Kapitel 28.

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Mit gerunzelter Stirn ging ich in ihr Schlafzimmer und öffnete dort die Tür.

Meine Augen weiteten sich im Horror und mein Herzschlag beschleunigte sich automatisch.

Das passierte, wenn ich ihr alles Erklären möchte!

"Lauren!"

Rief ich lauter als gedacht.

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Mein Herzschlag lief in Hochtouren und mein Mund weitete sich etwas als ich das Geschehen vor mir erblickte.

Lauren Stand zitternd und mit geschlossenen Augen vor mir und krallte sich an den Arm der um ihren Hals geschlungen war.

Die Waffe an ihrem Kopf ließ mich erschaudern.

"Lexa" gab ich von mir und blickte sie mit geweiteten Augen an. Mein Atem beschleunigte sich und meine Hände hoben sich leicht.

"Lexa... lass sie los. Bitte" meine Stimme Zitterte. Angst überflutete meinen ganzen Körper und das Adrenalin verstärkte meine Sinne.

"Was hast du hier zu Suchen?! Du solltest dich doch von deiner Lehrerin fern halten! Es ist alles deine Schuld, Y/n. Hättest du auf mich gehört würde das alles nicht Passieren"

Wie eine Verrückte blickte sie mich Kalt an, doch hatte sie noch immer ein Lächeln im Gesicht, während Lauren leise Wimmerte.

"Y/n" Sprach plötzlich Lauren mit zittriger Stimme "geh... lass mich einfach zurück... Rette dich"

Meine Augen weiteten sich noch mehr und ich schüttelte sofort den Kopf.

"Lexa... bitte... lass sie gehen. Ich.. Ich werde dann dir gehören. Ich werde mich von ihr Fern halten. Aber... bitte tu ihr nichts"

Tränen bildeten sich in meinen Augen und mein Atem gelang nur Schwer aus meiner Lunge.

Tief Atmete ich durch und schloss kurz meine Augen, doch öffnete ich diese kurz darauf.

"Ich Schwöre es dir, Lexa... Ich werde dir gehören... lass bloß alle die mir lieb sind in Ruhe"

Ich blickte in Lexa's Augen und konnte einen Inneren Kampf erkennen. Tief Atmete sie schließlich durch und nickte.

"Y/n.... Nicht!"

Sie drehte Lauren zu sich und schlug ihr mit der Waffe ins Gesicht, weswegen diese sofort auf den Boden knallte und Ohnmächtig wurde.

Lexa kam auch gleich zu mir und grinste mich an "Gut... und diesmal. Hörst. Du. Auch. Auf. Mich." Bedrohlich funkelte sie mich an.

Ich schluckte und nickte mit meinem Kopf.

Lexa verschwand schließlich aus dem Haus, doch blieb ich noch da.

Mein Blick wanderte auf die Bewusstlose und Tränen rannen meiner Wange hinunter.

"Es tut mir so leid, Lo..."

Ich Strich ihr über ihre Haare und schaffte es sie auf ihren Bett zu Tragen und dort drauf zu legen.

Ich begab mich in ihre Küche und holte mir dort ein Glas Wasser und trank dieses Sofort aus.

Ich schnappte mir eine Flasche Schnaps und entleerte diese sofort ein bisschen schüttete ich mir aber noch in das Glas. Mit der leeren Flasche und dem Glas begab ich mich in Lauren's Zimmer und stellte diese neben dem Bett auf dem Tisch.

Das würde erklären wieso sie am Morgen Kopfschmerzen bekam und sich wahrscheinlich an Gestern nicht mehr erinnerte.

Ich küsste die Schwarzhaarige zum letzten mal auf die Weichen Lippen und währenddessen rollte mir eine Träne die Wange hinunter.

"Ich werde dich immer Lieben, Lauren"

Flüsterte ich leise und verließ daraufhin auch das Zimmer. Leo kam plötzlich zu mir und bellte auf, weswegen ich alles versuchte damit er leise war.

Ich hob ihn auf und lächelte ihn Traurig an. Er leckte mir daraufhin über mein Gesicht und ich lachte leise auf.

Mein Herz zerbrach in nur einer Nacht in mehr als 1000 Teile.

Wie könnte ich jetzt noch weiter Leben?

Bilder von meiner Familie gelangen in mein Gedächtnis, weswegen es mir wieder Mut brachte um zu überleben.

Ich lies den kleinen Mann wieder runter "Bye, Leo" ich lächelte und Strich ihm einmal über den Kopf.

Ich ging zur Tür und begab mich aus dem Haus. Es regnete wie aus Eimern, weswegen sich meine Tränen mit dem Regen mischten.

Laut schrie ich plötzlich auf. Man sollte seinen Ärger zu den Himmel hinaus schreien. Das tat ich...

Tief Atmete ich durch und begab mich in mein Haus. In meinem Zimmer entledigte ich mich meinen nassen Klamotten und begab mich in das Badezimmer.

Ich ließ dort das warme Wasser meinen kühlen Körper berühren, weswegen ich leise aufseufzte.

Meine Schwester schlief heute bei einer Freundin und meine Mutter ging heute aus. Das hatte sie auch mal verdient...

Fertig mit der Dusche trocknete ich mich ab und zog mir meinen Schlafanzug an.

Ich schnappte mir mein Handy und legte mich auf mein Bett.

Zayn 6pm: y/n. Irgendetwas stimmt nicht mit dir. Ich bin dein bester Freund! Du solltest mit mir reden. Geht es Dir gut? Bist du in Schwierigkeiten? Bitte.... sag irgendetwas. Ich mache mir Sorgen um dich. Du bist nicht mehr die gleiche wie vor einem Jahr

Y/n 1am: ja, Klar.... mir geht es gut. Nichts ist Passiert oder so. Ich bin noch immer die vor einem Jahr vielleicht habe ich mich etwas Verändert aber sonst... eigentlich nicht. Und natürlich bist du mein Bester Freund!

Danach antwortete er gar nicht mehr. Wahrscheinlich schlief er schon.

Mit einem Gähnen sperrte ich mein Handy und legte mich hin. Diese Nacht könnte ich Wahrscheinlich nicht Schlafen, doch möchte ich es wenigstens Versuchen...

i Love my Teacher!? Lauren/You Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt