Sie ist ein schüchternes liebes Mädchen.
Eine der besten Schülerinnen der gesamten Schule.
Er ist das genaue Gegenteil, er ist ein Draufgänger, ein Badboy sozusagen.
Beide sind gerade 15 Jahre und so verschieden.
Es ist nicht zu leugnen das er si...
Ruby Die Vorbereitungen sind abgeschlossen. Es sieht richtig toll aus. Auch die Beleuchtung draußen am Haus
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Im Wohnzimmer steht der Weihnachtsbaum und im Kamin leuchtet das Feuer.
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Es ist traumhaft, gar keine Frage, trotzdem bin ich nicht glücklich. Ich weiß nicht warum es mir dieses Jahr so schwer fällt ohne meinen Dad zu feiern. Es ist ja nicht das erste Mal. Vielleicht liegt es daran das es das erste Weihnachten mit Harry ist. Letztes Jahr waren wir zwar auch schon irgendwie zusammen, haben jedoch getrennt gefeiert und Geschenke gab es auch nicht. Ich wünschte mir so sehr das mein Dad es miterleben könnte, sehen wie glücklich ich bin, wie glücklich Harry mich macht.
Ich wünsche mir auch das meine Mom endlich nicht mehr alleine ist, das sie jemanden findet der nett und gut zu ihr ist. Der sie auf Händen trägt so wie Dad es gemacht hat. Sie hat es verdient, sie ist so ein toller Mensch.
Auch Anne sollte nicht mehr alleine sein. Sie ist genauso toll wie Mom.
Ich weiß gar nicht wie die beiden es schaffen jeden Tag in ein leeres Haus zu kommen. Zu wissen das niemand auf sie wartet. Ich könnte das nicht. Ich würde es auch nicht wollen.
Wenn Harry und ich uns mal trennen sollten oder durch einen Schicksalsschlag getrennt werden würden, würde ich mich irgendwo verkriechen. Ich würde mir niemand neues suchen aber alleine in unserer Wohnung würde ich nicht für immer bleiben, die Erinnerungen wären zu schmerzhaft.
