Yon und ich starren uns ratlos an. Ich muss sie anrufen, nicht das sie jetzt irgendeinen scheiß macht. ich gehe in die Küche, mein Handy hab ich dabei aber ich möchte das Festnetz Telefon benutzten. Normalerweise liegt es auf der Station im Wohnzimmer, doch ich habe vor ein paar Tagen in der Küche telefoniert. Ich gehe in die Küche und sehe das das Waschbecken immer noch blutig ist. Ich habe vergessen es sauber zu machen. Yon folgt mir. Am Kühlschrank klebt ein Zettel.
Hey Renji, ich musste los habe ein wichtiges Meeting in der Firma, ich finde raus wie es Katelina geht ich melde mich dann bei dir! Mach bis dahin keinen Scheiß. Grüße Stephanie.
Ich lese ihn mehrmals durch bis ich den Sinn verstehe. "Und?" fragt Yon zögernd. Ihr ist das wohl unangenehm, ihr schwirren wohl gerade viele Fragen durch den Kopf. Besser gesagt mir, und ich hoffe das es bei ihr ebenfalls so ist. Denn der Einzige zu sein den es so verwirrt ist schrecklich. "Ihr geht es gut, glaube ich." stammle ich vor mich hin. Die Wohnung hat immer noch etwas von der Prügelei, auch wenn ich aufgeräumt habe, es hängt immer noch hier in den Räumen. "Du brauchst Ruhe... Ich mach einen Tee." ich bin nicht schnell genug im Reagieren um sie davon abzuhalten. "Was ist hier passiert?" ihr geschockter Blick starrt zu mir und verlangt eine Antwort. Ich bekomme meinen Blick nicht mal von dem Zettel weg den Stephanie hier gelassen hat. "Ren! Wieso ist da Blut im Waschbecken?!" fragt sie bemüht ruhig. "Kannst du bitte gehen?" flüstere ich. Sie beobachtet mich, schätz mich ab. "Ich verlasse die Wohnung erst wenn du mir gesagt hast warum Blut in deinem Waschbecken ist." ich seufzte geschlagen und flüstere wieder, mein Blick weicht ihr aus. "Ich hatte Nasen bluten... Nichts wildes" sie zieht die Augenbrauen hoch, als ob sie sich nicht sicher ist ob sie mir wirklich glauben sollte. Doch mich packt eine Blei schwere Müdigkeit. Es ist vier Uhr nachmittags, doch es fühlt sich an wie mitten in der Nacht. "Gut. Ich gehe wenn du dazu in der Fassung bist und wieder mit allem klar kommst, melde dich bitte. Ich möchte Sicherheit haben das alles okay ist." sie schaut mich an, dreht sich um und geht. Sie wartet nicht mal mehr ein Nicken oder schulterzucken ab. Ich glaube sie denkt ich bin dazu gerade nicht im Stande. Wenn sie das wirklich glaubt stimmt es. Ich schaffe es gerade mal mit meinem Bettzeug auf die Couch und mir meine Sachen auszuziehen, zumindest Hose und Hemd. Gegen die Rippen Schmerzen mache ich mich noch eine Wärmflasche, Wärme soll ja gegen Schmerzen helfen. Glaube ich. Ich schalte den Fernseher ein und lasse irgendeine Reality Show laufen, einfach damit irgendwas läuft und Leben von sich gibt. Mein Handy lege ich weg von mir. Weit weg (auf den Couchtisch neben mir) damit ich nicht in Versuchung komme meinen Gefühlen freien lauf zu lassen, auf Kosten anderer. Ich knete mein Kopfkissen durch und versuche krampfhaft eine bequeme Position zu kriegen, doch es will nicht so wie ich will. Nichts ist bequem, nichts sagt mir zu. Ich schalte den Fernseher, meiner Frustration wegen, auf stumm das nur noch die Farben durch die Wohnung flackern, erst als es draußen dunkler wird kommt mein Körper etwas runter. Ich finde sogar eine bequeme Position zum liegen und dann letztendlich fallen mir meine Augen zu. Nach fast drei Stunden herum wälzten.~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Ich werde geweckt jemand rüttelt an mir und redet auf mich ein. "Ren man, wach auf!" ich schlage müde nach der Hand die an mir rüttelt. "Mhhhhh." brumme ich genervt mache aber keine Anstalten mich nochmal zu bewegen. "Der pennt...zumindest so fest das er keinen bock hat aufzustehen. Sorry, Jungs. normalerweise bekommt nur seine Schwester bei sowas wach." ich erkenne die Stimme von Jackson. "Mit wem labberst du man?!" murre ich und versuche meine Augen aufzumachen aber es ist verdammt anstrengend sich zu bewegen. Mir tut alles weh. Meine Glieder, mein Kopf selbst meine Knochen fühlen sich schwer und kaputt an. "Mit deinen Freunden. Bist du also doch wach. Wieso ist im Waschbecken Blut, du Vollpfosten?" ich setzte mich hin und reibe meine Augen. "Was ist mit dem Waschbecken?" frage ich müde und muss gähnen. Mir wuschelt jemand durch die Haare, ich sehe verschwommen. Klare Details sind im Moment noch nicht drin. Jackson hat mich aus dem Tiefschlaf geholt. Da bin ich froh wenn ich überhaupt verstehe worum es geht. "Wieso im Waschbecken Blut ist?" ich suche sein Gesicht und starre dann in seine blauen Augen. "Hatte Nasenbluten." nuschle ich. "Nasenbluten? Und was ist mit deinem Gesicht passiert?" mein Gesicht? Was? Oh ja stimmt die Prügelei. Wie