Kapitel 9 《Make Daddy proud》

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L I V

Mein erstes Mal war keine Horrorstory, wie manche Freundinnen von mir erfahren mussten. Außerdem bereute ich es keineswegs getan zu haben, da es sich gut angefühlt hatte und er rücksichtsvoll war. Er ist, nachdem wir noch einige Zeit miteinander gekuschelt haben, eingeschlafen. Ich war auch müde, doch in meinem Kopf schwirrten noch zu viele Gedanken, um schlafen zu können.

Ich setze mich auf und schaute einfach stumm aus dem Fenster. Nach einer Weile lief ich dann in die Küche und schenkte mir ein Glas Mineralwasser ein, was ich in wenigen Schlucken leer hatte. Danach legte ich mich zurück ins Bett. Kurz hatte ich mich hingelegt schon schlang Liam wieder fest seine Arme um mich, als würde er verhindern wollen, dass ich geklaut werde oder er einen großen Teddy festhalten.

Im Schlaf sah er nicht wie sonst so herrisch aus, sondern eher friedlich und glücklich. Dieser Anblick war wunderschön und durch das sichere Gefühl, was er mir vermittelte, konnte ich schlussendlich einschlafen.

L I A M

Als ich wach wurde schlief sie noch. Mit geöffnet Mund und geschlossenen Augen war sie noch fest im Land der Träume. Sie lag halb auf mir und ich versuchte sie leicht und ohne sie zu wecken von meinem Körper weg zudrücken.

Dies lief nicht besonders gut, denn mit einem Grummeln öffnete sie dabei ihre Augen.
„Shh wollte dich nicht wecken" flüsterte ich dem wunderschönen Mädchen vor mir zu. Sie blinzelte ein paar Mal und schaute mich dann an.

„Ich haaaab huuuunger" waren ihre ersten Worte diesen Morgen. Ein leichtes Grinsen legte sich auf meine Lippen, wie kann man nur morgens mit verwuschelten Haaren so fuckin' cute sein.

Ich gab ihr einen leichten Kuss auf der Stirn, was sie scheinbar als sehr angenehm empfand, da sie ihr schönstes Lächeln zeigte. Sie sah auf sich runter und bemerkte scheinbar, dass sie immer noch nackt war und errötete direkt.

Ich hatte ihr oft gesagt, dass sie sich nicht schämen muss. Sie ist doch nun mein kleines Mädchen und dann muss man sich nicht schämen vor mir nackt zu sein. Um sie daran zu erinnern, sprach ich meine Gedanken aus. Mit großen Augen sah sie mich an und nahm dann langsam ihre kleinen Hände von ihrer Oberweite.

Direkt vergrub sie ihr Gesicht in meiner Armbeuge und schien sich immer noch nicht so wohl dabei zu fühlen, aber ich bin mir sicher, dass sie sich daran gewöhnen wird, dass ich sie so sehe.

Ich streichelte ihren Kopf, der eng an mich gedrückte war und verteilte Küsse auf ihrer Wange. „So jetzt gibt es erstmal was zu essen. Ich schau mal was da ist und du ziehst dich jetzt an. In 15 Minuten kommst du dann ins Wohnzimmer mit frischen Klamotten,gekämmten Haaren und kniest dich neben Tisch." beendete ich unser gemütliches im Bett kuscheln.

L I V

Und da war sie wieder, diese dominante Stimme, die keine Widerrede duldete. Er wollte der Herrscher sein über mich und meinen Körper. Als er seinen Satz oder eher seinen Befehl vorgetragen hat, stand er sofort auf und machte sich scheinbar auf dem Weg in die Küche.

Ich seufzte und fing an mich anzuziehen. Dabei trödelte ich etwas, da ich nebenbei noch meine Nachrichten auf meinem Handy las. Danach holte ich meine Haarbürste und blickte in den Spiegel. Erschrocken starrte ich auf das Spiegelbild von mir selbst. Meine Haare sahen aus wie ein verwüstetes Vogelnest.

Wie sollte man diese Haare bändigen? Ich sah auf die Uhr und merkte, dass ich noch ungefähr drei Minuten dafür Zeit hatte. Langsam wurde ich nervös und versuchte mir so schnell wie Möglich die Haare kämmen, was sich als nicht wirklich einfach erwies.

Ich versuchte meine Haare zu unterteilen in einige Strähnen und machte mich nach der Reihe an jeder zu schaffen. Endlich fertig ging ich, wie mir befohlen wurde ins Wohnzimmer und kniete mich.

Dort wartete Liam schon. Sein Blick war wütend und von dem friedlichen Liam heute Nacht war nichts mehr zu sehen. Ich wusste nicht, wohin ich schauen sollte, also sah ich einfach auf meine Hände, die gefaltet in meinem Schoss lagen. „Wieso brauchst du fast über 20 Minuten für zwei Aufgaben?" fing er an die anfängliche Stille zu zerbrechen.

