Frohe Weihnachten an euch alle 🎅
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Schon am frühen Morgen hüpft die kleine Nori aus ihrem Bett und lief leise und schnell durch die Gänge des Schlosses.
Im Garten angekommen rennt sie fröhlich durch die Gegend, schmeißt sich in den Schnee und rollt darin herum. "Nori kommst du bitte rein, es gibt gleich Frühstück und danach kommen deine Onkel zu besuch", ruft sie ihre Mutter. Das kleine Mädchen läuft freudestrahlend zu der Rotäugigen hinauf: "Mama Mama ich hab einen Schnee-Engel gemacht." "Das ist toll meine Süße, du kannst ihn ja später Oma und Opa zeigen. Aber jetzt wird erst etwas gegessen ja?" "Oh ja!"
Nach dem Essen soll Nori in ihr Zimmer gehen und sich etwas vernünftiges anziehen, es würden ja gleich alle kommen und dann gibt es Geschenke. Eigentlich wollte die Blauäugige schon gestern in das große Wohnzimmer, aber die Türen öffnen sich an Weihnachten eben erst am 25. Dezember.
Als Nori gerade die Eingangshalle erreicht, um in ihr Zimmer zu gelangen, geht die Tür auf und Karl-Heinz tritt zusammen mit Christa ein.
Das der Gelbäugige sich Schnee von der Schulter wisch, schließt darauf das es schon wieder schneit.
Es dauert keine zwei Sekunden, da klebt Nori am Bein des Mannes, dieser wirkt nur leicht überrascht: "Uch. Nori mit dir habe ich ja gar nicht gerechnet. Das ist aber eine schöne Begrüßung", sagt er freundlich und tätschelt ihren Kopf.
Danach nimmt Christa ihr Enkelkind in den Arm: "Du bist ja mächtig groß geworden. Aber was hast du denn da an, im Nachthemd bist du noch? Also wirklich", meint die Rotäugige gespielt ernst und Nori läuft schnell in ihr Zimmer und zieht sich um.Währenddessen haben Christa und Karl-Heinz ihre Tochter im kleineren Wohnbereich gefunden.
Sarana umarmt ihre Eltern und unterhält sich ein wenig mit ihnen."Und wie macht er sich denn so als König?"
Sarana seufzt:"Vater das fragst du mich jedes Jahr. Er kommt mit der Aufgabe gut zurecht, vernachlässigt seine Pflichten nicht und ist immer noch ein guter Vater und Ehemann. Ich kann sogar mit Berechtigung sagen, dass er das alles besser im Griff hat als du damals", neckt die Weißhaarige ihren Vater und streckt ihm kurz die Zunge raus.Als Nori mit umziehen fertig ist und ihr niedliches grünes Kleid trägt, öffnet sich erneut die Tür, während sie durch die Eingangshalle spaziert. Diesmal tritt ein eingeschneiter Subaru herein und schüttelt sich den Schnee aus den Haaren. Das kleine Mädchen läuft überglücklich zu ihm:"Onkel Subaru! Onkel Subaru!"
Der Rotäugige nimmt sie kurzerhand hoch, knuddelt sie etwas und setzt sie auf seine Schultern.
"Na hast du dich für mich so hübsch angezogen?" Die Blauäugige nickt nur:" Du bist auch mein Lieblings Onkel"
"Oho lasst das aber nicht die anderen wissen, sonst sind sie noch neidisch. Also wo finde ich denn deine Mutter?", die Kleine zeigt in eine Richtung: "Im kleinen Wohnzimmer, Oma und Opa sind auch schon da" "Oh nein, dann bin ich ja schon fast zu spät", scherzt Subaru und macht sich mit Nori auf den Schultern, auf den Weg zu seiner Schwester.Im kleinen Wohnbereich lässt ihr Onkel Nori wieder runter und wird herzlich von seiner Schwester begrüßt, welche sich aber gleich nach den anderen erkundigt: "Wo sind denn die anderen?" "Du kennst doch unsere Brüder und der halbe Schneesturm da draußen wird sie behindern", meint der Weißhaarige und kratzt sich am Hinterkopf. Seufzend lehnt sich Sarana im Sessel zurück: " Warum kann auch nicht einmal was laufen wie geplant? Ich werde sie alle....grrr!"
"Jetzt beruhig dich mein Kind, sie werden schon noch kommen und die Mukamis sind ja auch noch nicht da", meint Christa und genau dann hört man unten die Eingangstüren, keiner kann reagieren, da ist Nori bereits weg.
Freudestrahlend begrüßt die Kleine jeden und lässt sich von Shu wieder zurück tragen. Doch es scheint immer noch einer zu fehlen, denn die Blauäugige geht mit traurigem Blick zu ihrer Mutter:"Mama wo ist denn Papa?" "Ach Schatz, er kommt bestimmt gleich, du weißt er hat viel zu tun", nachdem Sarana dies sagt, setzt Nori sich neben den Weihnachtsbaum und wartet bis ihr Vater nach Hause kommen würde.Die Zeit verstreicht und Gespräche wurden geführt, Nori, welche immer noch da sitzt ist bald vor Langeweile eingeschlafen. Doch Kanato meint so langsam wäre es Zeit die Geschenke auszupacken, die jeder mitgebracht hat und wie jedes Jahr darf Nori anfangen. Allerdings bleibt sie wie angewurzelt sitzen, die kleine Prinzessin will ganz sicher nicht ohne ihren Vater anfangen Geschenke auszupacken.
Auch wenn Sarana versucht ihre Tochter zu ermutigen, bleibt Nori stur. Als jedoch unten die Tür zu hören ist, teleportiert sich die Blauäugige sofort dort hin und wer ist dort? Der Mann auf den sie den ganzen Morgen gewartet hat, ihr Vater.
Überglücklich ruf sie ihm "Papa!" entgegen und läuft in seine Arme.
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Die letzte Wächterin (Diabolik Lovers FF)
Fanfiction(Fortsetzung von Eine zweite Chance) Im Unwissen aller hinterließ Sarana eine Tochter. Das Kind wuchs 11 Jahre bei einem Professor und guten Freund Sarana's auf, dieser brachte der kleinen Nori alles bei. Was mit ihrer Mutter passiert war, weiß da...