konnte ich die Prügelei nur vergessen. Katie hätte jetzt wohl gelacht. Katie. Meine Eingeweide krampfen sich bei dem Gedanken an Katie zusammen. Mir ist schlecht. Mein Magen macht eine komplett Umschlag. ...Ich..." ich bekomme nichts mehr über meine Lippen. Ren was ist denn los?" ich kenne die Stimme will und kann sie gerade nicht zuordnen. Ich muss Stephanie anrufen, sie Fragen ob sie etwas weiß. Ich taste nach meinem Handy auf dem Couchtisch. Es ist weg. W..wo ist mein Handy? Jackson wo ist es?!" er schaut zu mir runter ich Einfach nur komplett verzweifelnd zu ihm hoch. Ich gebe dir dann auch dein ach so geliebtes Handy wieder, wenn du mir sagst was passiert ist." ich spüre den Bloß im Hals und die Aufsteigenden Tränen. Meine Wangen werden heiß und ich fange an zu zittern. Ich ... Ich muss ..." meine Stimme bricht zitternd. Er kniet sich vor die Couch. Ich ziehe meine Decke an mich und vergraben mein Gesicht darin. Meine Tränen kommen wieder als wollen sie sagen: wir lassen dich nicht allein, wir sind da! Lass allen Kummer gehen, Erlöse dich von allem! Ich spüre Jacksons Hand die sich auf meinen Arm legt. Ren..." seine raue Stimme wird sanft und ist kaum mehr als ein flüstern. Dann spüre ich wie er mich sanft zu sich in die Arme zieht, während ich hier sitze und heule wie ein Kind. Ich schniefe schluchzte und wenn ich glaube es sei vorbei sprudeln noch mehr Tränen hervor und benetzen meine Wangen. Er leistet mir schweigend Beistand und hält mich tröstend im Arm. Alles was sich die Jahre aufgestaut hat kommt mit einmal hervor.
Wer weiß vielleicht ist ja schon alles verloren. Du solltest schlafen gehen..." er streicht mir durch meine Haare In deinem Bett. Morgen ist Sonntag. Du kannst so lange schlafen wie du es brauchst." Er streicht noch einmal über meinen Rücken und erhebt sich dann. Ihr solltest ihn mal lassen. Kommt nächste Woche wieder." flüstert er ernst zu de zwei Jungen die er vorher erwähnt hat, wo ich aber immer noch keine Chance hatte sie anzuschauen. Doch mir ist es peinlich mit verqollenen Augen jetzt hoch zu schauen. Ich muss grade scheiße aussehen. Komm ich helfe dir deine Sachen ins Zimmer zu bringen. Ich mache noch einen Tee und mache die Sauerei dann weg." er hilft mir hoch (eigentlich trägt er mich mehr oder weniger). Meine Sachen bringt auch er allein. Dann verschwindet er in die Küche. Vor mir steht eine Taschentücherbox. Ich grave mich in meinem Bett ein und ziehe mich wie eine Schildkröte unter meine Decke zurück. Zehn Minuten später kommt Jackson mit einer heißen Tasse Tee. Er setzt sich auf meinen Bett Rand, an der Stelle wo er sich niederlässt sinkt die Matratze ein. Willst du drüber reden?" schniefend schiebe ich meinen Kopf unter der Decke hervor. ...Morgen" flüstert ich und nehme den Tee entgegen. Er ist genau richtig, nicht zu heiß und nicht zu kalt. Gut dann lass ich dich mal alleine..." etwas schwerfällig erhebt er sich und zögert beim gehen. Ren... Schlaf gut." mir ist So als hätte er gerne etwas anderes gesagt es sich dann aber anders überlegt. Gute Nacht Jackson... Und danke." ich schenke ihm ein verheultes und zaghaftes Lächeln und er geht ebenfalls verlegen lächelnd. Meinen Tee leere ich schnell und lehne mich dann hin. Ich starre an meine weiße Zimmer decke und warte das ich einschlafe. Stattdessen kommen alle noch so leisen Gedanken zurück und diesmal so laut das ich schreien will. Lasst mich in Ruhe! Seid endlich still! Das will ich eigentlich sagen, doch versuche mal deinen eigenen Gedanken zu sagen sie sollen gefälligst die Klappe halten.
Deshalb liege ich wieder weinend im Bett. Verzweiflung, Müdigkeit, Trauer und Hoffnung mischen sich kreuz und quer. Ich bin einfach überfordert. Irgendwie schlafe ich dann aber doch ein wie und wann weiß ich nicht mehr. Doch ich komme vor Erschöpfung gezwungener maßen zur Ruhe.Hello alle zusammen,
Ich weiß von mir selber die 'extras' ließt man nicht gern, aber ich muss einfach mal was erzählen.
Ich bin momentan meiner Ausbildung ein kleines Seminar und bin auf dem Campus wo dann auch die Berufsschule ist, hey ich liebe Bücher egal welcher Art zieht euch da Bild einfach rein und seid begeistert wie ich xD (ich bin im übrigen fast gestorben so Geil fand ich das, mich würde mal interessieren wer von meinen Lesern genauso verrückt nach Büchern ist XD )
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Fake Love - Lost forever?
FanfictionSein Leben war bisher eintönig. Eine unerwiderte Liebe, Schule, versuchen zu überleben, arbeiten und an seine Schwester denken. Dann schreibt ihn Jaehyung an. Schlagartig ändert sich das Leben von Renji Choi. aus dem vermeintlich lieben Jungen wi...