Ich fühlte mich schrecklich schuldig. Ich hätte mich mehr beeilen sollen beim anziehen. „Es tut mir leid, Liam. Ich brauchte etwas länger, um meine Haare zu kämmen." sagte ich kleinlaut. „Dann musst du lernen, dein Zeitmanagement besser einzuteilen.

Außerdem hast du gerade nicht nur gegen Regel sieben verstoßen, sondern auch gegen Regel eins."

L I A M

In ihrem Blick sah man Verzweiflung.Mir ist es bewusst, dass sie am Anfang noch viele Fehler machen würde und ihre Erziehung ein langwieriger Prozess ist, doch zeigen musste ich ihr das dennoch, dass sie absolut Gehorsam sein muss und nur brave Mädchen belohnt werden.

Sie traute sich nicht in meine Augen zu sehen, doch ich wollte ihre schuldbewussten Augen sehen „Schau mich an!" befahl ich dem mit knienden Mädchen vor mir. Direkt sah sie zu mir und in ihren Augen glitzerte Reue und Nervosität. Sie wirkte unsicher, was ich nachvollziehen konnte.

„Leg dich über meinen Schoss." war mein nächster Befehl und mit etwas wackeligen Beinen stand sie auf und legte sich, wie ich es befohlen habe, auf meinen Schoss. Ich zog ihre Hose mit ihrer Unterhose aus und strich nochmal über ihren Rücken zur Beruhigung, da sie wirklich sehr nervös war.

„Für dieses Fehlverhalten wirst du 20 Schlänge mit der Hand bekommen. Woher will ich noch, dass du Regel eins und sieben wiederholst, dass ich sicher sein kann, dass du mir auch brav zugehört hast." „Ich soll dich Daddy nennen und immer auf dich hören, da du weißt, was für mich das beste ist."flüsterte sie mit einer angsterfüllte Stimme.

Ich lobte sie kurz für die richtige Aussagte und schon landete meine Hand auf ihrem Arsch und sie stoß einen erschrocken Schrei heraus. „Zähl mit." meinte ich zu ihr und mit leise Stimme sagte sie „eins." und so landete meine Handfläche, wie vorhergesagt zwanzigmal auf ihrem Hinterteil, welches sich am Ende rötlich verfärbte.

Es gefiel mir mehr, wenn ich stolz auf sie seinen darf, doch wie sie da unterwürfig unter mir lag war auch ein wunderschöner Anblick. Am Ende teilte ich ihr mit: „Ich weiß, dass du sehr nervös warst. Du sollst keine Angst vor mir haben, sondern Respekt. So schlimm war es doch nicht oder? Ich bin am Anfang noch nicht so hart zu dir und eher sanft. Bedanke dich jetzt bei mir und entschuldige dich."

„Danke, Daddy. Tut mir leid, dass nächste Mal werde ich besser alles einplanen. Bitte sei nicht mehr böse." sagte sie schnell und ein wenig Traurig. Ich hob sie hoch und setze sie, nachdem ich ihre Hose wieder hoch zog und sie aufrecht auf meinen Schoss setzte. Sie zischte kurz auf, da ihr Hinter noch schmerzte und ich küsste sie auf meine Wange. „Ich verzeih dir meine Süße, deine Schuld haben wir gerade wieder beglichen. Doch bevor wir etwas essen bekommst du noch etwas." und dabei musste ich grinsen.

„Schließe deine Augen." meinte ich, woraufhin sie schnell ihrem Befehl nachgang. Sie zuckte leicht zusammen, als sie etwas an ihrem Hals spürte, doch ihre Augen blieben geschlossen. Scheinbar hatte sie aus ihrer Bestrafung gelernt und dachte nun mehr über ihr Verhalten nach. „Shh alles gut, meine Kleine. Du darfst deine Augen jetzt wieder öffnen." sagte ich, um sie zu beruhigen. Langsam öffnete sie ihre Augen. „Schau es dir im Spiegelbild an." und schon stand sie auf und lief in den Flur in dem ein großer Spiegel hing.

Als sie nach wenigen Sekunden zurück kam fragte ich direkt, ob ihr das neue Halsband gefiel, welches nun an ihr befestigt war und einen kleines silbernen Ring an sich hatte, um eine Leine zu befestigen. Egal was ihrer Meinung war, ich fand es super. Es stand ihr perfekt und zu schwer war es für mich, um bei diesem Anblick nicht an zu perverse Sachen zu denken.

Unsicher nickte sie und meinte: "Ist ganz schön." Das alles war noch sehr neu für sie und deshalb reichte mir diese kurzen Antwort. Sie setzte sich diesmal neben mich und nicht auf mich, da ich auf den Stuhl neben mir zeigte und wir fingen beide an zu Essen.

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