35. Kapitel

2.9K 102 39
                                    

Tut mir leid, dass ich die Updates plötzlich so drastisch reduziert habe, aber ich habe momentan einfach nicht die Zeit, um mehr zu schreiben. Heute ist jedenfalls Neumond und die Updates an Vollmond und eben Neumond bleiben definitiv bestehen. Viel Spaß, bei diesem Kapitel.

Der Saal wird immer voller und andauernd kommen Leute zu mir, die sich mir vorstellen und mich begrüßen. Etwas bin ich mit der Situation überfordert. Es sind so viele Leute und ich bin echt schlecht im Namen-merken. Ich habe jetzt schon den Großteil vergessen. Was soll ich denn dann bitte machen, wenn die gleich nochmal zu mir kommen?

Bevor mich allerdings noch mehr Leute ansprechen können, rettet mich Jason aus dieser misslichen Lage.

"So, mein Engel.", beginnt er und hält mir seine Hand mit einem riesen Grinsen hin. "Lass uns die Party offiziell eröffnen."

Nervös lege ich meine Hand in seine, woraufhin er mich auf die Beine zieht. Während er mich durch die Menge zieht, scheinen uns wirklich alle Anwesenden zu beobachten, wodurch ich mich langsam wirklich unwohl in meiner eigenen Haut fühle.

Immer weiter nähern wir uns der Bühne, was meiner Nervosität nicht gerade entgegenwirkt.

"Du brauchst nicht nervös zu sein, mein Engel. Sie lieben dich alle.", flüstert er mir aufmunternd zu und schiebt mich dann sanft die Treppe zur Bühne hoch.

Nun stehe also nun schon zum dritten Mal auf dieser Bühne vor einer Menge von Leuten.

"Guten Tag, mein geliebtes Bright Night Rudel. Es freut mich, dass ihr alle heute so zahlreich erschienen seid, um unsere Luna Rylee willkommen zu heißen. Wir haben ein paar Snacks zusammengestellt, an welchen ihr euch gerne bedienen könnt. Getränke findet ihr an der Bar. Die Tanzfläche steht euch genauso frei zur Verfügung. Ja... Ich denke das war's. Möchtest du noch etwas sagen, mein Engel?", fragt er mich dann und beugt sich zu mir runter. Vorsichtig richte ich mich an das Mikrofon, welches er mir entgegen hält.

"Ähm... danke, dass ihr gekommen seid. Ihr hättet das echt nicht alles organisieren müssen.", ist das einzige, was ich über die Lippen bekomme. Vorsichtig lächle ich in die Menge, die dies freundlich erwidert.

"Dann lasst die Party beginnen!", ruft er und sofort setzt die Musik ein.

"War doch gar nicht so schlimm, oder?", fragt er mich und stellt sich mir gegenüber. Seine Hände liegen auf meiner Hüfte und ziehen mich noch näher zu sich, so dass ich meinen Kopf in den Nacken legen muss, um ihm ins Gesicht zu schauen.

"Nicht so schlimm, wie beim ersten Mal.", grinse ich vorsichtig, was ihn zum Schmunzeln lässt. Langsam lässt er mich los und tritt einen Schritt zurück. Elegant hält er mir erneut seine Hand hin.

"Darf ich um diesen Tanz bitten, holde Maid?", fragt er mich dann grinsend.

"Aber selbstverständlich, mein Herr.", antworte ich und nehme seine Hand an. Gemeinsam gehen wir nun zur Tanzfläche, auf welcher schon einige Leute wild am rumhopsen sind. Auch wir bewegen uns sehr komisch zur Musik. Man könnte meinen, dass hier gerade ein Wettbewerb stattfindet, wo der bescheuertste Tanz gewinnt.

"Oh mein Gott...", ertönt es plötzlich schrill. Verwirrt drehe ich mich zu einem Jungen, welcher an der Eingangstür steht. Eine Hand hält er sich auf den Mund, während er sich mit der anderen heftig Wind zufächert, als würde er gleich anfangen zu weinen. Diese Geste erinnert mich stark an diese überschminkten Mädchen, die nicht wollen, dass ihre Schminke verläuft, wenn ihnen auch nur eine Träne über die Wange läuft.

"Oh nein...", flüstert Jason neben mir und geht einen Schritt zurück.

"Wer ist das?", frage ich ihn dann, doch bevor er auch anfangen kann zu einer Antwort anzusetzen, erfüllt ein lauter Schrei den Saal.

My annoying MateWo Geschichten leben. Entdecke jetzt