Kapitel 3 《unerwartete Besucher》

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L I V

Liam: <<Na Prinzessin? Was machst du schönes?>>

Ich: <<Hey, Ich bade eig. gerade haha>>

Liam:<<Und dabei bist du am Handy? Uuh ungezogenes Mädchen.>>

Ich:<<Ähm? Okay... Sehen wir uns eigentlich wieder?.>>

Liam:<<Ja bald, kleine>>

Ich:<<Warum nennst du mich eigentlich so?>>

Liam:<<Weil es mir gefällt und ich weiß, dass dir das auch tut>>

Ich:<<Ich weiß nicht...>>

Liam:<<Naja Prinzessin, Daddy ist jetzt weg, byeee kleines Mädchen.>>

Ich:<<Was für Daddy? :o Bye...>>

Was für ein komisches Gespräch. Warum nennt er mich so? Aber eins steht fest. Auf irgendeine Art und Weise gefällt mir das. Man wieso haben komische Menschen immer so einen Einfluss auf mich.

Ich stieg aus der Badewanne und trocknete mich an. Danach zog ich mir meinen Schlafanzug ab und legte mich in mein Bett und schaltete den Fernseher ein. Oft schaltete ich um, doch fand einfach keinen spannenden Sender. Ich suchte immer weiter, bis ich einschlief.

Der nächste Morgen war einer der Tage an denen man am liebsten den ganzen Tag im Bett bleiben möchte. Es regnete und es herrschte starker Wind. Zum Glück war Samstag, was hieß, dass ich auch gar keinen Grund hatte nur einen Fuß vor die Tür zu setzen. Ich machte das Radio an und sang laut bei allen Liedern mit. Egal, ob ich den Text konnte oder nicht.

Gerade, als ich ein Toast in den Toaster schob und Sorry von Justin Bieber sang, klingelte die Tür. Ich dachte es wäre nur der Postbote und so machte ich, nur mit T-shirt und Slip bekleidet, die Tür auf. Ich sprang vor Schreck zurück und rannte in mein Zimmer, als ich Liam an meiner Tür sah. „Prinzessin? Komm raus, Kleines" rief er. Doch ich schloss mich in meinem Zimmer ein und zog mich so schnell wie noch nie an. Danach öffnete ich meine Zimmertür und direkt sehen mich wieder seine braunen Augen an, seein wunderschönes Zahnpastalächeln und seine roten vollen Lippen. Generell sein Gesicht ist wunderschön.

„Wie lange willst du mich noch anstarren?" lachte er. Daraufhin wurde ich direkt tief rot „Ich hab dich nicht angestarrt." nuschelte ich.Er trat einen Schritt vor mir und legte zwei Finger unter mein Kinn, so dass ich gezwungen war ihn anzusehen. Er streifte langsam über meine Wange, was ein leichtes Bitzeln auf meiner Haut hinter ließ. „Warum besuchst du mich?" fragte ich ihn leise.„Hab dich vermisst, kleines Mädchen." antwortete er. Er hat mich vermisst? „Oh okay...ähm ich mache gerade Frühstück... W-willst du vielleicht auch was?" fragte ich nervös.Doch er schüttelte nur den Kopf, aber folgte mir dennoch in unsere kleine Küche. Ich bat ihm an sich an den Esstisch zu setzen und beschmierte dann meine Toasts mit Nutella.

Ich setzte mich zu ihm an den Tisch und als ich gerade in mein Toast rein beißen wollte nahm er es mir ab. Total verwirrt schaute ich ihn an und er gab nur ein Zeichen, dass ich mich auf seinen Schoß setzen solle. Was soll das denn jetzt? „Komm her little girl" sagte er und ich überlegte kurz. Ich meine es geht hier m mein Nutella Toast und ich hab hunger. Niemand nimmt mir einfach mein Essen ab. Niemand. Ach scheiß drauf, wenn er es mir nicht sonst geben will. Schließlich kletterte ich doch auf seinen Schoß. Er nahm das Toast und hielt es mir vor den Mund. Ich biss von dem Toast mehrmals ab und er lobte mich mit:"braves Mädchen" Aus irgendeinem Grund machte es mich glücklich das zu hören.

Sei ein braves Mädchen für Daddy♡Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt