~Nicht alles im Leben verläuft nach Plan~ (Apecrime Fanfiction)

16. Kapitel: Endlich die Wahrheit?!

"Du wohnst doch noch in der WG?" fragte ich ihn erschrocken, als wir in der Wohnung waren. Er nickte glücklich. "Ja! Seit dem Jan und du...." Er stoppte. "Seit dem Jan mit mir Schluss gemacht hatte?" Ich sah ihn ernst an. Er kratzte sich am Hinterkopf. "Naja, ehh... also..." Ich lachte. "Andre mich freut es so sehr das ihr wieder zusammen wohnt und befreundet seid. Du glaubst nicht was ich für ein schlechtes Gewissen hatte." Ich senkte meinen Kopf. "Ohh man Mia!" Er lächelte mich verschmitzt an. "Naja willst du einen Kaffee oder Tee?" Ich atmete schnell ein. "Also weißt du nicht mehr das ich Kaffee hasse?" Ich schaute ihn empört an. "Naja wir haben uns mega lange nicht mehr gesehen. Da musst du ein bisschen Mitleid mit mir haben." Ich lachte. Dann setzten wir uns an den Tisch. "Also sag jetzt mal: Wie oder warum hast du dich verändert?"
"Also, naja nach den ganzen Vorfällen habe ich mir eine Ausszeit gegönnt. Von allem, meinem Handy, Social Media und auch von euch. Ich brauchte das einfach!" Ich sah in staunend an. "Wow! Und was ist mit deinem Studium?" Er lachte. "Naja das hab ich hingeschmissen." Ich riss meine Augen weit auf. "Nicht dein Ernst? Das war doch immer dein Traum!"
"Naja ich wollte erst einmal von dir los kommen." Ich schluckte. Ich hoffte er wusste das ich ihm nie weh tun wollte. Er wurde ein wenig rot. "Wo ist denn Cengiz?" fragte ich ihn, um das Thema zu wechseln. "Ich glaube in seinem Zimmer!" Ich stand schnell auf und ging in Richtung des Zimmer's. "Androschka du musst kurz warten!" Er rief mir noch einmal laut hinterher: " Aber klopf an! Nicht das der gerade mit Sarah..." Ich lachte laut und klopfte hektisch an die Zimmertür. Dann öffnete ich sie. "Hey Cengiz!" rief ich. Er lag erschrocken auf seinem Bett. Einen Moment lang starrte er mich mit weit aufgerissenen Augen an. Dann stand er auf. "Hey Miachen! Wie geht's?" Ich umarmte ihn. "Ganz gut und dir? Haben uns ja echt lange nicht mehr gesehen." Er nickte. "Stimmt. Du ich kann gerade nicht. Können wir uns ein anderes Mal treffen und ein bisschen reden? Ich verspreche dir es wird nicht lange dauern." Ich lächelte ihn an. "Klar. Wir sehen uns!" Er umarmte mich noch einmal und schubste mich leicht aus seinem Zimmer. Ich runzelte die Stirn. "Sag mal ist der in letzter Zeit immer so?" fragte ich Andre. "Naja ein bisschen hat es sich schon verbessert. Aber ich denke das liegt an Sarah. Die streiten sich öfters, dann vertragen sie sich wieder bla, bla, bla." Ich setzte mich wieder zu Andre und grinste ihn an. "Was?" fragte er mich. "Ach nichts. Habe dich nur lange nicht mehr gesehen!" Ich strich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht. "Ja tut echt gut!" Er räusperte sich. "Weißt du Mia ich, ich..." Plötzlich ging die Tür auf. Ich hörte ein lautes Lachen, das mir sehr bekannt war. "Ey, Waixr dieses Mädchen ist einfach der hammer. Die küsst mega und ihre Augen. Ich hoffe du hattest genauso viel Spaß wie i-" Als Jan uns beide sah hörte er mit seinem Gesabbel auf. Er starrte mich erschrocken an. "Ehh ich wusste nicht..." stotterte er. Dann runzelte er die Stirn. "Warte mal! Machst du dich jetzt wieder an Andre ran oder wie?" Ich schaute ihn verwirrt an und guckte dann zu Andre, der genauso fragend schaute. "Nicht dein Ernst Jan oder?" fragte ich ihn und stellte mich aufrecht hin. Jan kam auf mich zu. "Doch genau das ist mein Ernst! Ich mache mit dir Schluss und einen Monat später bandelst du hier mit ihm an? Ich dachte echt das du nicht so eine wärst!" Ich ballte meine Hände zu Fäusten. "Sag mal spinnst du? Erst machst du mit mir Schluss und dann beschwerst du dich, wenn ich etwas mit Andre mache. Er ist auch mein Freund verstanden?" Er lächelte. "Klar! Du wolltest doch gar nicht das Andre und ich Freunde sind. Genau das war dein Plan. Einen Keil zwischen uns treiben!"
"Man Jan! Ich kann doch nichts dafür, das ich Andre nie vergessen konnte. Und dann boom! Einmal sehe ich ihn nach Monaten wieder, dann kommen schon wieder Gefühle hoch. Ich will das doch auch nicht, aber ich liebe diesen Mann einfach!" Dann rannte ich schnell aus der Tür und wischte meine Tränen weg.