Kapitel 10《Einkaufen a la Daddy》

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L I V

Nachdem wir gegessen hatten meinte Liam, dass wir in die Stadt fahren müssen, um noch einige Dinge einzukaufen. Was genau nannte er nicht, doch ich konnte schon ahnen, dass es sich nicht einfach um Lebensmittel handelte. Wir zogen uns beide an und ich wollte gerade die Wohnungstür öffnen, weil ich schon fertig war, da rief er:"Nicht so schnell. Du sollst auf mich warten und nicht einfach alleine rausgehen. Knie dich neben die Tür und warte, dass ich fertig bin."

Ich wollte nicht nochmal bestraft werden, also kniete ich mich hin. Als auch er fertig war kam er zu mir und auf einmal spürte ich etwas an meinem Halsband. An dem silbernen Ring hing nun eine Leine und auf mich herab sah Liam aka. Daddy und grinste mit einem schelmischen Lächeln. „Ich kann doch nicht an der Lei-"

„Doch, das kannst und wirst du. Du sollst mir da draußen ja nicht verloren gehen." Ich wollte nicht, doch er ließ mir praktisch keine Wahl. Langsam stand ich auf, mein Blick war dabei gesenkt. Er streichelte meine Wange und aus irgendeinem Grund freute mich diese kleine Geste, weil es mich belohnte und mir zeigte, dass ich das gut mache bzw. brav war.

Daddy nahm seine Hand von meiner Wange und zog mich kurz darauf aus der Tür. Gemeinsam liefen wir die Treppen herrunter. Unten gingen wir dann aus der Haustür und sofort spürte man den leichten Wind, der durch die Straßen wehte. Überall sah ich mich um, ob irgendwelche Personen in der Nähe waren, die mich kannten, doch weit und breit war niemand zu sehen. Mein Daddy bemerkte meine Unsicherheit. „Beruhige dich. Es wird keinem Auffallen." seine Worte waren aufmuntern, doch etwas angespannt blieb ich dennoch. Trotzdem waren es nicht nur negative Gefühle an der Leine zu sein.

Sie gab mir das Gefühl von Sicherheit und ich spürte immer mehr das Verlangen auf Liam zu hören. Außerdem vertraute ich ihm und glaubte fest daran, dass er mich gut führen konnte. Wir stiegen in sein Auto und er meinte mich anzuschnallen.

„Ich kann das schon selber" meinte ich. Daddy sah mich mit einem bitteren Blick an und direkt bereute ich das, was ich gesagt habe. „T-tut mir leid." brachte ich heraus und er startete ohne ein Wort zu sagen den Motor und fuhr in Richtung Innenstadt.

Angekommen nahm er mich wieder an die Leine und lief mit mir bestimmt in eine Richtung. Ohne groß darüber nachzudenken folgte ich ihm einfach ohne mich zu währen. Den ersten Laden den wir betraten sah von Außen seltsam aus. Man konnte nicht richtig rein blicken, da alle Fenster abgehängt waren.

Unsicher betrat ich den Laden und sah sofort, dass es ein Sexshop war. Er war größer, als er von außen aussah. Es gab viele Unterschiedliche Sachen, von Kostümen zu Peitschen, zu Hundeleinen und Halsbändern. Sextoys gab es in allen unterschiedlichen Farben und Formen. Mir war es aus irgendeinem Grund furchtbar peinlich so einen Laden zu betreten, weshalb ich stark errötete.

„Hey kleine, du musst doch nicht rot werden. Das ist ganz normal. Jeder hat seine sexuellen Vorlieben." flüsterte er sanft in mein Ohr, doch es änderte kaum etwas, an meinem Gefühlszustand. Zu meiner Überraschung begrüßte Liam den Händler, wie einen guten Freund.

„Na was kann ich für dich tun, mein guter Freund." meinte der kleine etwas dickere Mann hinter der Theke. „Ich suche für meine Kleine ein paar Sachen. Wir brauchen Katzenohren, Näpfe, Fesseln, noch ein anderes Halsband und auch eventuell einige Bestrafungsinstrumente. Außerdem noch ein paar Dinge zur Befriedigung." beendete Daddy seine Aufzählungen.

„Das müssten wir alles da haben. Schaut euch doch ruhig mal um." antwortete der kleine Dicke darauf. Ich war geschockt und sehr unsicher, ob ich das ganze mitmachen wollte. Es fühlte sich bisher schon gut an, aber nach diesen ganzen Aufzählungen bemerkte ich, dass es schon ziemlich beängstigend war, wenn man bedenkt, was er in Zukunft noch alles vorhaben mit mir wird.

Aber er meinte, dass ich jeder Zeit aufhören kann, wenn ich will, also kann ich dem ganzen mal eine Chance geben. In den nächsten 30 Minuten füllte sich unser Einkaufkorb immer mehr. In ihm lagen nun ein rosanes Halsband mit violetten Bestickungen. Es sah freundlicher aus als das, was ich gerade trug und ich fing es sofort zu mögen an. Dazu legte er noch die passende Leine in den Korb.

Er kaufte dann noch ein Set. Es bestand aus Arm- und Beinfesseln, einer Maske und einer Peitsche. Dies alles war, so wie das Halsband, in rosa verfärbt. Doch das war noch nicht alles. Wir gingen in die Dildo und Vibratoren Abteilung. Liam schnappte sich dort einen Analplug mit Katzenschwanz und einen Vibrator.

Auch Nippelklemmen fanden schnell in den Weg in den Warenkorb. Zum Schluss nahm er sich noch, was mich mit am meisten verwirrte ein übergroßes Art Körbchen, welches man normalerweise für Hunde kaufte.

Es sah zwar sehr gemütlich aus und war auch extrem weich, aber er erwarte doch nicht, dass ich darin schlief, oder?!. Ich sah ihn verstört an und diesen Blick kommentierte er mit einem Kuss auf meine Wange. Danach war er scheinbar fertig, da er mit dem Einkaufkorb zu Theke lief.

Der scheinbare Ladenbesitzer scannte alles ab und nannte den Betrag von 489,34 euro. Sofort riss ich weit meine Augen auf „Warum ist das so fucking teuer?" „Hey Madame. Das ist alles feinstes Leder. Sowas ist teuer." meinte der Dicke etwas unfreudlich. „Hör auf so zu reden. Kleine Mädchen sagen keine Wörter wie Scheiße oder fucking." meinte dann Liam. Ich verdrehte die Augen, da ich das gerade einfach nur unnötig und nervig fand.

Gerade eben war ich zwar noch ziemlich unsicher, aber jetzt kam immer mehr das selbstbewusste Mädchen aus mir heraus. Er regte mich gerade irgendwie auf. „Verdreh noch einmal deine Augen und ich probiere die neue Peitsche gleich hier im Laden aus." sagte er mit einem giftigen Blick. Dabei schien es so, als würden seine braunen Augen aufleuchten, dadurch zog sich das selbstbewusste Gefühl in mir wieder langsam zurück.

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