht so ganz.
Obwohl, er hasst mich und sie küsst mich, aber trotzdem man kann es auch übertreiben.
Aber warum küsst sie mich? Freiwillig? Deshalb gesellte sich mein verwirrter Blick zu den Blicken ihrer Brüder.

"Was. Sollte. Das!", schrie Nate sie schon fast an. "Das war meine Rache, großer Bruder. Du hast zwar nicht so laut geschrien, wie ich heute Morgen unter der eiskalten Dusche, aber du bist genauso sauer wie ich. Leg dich nie wieder mit mir an und das war jetzt keine Aufforderung, die Spiele zu eröffnen!", antwortete sie Nate mit der gleichen Wut, die er gerade gegen sie wohl empfindet.

Ohne eine Antwort abzuwarten, schnappte sie sich ihre Tasche und ließ Richtung Schultür. Ihrer Sonnenbrille zog sie sich auch wieder auf. "Warum glotzt ihr denn alle so? Bin ich Kino?", mit diesen Worten ließ sie durch die Schultür und ließ sie hinter ihr laut ins Schloss knallen.
Wow, das ist hart. Sie hat mich also nur geküsst als Rache an Nate. Ich muss zu geben, ein kleines bisschen tat das echt weh. Ich dachte immer, ich spiele mit den Mädchen, aber dieses Girl dreht alles um! Obwohl ich auch eigentlich glücklich sein müsste, ich will sie ja nicht in Gefahr bringen und darf sie deshalb nicht an mich ran lassen.

"Wag es ja nicht erneut sie zu küssen!", sprach Nate bedrohlich zu mir. Anscheinend hat er sich von Rose Abgang erholt. Aber wie kann ich mich den von ihr fernhalten, wenn ich das aus einem unbekannten Grund nicht kann? Verwirrend, ich weiß. "Wie denn? Wir sind in einer Schule in einer Klasse und treffen so gut wie jeden Tag nicht nur in der Schule, sondern auch in der Freizeit immer aufeinander. Also wie soll ich mich von ihr fernhalten?", ich wusste, dass er darauf nichts mehr erwidern kann, denn ich habe recht. Ich kann mich gar nicht von ihr fernhalten. Und selbst wenn ich es könnte, würde ich es nicht schaffen. "Halt dich einfach von ihr fern!", Ohh Bruder Nummer 2 mischt sich mit ein.

Is She Really A BadGirl?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt