i Love my Teacher!? Lauren/You

Kapitel 4.

Ich war Genervt... sogar Tierisch.

Der Neue Coach... Sie ging mir auf die Nerven auch, wenn sie den anderen sehr geholfen hat besser zu werden.

Das einzige was ich mache, sind irgendwelche Übungen und um das feld zu laufen.

Ich habe die hübsche Lehrerin aber auch in Musik und in Englisch. Da Englisch einer der Hauptfächer ist, sehen wir uns Jeden Tag im Unterricht.

Sie bemerkte auch öfters, dass ich nach dem Training besonders Fertig war und fragte mich deswegen aus, doch schob ich es einfach darauf, dass ich nicht gut geschlafen hätte.

Gerade hatten wir Musik und ich lauschte der Stimme der Lehrerin. Ein Schauer lief mir den Rücken hinunter als ich ihre raue Stimme hörte.

Mit etwas offenem Mund blickte ich sie an und lauschte jedes Wort was sie sang.

Ich muss zu geben, dass ich eine Kleine Schwärmerei für meinen Coach entwickelt habe, doch ging ich auch nicht weiter darauf ein.

Ich war öffentlich in der Schule bisexuell und zwischen durch hörte ich dumme Sprüche, aber im großen und ganzen hat es jeder akzeptiert.

Ich bemerkte die Schülerin neben mir, die mir einfach so ohne etwas zu sagen über meinen Oberarm Strich und mich anlächelte.

Ich blickte zu der Schülerin und legte meinen Kopf etwas schief, was sie aufkichern ließ "ich bin Jennifer" stellte sie sich vor.

Ich nickte ihr zu und lächelte sie an "y/n" stellte ich mich vor und ihr Grinsen wurde breiter. Sie leckte sich einmal über die Lippen und Strich sich eine blonde Strähne aus dem Gesicht.

"Oh.. ähm... du bist nicht mein Typ, falls du jetzt irgendwas erwartest"

Ihre Miene fiel sofort und sie stand auf und setzte sich irgendwo anders hin.

Hinter mir hörte ich ein paar Schüler lachen, die wohl alles mitbekommen haben. Nervös kratzte ich mich am Nacken und zuckte mit meinen Schultern.

Ms. Jauregui verlangte von uns, dass wir einen eigenen Song schreiben sollten oder einen Song covern sollten.

Da ich viel zu blöd war einen Eigenen Song zu schreiben, suchte ich mir einfach irgendein Lied aus, was ich schließlich auch vor der Klasse Singen sollte.

Um ehrlich zu sein war meine Stimme grässlich, weswegen ich den Kopf schüttelte und es meiner Lehrerin auch sagte.

Sie aber schüttelte lächelnd den Kopf und deutete mir endlich anzufangen. Ich seufzte auf und began schließlich auf meiner Gitarre zu spielen.

Nachdem ich auch die Letzten Arkode spielte, öffnete ich meine geschlossenen Augen und errötete sichtlich.

"Super. So schlecht ist deine Stimme nun auch wieder nicht" ich blickte zu Lauren und lächelte sie an. Automatisch raste mein Herz.

Ich nickte nur etwas und plötzlich klingelte es zur Mittagspause. Jeder einzelne Schüler verschwand aus dem Raum, doch blieb ich noch etwas.

"Coach" rief ich sie und sie blickte mich fragend an "wieso lassen Sie mich nicht Pitchen? Das einzige was ich in den letzten Wochen gemacht habe ist laufen"

Lauren blickte mich an und grinste etwas "wie du sicher bemerkt hast, hast du ein Ausdauer Problem. Das Laufen soll deine Ausdauer steigern und diese Übungen deine Muskeln verstärken, damit du nicht so Verletztlich bist"

Ich blickte sie nur Stumm an "ich will Pitchen! Lassen Sie mich Pitchen, Coach"

Lauren war an dem Schlagzeug angelehnt und grinste mich schließlich breit an "im nächsten Trainingsspiel wirst du die ganzen 9 Innings pitchen"

Meine Augen weiteten sich, doch nickte ich daraufhin nur "wann ist das Trainingsspiel?" Fragte ich und Lauren grinste plötzlich "Morgen"

------------------------

"Y/n/n!!!!" Hörte ich eine kindliche Stimme und sofort nahm ich meine Kleine Schwester auf den Arm und grinste sie an.

