Schlimmer geht immer

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!Dieses Kapitel
enthält Szenen mit
sexuellen Inhalten!

Als ich zu mir komme liege ich in 'meinem' Zimmer. Ich weiss nicht wo ich bin und wieso ich hier bin. Ich bin wieder an den Hand- und Fussgelenken fixiert.
Ich habe Angst.
Ein Betreuer kommt ins Zimmer. Er kommt mit einer Spritze in der Hand. Er spritzt es mir über den Schlauch der über eine Kanüle in meinen Körper geht.
Den Schlauch über den ich dieses ekelhafte Zeug bekomme habe ich auch wieder im Hals. Ich habe gefühlt schon 20 kg zu genommen.
Ich weiss nicht, wie lange ich da vor mich hin Wegetiere.

Auf einmal kommt ein Junge ins Zimmer. Er macht leise die Tür zu. Er spuckt durch ein Strohhalm etwas vor die kamera, die über mein Bett hängt und wieder mal 24 Stunden am Tag in Betrieb ist, damit sie mich sehen können.

Er ist in meinem Alter. Sicherlich auch ein Patient. Er hat kurze, braune, struppelhaare.
Er kommt zu mir. Spricht mit mir. Grinst ganz komisch. Ich verstehe nicht was er sagt. Er streicht mir das Top nach oben. Er schaut mir ins Gesicht. Ich kann mich nicht bewegen. Er schaut kurz unsicher zur Tür, doch diese bewegt sich kein Millimeter.
Er sieht mir wieder ins Gesicht. Er geht mit seinen Händen zu meinen Brüsten. Er knetet sie. Ich will das nicht.
Hör auf. Lass es!!
Ich kann nicht reden. Nicht sprechen. Nicht schreien!
Ich kann mich nicht bewegen. Will ihn von mir stoßen, doch es geht einfach nicht.
Ich liege da. Komplett Sediert. Muss alles über mich ergehen lassen.
Er steigt aufs Bett. Über mich. Zieht meine Jogginghose und den Slip ein wenig hinunter. Fast mir mit der einen Hand zwischen die Beine. Die andere führt er in seine Hose.
Ich schließe die Augen.
Ich Versuche an andere Sachen zu denken, aber schaffe es nicht. Ich spüre seine Hand. Wie er einen Finger in mich hinein führt. Er stöhnt leise vor sich hin. Er zieht sich die Hose bis zu den Knien hinunter. Ich schaue weg. Ich will sein steifes Ding nicht sehen. Er grinst schon wieder, schaut mich an und küsst mich auf den Mund. Ich versuche mein Kopf weg zu drehen, doch er schlägt mir ins Gesicht und hält einen Finger vor den Mund. Meine Wange brennt und die ersten Tränen kullern über meine Wangen.
Er hält legt seine Hände neben meinen Kopf und stützt sich so ab.
Einen Augenblick später dringt er in mich ein. Er stößt ihn mehrmals in mich rein. Ich kann mich einfach nicht bewegen.  Es tut so weh. Ich kann nicht mehr. Ich kann nicht schreien, mich nicht währen. Ich kann es nur aushalten. Ich schließe die Augen und wünsche mir, dass du mich rettest. Ich wünsche es mir so sehr.
Auf einmal reißt jemand den jungen, von mir hinunter. Er hat immer noch seine Hose an den Knöcheln hängen.  Wieder kullern mir Tränen über die Wangen. 
Du kommst ins Zimmer gestürmt. Du reißt die Decke vom Boden und legst sie über mich. Du kommst zu mir und nimmst mich in den Arm. Ich merke wie dir einige Tränen über die Wangen kullern. Auf einmal lässt du mich los. Du gehst zur Tür und rufst jemandem etwas zu. Du kommst zu mir zurück und setzt  dich neben mich auf das Bett. Ein Pfleger kommt hinein.
"Bist du dir da sicher?"
"Ja nun mach schon. Das ist ja wohl eine Ausnahme Situation!"
"Ich werde die Verantwortumg auf dich verweisen. Nur das du es weißt!"
"Jetzt mach schon. Ich muss mit ihr reden!"
Er spritzt etwas in die Kanüle, in meiner Hand und macht die fixierungen los.
Meine Gedanken werden klarer ebenso meine Gefühle.  Mein Verstand kommt zu sich und ich verstehe immer mehr was da gerade passiert ist.
Ich werde immer klarer.
Ich schaue dir ins Gesicht.
"I-ist das ge-gerade w-w-wirklich
p-pas-siert?"
Du wischt mir die Tränen aus dem Gesicht.
"Wir schaffen das zusammen, schätzelein.
Du bist nicht alleine, mein Schatz.
Du bist nicht allein.
Vergiss das nicht.
Niemals.
Ich hab dich lieb."

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