~Nicht alles im Leben verläuft nach Plan~ (Apecrime Fanfiction)

7. Kapitel: Wenig Spaß im Park

Andre's Sicht:

Als ich neben Mia saß war ich irgendwie angespannt. Sie war jetzt mit Jan zusammen. Aber ich dachte da wäre etwas zwischen uns. Plötzlich fuhren wir los. Ich mochte den Adrenalinkick. Während wir hoch fuhren schaute ich zu Mia. Sie hatte Schiss. Ich lachte. Dann guckte sie mich an. Sie musste grinsen. Für einen Moment vergaß ich Jan und Kira. Wir schauten uns in die Augen. Plötzlich waren wir auf einer Art Plattform. Wir waren extrem hoch oben. Mia öffnete immer weiter ihre Augen. Ich musste wieder lachen. Dann stoppte die Achterbahn kurz. Gefühlte 90 Grad fuhren wir runter. Ich spürte wie Mia meine Hand griff und sie fest drückte. Sie schrie. Alles worauf ich mich konzentrieren konnte war ihre Hand in meiner. Es fühlte sich einfach so an, als würde sie meine Nähe suchen. Nur das tat sie nicht. Sie war mit Jan zusammen. Beschissener könnte es gar nicht sein! Als die Fahrt zu Ende war hielt sie immer noch meine Hand. Warum tat sie das? Es war für mich schwer genug. Aber natürlich wusste sie nichts von meinen Gefühlen. Würde das etwas verändern? Plötzlich schaute sie mich erschrocken an. Dann riss sie ihre Hand weg und stand auf. Der restliche Tag im Freizeitpark verging ziemlich schnell. Jan und Mia hatte sehr viel Spaß, Kira und ich liefen nur neben den beiden her. Die Achterbahnen waren zwar ganz cool, aber das einzige woran ich denken konnte war Mia. Und daran, das sie mich berührt hatte. Um 18 Uhr gingen wir alle ziemlich erschöpft ins Ferienhaus. Ich ging sofort in mein Zimmer, Kira schlief überraschenderweise auf der Couch, da Cengiz immer noch nicht da war und Jan und Mia schliefen natürlich zusammen in einem Raum. "Scheiß Tag." sagte ich zu mir selber.

Mia's Sicht:

Jan schlief sofort ein. Er war echt süß. Wie er da einfach lag. So friedlich und sanft. Ich musste irgendwie die ganze Zeit über diesen einen Moment nachdenken. Den Moment, als ich bemerkte das ich Andre's Hand gehalten hatte. In meinem Bauch kribbelte es sofort, als ich daran dachte. Aber auch wenn ich Jan anguckte kribbelt es überall. Ich war in ihn verliebt. Und trotzdem dachte ich an Andre. Wie er jetzt in meinem Bett liegen würde. Mich angrinsen würde und ich durch seine verwuschelten Haare gehen würde. Stopp! Ich war mit Jan, und nicht mit Andre zusammen. Ich liebte ihn. Also Jan! Plötzlich fiel mir Cengiz ein. Er war immer noch nicht da. Ein Kloß bildete sich in meinem Hals. Ist ihm etwas passiert? Wir hätten ihn sofort suchen müssen. Jetzt würde es keinen Sinn machen, da es erstens stockduster war und wir zweitens alle todmüde waren. Dann schlief ich auch ein.
Mitten in der Nacht spürte ich einen warmen, zarten Kuss auf meinen Lippen. Ich erwiderte ihn. Er fasste mir in meine Haare und um meine Taille. Küsste mich am Hals, so das mein ganzer Körper prickelte. Es fühlte sich so unfassbar gut an. Dann stoppte ich und öffnete meine Augen. Ich erschrak. Es war Andre den ich so wild küsste!