22. Kapitel

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Hey Leute. Erstmal frohes neues Jahr, an euch alle. Ich hoffe ihr hattet einen guten Rutsch. Ich wollte mal so fragen, wie die Lesenacht so bei euch ankam? Es war nämlich ein ziemlicher Aufwand. Ich war bei einer Freundin und plötzlich hat nur das halbe Kapitel geladen und ich konnte nicht mal so eben an meinen Laptop, um zu gucken, woran es liegt. Schlussendlich hat es dann doch noch funktioniert. Nach einer Menge Stress und Panik. Außerdem wollte ich euch sagen, dass ich, soweit es funktioniert, jetzt immer zu Vollmond ein Kapitel veröffentlichen werde. Ich fande die Idee ganz witzig. Und heute ist Vollmond, also... Tada! Eventuell kommen zwischendurch noch weitere Kapitel. Eventuell! Aber erst mal viel Spaß mit diesem Kapitel und 'tschuldigung wegen der langen Ansage.


Ich habe den restlichen Abend einen auf beleidigte Leberwurst gemacht, während Jason versuchte ein Gespräch mit mir anzufangen. Ich dagegen blockte die ganze Zeit ab. Ich habe nämlich recht wenig Lust zu jemanden nett zu sein, der darauf besteht mich am nächsten Tag in eine sehr unangenehme Situation zu bringen. Trotzdem schlief ich in seinen starken Armen ein. So stark ist meine Sturheit dann auch wieder nicht. Dafür sind seine Arme einfach viel zu gemütlich.

Von einem unangenehmen, schrillen Geräusch wache ich am nächsten Morgen auf. Ich versuche weiter zuschlafen, indem ich meinen Kopf weiter in das Kissen drücke und die Decke noch ein Stück höher ziehe, doch nichts hilft. Es ist einfach zu laut, um erneut einzuschlafen. Gerade, als ich aufspringen möchte, um den Wecker auszumachen, bewegt sich Jason neben mir. Er nimmt seinen Arm von meiner Hüfte und schaltet den Wecker aus.

Ich könnte ihn gerade abknutschen dafür. Jetzt kann ich noch in Ruhe weiter schlafen. Doch im nächsten Moment zieht er mir schon die Decke weg.

"Was soll das?", frage ich ihn murrend, doch bleibe genau in der Position liegen, in welcher ich auch vor dem schweren Deckenverlust war.

"Du musst zur Schule, mein Engel.",  ertönt die mir mittlerweile altbekannte, wirklich angenehme Morgenstimme, mit den schrecklichsten Worten der Welt.

"Lass mich schlafen, Jason.", grummel ich und vergrabe mein Gesicht noch ein Stückchen weiter in das Kissen.

"Du willst an deinem ersten Tag doch nicht zu spät kommen, oder?", höre ich ihn von weiter Entfernung sagen.

"Notfalls sage ich einfach, dass ich den Raum nicht gefunden habe. Halb so wild.", antworte ich, doch setze mich entgegen meiner Worte auf.

"Und wie willst du das der Sekretärin erklären? Das Sekretariat ist nämlich ziemlich offensichtlich ausgeschildert und du warst da gestern schon einmal.", sagt Jason von dem Schrank aus, wo er gerade dabei ist sich ein Shirt anzuziehen.

Hot! Hot! Hot!

Wir habe es verstanden, Kate, Jason ist heiß. Mittlerweile dürfte das echt jeder wissen.

Man kann es einfach nicht oft genug wiederholen. Unser Mate ist mit Abstand der heißeste Kerl dieses Universums.

"Ist ja gut. Ich stehe schon auf, du Nervensäge."; sage ich während ich meine Beine über die Bettkante schwinge und aufstehe. Ich strecke mich einmal ausgiebig und bewege mich dann zum Kleiderschrank, wo ich Jason erst mal zur Seite schubse, um mir meine Anziehsachen zu nehmen. Aus ihm ertönt nur ein leises raues Lachen. Als ich mich dann auf den Weg zum Badezimmer mache, geht er schon mal runter, um das Frühstück vorzubereiten. Im Badezimmer angekommen, erledige ich erst mal das übliche, sprich: Toilette, Duschen, Zähne putzen, Haare föhnen und kämmen. So was halt.

Fertig angezogen gucke ich dann nochmal in den Spiegel. Ich trag ein Jeans mit weißem enganliegendem Top. Über dem trage ich ein graues Hemd, was ich allerdings nicht zugeknöpft habe. Meine Haare habe ich zudem geflochten, so dass sie mir über der Schulter liegen. Zufrieden verlasse ich das Bad und schlürfe mit lustlosen Schritten die Treppe runter.

My annoying MateWo Geschichten leben. Entdecke jetzt