Ruby
Mir geht das Zusammentreffen mit Harry nicht mehr aus dem Kopf. Hat er sich echt geändert?
Vom Äußeren auf jeden Fall, er ist größer geworden, sein Gesicht ist makanter geworden und seine Haare sind etwas länger.
Und Tattoos hat er jetzt auch.
Ich selbst habe mich nicht verändert, natürlich bin ich älter geworden, das sieht man auch aber ich kleide mich noch genau so und bin leider noch genauso schüchtern und schnell eingeschüchtert wie damals, hat man ja gerade gesehen.Ich gehe runter in die Küche, eigentlich dachte ich ich wäre alleine, bin ich aber nicht.
Mom sitzt mit Anne am Tisch und die beiden reden."Ruby es tut mir so leid was Harry dir jahrelang angetan hat" kommt es von Anne
Vor Schreck lasse ich mein Glas fallen.
Woher weiß sie das? Und viel schlimmer Mom weiß es jetzt auch."Woher wissen Sie das" frage ich ängstlich
"Harry hat es mir nach seinem Abschluss erzählt"
"Was hat er erzählt"
"Ich denke alles. Von den anderen die er schikaniert hat und vor allem was er dir seit der 5. Klasse angetan hat" sagt sie
"Warum hat er das gemacht" frage ich ängstlich
"Keine Ahnung, ist mir auch egal. Ich habe ihn damals rausgeworfen und seitdem nicht mehr mit ihm geredet. Ich will mit einem Tyrannen nichts zu tun haben"
Geschockt sehe ich Anne an.
"Meinetwegen? Das macht alles nur schlimmer, er wird mir erneut weh tun" flüster ich mit Tränen in den Augen
"Das wird er nicht. Aber sag mal warum hast du uns nie was davon erzählt? Wolltest du dich deswegen umbringen" kommt es von meiner Mutter
"Ich wollte mich nicht umbringen. Ich hatte Angst was zu sagen" schreie ich und renne aus dem Haus
Mir ist egal wohin einfach weg.
Zum Grab meines Vaters, das ist es, mit ihm muss ich reden.
Dort angekommen sehe ich eine Person dort stehen, vorsichtig gehe ich auf das Grab zu.
Vor mir steht Harry.
"Was machst du hier" frage ich ihn ängstlich
Geschockt sieht er zu mir, verschwindet dann, so schnell kann ich gar nicht gucken.
Ich setze mich neben das Grab und erzähle meinem Dad alles, er kann mir nicht antworten das weiß ich aber das ist mir egal, Hauptsache ich kann mit ihm reden.
Nachdem ich ihm alles erzählt habe, gehen meine Gedanken zu Harry.
Immer mehr Fragen schwirren durch meinen Kopf.
Harry schwirrt durch meine Gedanken.Ich brauche Antworten!
Aber von wem?
Von Harry?
Würde er mir Antworten geben?
Würde ich den Mut haben ausgerechnet ihn nach Antworten zu fragen?
Aber nur er kann mir diese Antworten geben.
Ich denke ich muss meinen Mut zusammen nehmen und zu ihm gehen um mit ihm zu reden.
Also los!
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Ausgerechnet Du
FanfictionSie ist ein schüchternes liebes Mädchen. Eine der besten Schülerinnen der gesamten Schule. Er ist das genaue Gegenteil, er ist ein Draufgänger, ein Badboy sozusagen. Beide sind gerade 15 Jahre und so verschieden. Es ist nicht zu leugnen das er si...