"Na Frechdachs?" Ich gab ihr einen Kuss auf die Wange und sie gab mir ebenfalls einen auf die Wange.

Meine 7-Jährige Schwester zappelte mit ihren Beinen, weswegen ich sie wieder auf dem Boden absetzte und sofort zog sie mich in das Wohnzimmer.

"Du musst mir helfen! Ich verstehe das nicht" meinte sie plötzlich und deutete auf die Matheaufgabe. Ich seufzte etwas und setzte mich auf die Couch.

Ich las mir diese durch und war für kurze zeit etwas verwirrt. Grundschul Aufgaben waren zu leicht für mich, weswegen ich mir unsicher war ob ich es richtig verstand.

"Du musst die Reihenfolge wissen und die dann weiter schreiben. 10...20..30... was kommt danach?" Fragte ich und blickte meine Schwester an.

Sie biss sich auf die Zunge und benutzte ihre Finger "40. Und danach kommt 50" ich nickte lächelnd und sie schrieb es hin.

"Jetzt ist es etwas anders. 10.. 15...13..18..16... wie ist die Reihenfolge?" Fragte ich und sie blickte mit gerunzelter Stirn auf die Aufgabe.

"+5 und dann -2?"

Ich lächelte "ist das eine Frage oder deine Antwort?"

"Antwort!"

"Gut. Was kommt also für eine Zahl?"

Erneut blickte sie es sich genau an und sie benutzte schon wieder ihre Zähne, während ihre Zunge etwas rauszeigte.

21... und dann 19" meinte sie und ich klatschte "Super! Den Rest schaffst du alleine, da du jetzt den Sinn kapiert hast, oder?"

Sie nickte mir dankend zu und ich begab mich in mein Zimmer. Heute bin ich Freiwillig gerannt und davor habe ich auch die Medizin genommen.

Ich bemerkte selber, dass ich langsamer lief und auch schneller außer Atem war, doch gab ich nicht auf und lief weiter.

Ich musste die Medizin vor dem Spiel nehmen. Es wird wirklich Schwer werden mit der Medizin zu spielen, aber ich kann nicht anders.

Ich ging schnell unter die Dusche um den Schweiß an meinem Körper abzuwaschen und Frisch gewaschen ins Bett gehen konnte.

Ich begab mich auch schnell mit meiner jogginghose und einem T-Shirt auf dem Balkon und zündete mir dort eine Zigarette an.

Ich bemerkte ein Licht gegenüber meines Hauses und mein Blick wanderte sofort auf den Boden um die Privatsphäre dieser Person nicht zu stören.

Ich pustete den Rauch aus und blickte schließlich, doch zu der Person auf dem Balkon und mein Mund weitete sich.

Ich kannte diese Person auf diesem Balkon, doch konnte es nicht sein, oder?

Könnte es wirklich sein, dass mein Coach und Lehrerin gegenüber von mir wohnt?

Oder ist es nur Einbildung. Sie selber hatte ebenfalls eine Zigarette in der Hand und Sie schien mich zu bemerken.

Ich verfluchte mich selber, dass ich so Schlechte Augen hatte und diese Person nicht Erkannte, doch beließ ich es schließlich dabei.

Ich drückte die Glut auf dem Aschenbecher aus und begab mich in mein Zimmer.

Völlig Fertig vom Training schlief ich sofort ein, ohne das ich gegessen habe. Es war aber gerademal 8 Uhr, doch war ich so müde.