4. Kapitel

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Komischer Traum, den ich da hatte.

Na,ja. Egal. Jetzt kümmer ich mich erstmal um meinen Wecker. Der klingelt nämlich jetzt schon zum 10. Mal. Vielleicht sollte ich dann langsam Mal aufstehen.

Ich schalte also den Wecker aus und setze mich erstmal auf. Wie viel Uhr haben wir eigentlich? Ich nehme mein Handy und schalte es an.

7:00 Uhr...
...
...
Uuuh Joy hat mir geschrieben.

Mädel, es ist 7 Uhr. Mach dich verdammt nochmal fertig.

Während ich also gemütlich in die Küche schlürfe und dort frühstücke lese ich mir ihre Nachrichten durch.

Ignorier mich nicht!

05:32 Uhr: Rylee?
05:34 Uhr: Bist du schon wach?
05:40 Uhr: Du musst aufstehen und dich fertig machen, sonst kommst du zu spät.
06:00 Uhr: Rylee. Im Ernst. Steh jetzt auf.
06:27 Uhr: Ich habe jetzt keine Zeit mehr dir zu schreiben. Ich bin gerade dabei mich fertig zumachen. Ich hoffe für dich, dass du pünktlich bist.

Sollte ich ihr zurück schreiben?

Schreib ihr wenigstens, dass du jetzt wach bist und danach machst du dich gefälligst fertig!

Hör auf am frühen Morgen in meinem Kopf rumzubrüllen. Ich verstehe dich auch so. Ob du's glaubst, oder nicht. Außerdem habe ich noch genug Zeit. Ich war ja gestern duschen.

Von wegen genug Zeit. Du hast nur noch 15 Minuten. Jetzt schreib Joy und mach dich fertig!

Ja, ja. Ist gut.

Ja, ja heißt leck mich am Arsch.

Versuch's doch.

Witzig. Wir sind zusammen in einem Körper gefangen.

Lass es doch nicht so klingen, als wäre es das schrecklichste der Welt.

Ich schreibe Joy schnell ein "Guten Morgen." um ihr zu zeigen, das ich jetzt wach bin und mache mich danach auf in das Badezimmer um mir die Zähne zu putzen und mir die Haare zu kämmen.

Als ich dann in mein Zimmer gehe vibriert mein Handy. Bestimmt ist es Joy.

Joy 07:24 Uhr: Du bist jetzt erst wach?
Ich: Was heißt denn hier bitte erst?
Joy: Mädel, ich bin um 5 Uhr aufgestanden um pünktlich fertig zu werden.
Ich: Ich brauche halt nicht so lange. Und jetzt Bye. Ich muss mich jetzt fertig machen.
Joy: Sieh zu, dass du fertig wirst!

Danach packte ich mein Handy weg und stehe nun vor meinem Kleiderschrank und überlege, was denn angemessen wäre.

Wolltest du nicht das Kleid anziehen?

Du müsstest mich mittlerweile so gut kennen, dass du weißt, dass ich wirklich nur an extrem besonderen Tagen, Kleider trage. Und so ein Tag ist heute nicht.

Und was hast du dann vor anzuziehen? Du hast Joy versprochen nicht in langweiliger Jeans aufzutauchen.

Naja... Am liebsten würde ich einfach in Jogginghose und Hoodie auftauchen...
Moment Mal... Das ist es!

Mach das nicht! So wird uns unser Mate sicherlich verstoßen.

Mein Ziel war eigentlich nur gemütlich angezogen zu sein aber das ist natürlich ein weiterer Vorteil. Danke Kate.

Nein! Das ist kein Vorteil. Das ist ein Nachteil. Jetzt such dir was anderes aus. Meinetwegen auch Jeans und Bluse aber nicht Jogginghose und Hoodie.

My annoying MateWo Geschichten leben. Entdecke jetzt