21. The End

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-Ein paar Jahre später-

In der kleinen, gemütlichen Wohnung ist es ziemlich ruhig, nur auf dem Herd köchelt ein gut riechender Eintopf vor sich hin. Eine junge Frau deckt soeben den Tisch zu ende, als die Küchentür geöffnet wird und ein fröhlicher, kleiner Junge mit ebenholzschwarzem Haar hinein stürmt und von der Frau hoch gehoben wird. Sie tippt ihm kurz auf die Nase, was ihn Kichern lässt.
"Na wie war es bei Opa?", fragt die Weißhaarige neugierig und bekommt sogleich ein selbstgemaltes Bild vor die Nase gehalten.
"Schau Mama ich hab bei Opa gemalt. Das bist du und da ist Nick und Opa und Subaru und alle anderen", erklärt der Junge stolz und wird von seiner Mutter wieder auf dem Boden abgesetzt und einen Magneten hingehalten "Willst du es am Kühlschrank aufhängen?", dies lässt sich der Kleine nicht zweimal sagen und pinnt sein Bild an den Kühlschrank.
"Kleiner du hast deine Tasche wieder im Auto liegen lassen", ermahnt ein braunhaariger Mann denn Jungen, dieser grinst nur entschuldigend und nimmt seinen Rucksack an sich.
"Mein Engel, zieh dich bitte um, es gibt gleich Abendessen", die junge Frau gibt ihrem Sohn einen Kuss auf die Haare, dieser nickt nur und hüpft froh aus der Küche.

Mit einem zufriedenen Lächeln, widmend sich die Blauäugige ihrem Eintopf zu, während sich der Braunhaarige auf einem Stuhl nieder lässt und beobachtet sie nur still. "Nick ich merke es immer noch wenn du mich anstarrst", schmunzelt die Weißhaarige und würzt das Essen mit etwas Pfeffer nach, während der Grau-Grünäugigen aufsteht, zu ihr geht und sie von hinten umarmt "Ich bewundere nur wie du das alles schaffst"   "Was meinst du?"   "Na das mit dem Kind, wenn ich du gewesen wäre, hätte ich ihn wahrscheinlich nicht behalten. Erinnert er dich nicht immer an ihn? Ich mache mir Sorgen, dass du daran zerbrichst"  "Es ist alles gut, Nick. Akio kann ja nichts dafür, er ist doch nur ein Kind", versucht die junge Frau ihrem gegenüber die Sorgen ein wenig zu nehmen, "Was damals geschehen ist, ist Vergangenheit. Ich hab es hinter mir gelassen und auch wenn Akio mich an ihn erinnert, ist er trotzdem mein Sohn und ich liebe ihn", sie dreht sich zu dem Mann um und schaut ihm eindringlich an. Er sagt kein Wort, schaut ihr nur schweigend und mit einem leicht mitleidigen Blick in die himmelblauen Augen. "Du bist so eine starke, schöne junge Frau geworden. Kaum zu glauben, dass die Nori die ich kenne, in so kurzer Zeit so reif und erwachsen geworden ist", sagt der Braunhaarige und legt seine Stirn an ihre. Die Weißhaarige schließt entspannt ihre Augen und legt ihre Arme in seinen Nacken "Ach Nick, bist du denn immer noch nicht darüber hinweg gekommen?"  "Das werde ich nie, aber das weißt du doch genau. Solange ich in deiner Nähe bleiben kann, reicht mir das schon..."  "Du musst mal an dich denken" "Du weißt, das kann ich nicht", nach diesem Satz überbrückt der junge Mann die letzten Zentimeter zwischen den beide und legt seine Lippen auf ihre weichen. Doch zu seiner Überraschung erwidert die junge Frau den Kuss. Als sie sich lösen sieht der Braunhaarige sein Gegenüber überrascht an "Aber ich dachte..." "Man sollte Laito nicht so viel Glauben schenken, auch wenn er meint viel zu wissen", meint die Blauäugige kichernd und wird weiterhin von dem Grau-Grünäugigen verwirrt angesehen, sie rollt kurz mit den Augen "Nick du warst immer für mich da, wenn es mir schlecht ging, schon seit wir klein waren. Du hast mich beschützt, mich aufgebaut und nie allein gelassen. Du bist mir sogar nach den Sakamakis gefolgt, weil du schon immer gemerkt hast, wenn ich dich brauchte. Nick ich wüsste nicht, wie ich ein Leben ohne dich führen sollte. Ich liebe dich."  "Nori ich liebe dich auch, hab ich immer und werde ich immer", sogleich liegen die Lippen der beiden wieder aufeinander und die Weißhaarige, wird von dem jungen Mann etwas näher an sich gezogen.

"Mama, nimmst du Nick gleich mit in dein Zimmer?", fragt der kleine Junge, welcher plötzlich im Türrahmen steht. Überrascht lösen sich die beiden anderen von einander, die Frau geht zu ihrem Sohn und hebt ihn hoch "Du verbringst eindeutig zu viel Zeit mit deinem Onkel Laito"  "Er sagt immer alle Mädchen, sind böse Mädchen, stimmt das?", fragt der Schwarzhaarige unschuldig, während seine Mutter nur seufzt und kurz überlegt. "Akio wie wäre es, wenn wir Onkel Laito mal einen Streich spielen, wegen dem ganzen Unsinn, den er sagt?"  "Ja, das macht bestimmt Spaß", freut sich der Kleine. Die junge Frau legt die Stirn, gegen die ihres Sohnes und beide fangen herzlich an zu lachen.

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Nun ist es vorbei, die Geschichte ist erzählt.
Ich hoffe sehr sie hat euch gefallen und wir sehen uns vielleicht später bei einem anderen Buch wieder ^^

Sollten irgendwie Fragen entstanden sein, könnt ihr sie mir gerne stellen.

Das war es von meiner Seite, ich wünsche euch noch einen schönen Tag.

Eure RubinBlut

Die letzte Wächterin (Diabolik Lovers FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt