Ruby
Eins weiß ich, heute will ich nicht nach Hause.
Heute brauche Harry mehr als je zuvor."Was meinte Gil als sie gesagt hat das du Ruby hasst, was hast du ihnen erzählt" will Ella wissen und unterbricht damit die nervtötende Stille die im Auto herscht.
Wofür ich ihr dankbar bin.Aber will ich überhaupt wissen was Harry gesagt hat. Ich weiß das er gelogen hat aber trotzdem wird es weh tun.
Bei dem was ich gerade erleben musste bin ich ziemlich fertig mit den Nerven auch wenn es auf eine Art gut tat denen zu zeigen das ich auch anders kann."Ich denke wir sollten ein anderes mal darüber reden" meint Harry und sieht mich dabei an
"So schlimm" fragt Ella weiter.
Man die gibt nicht auf.
"Schon okay Harry du kannst es ruhig erzählen" antworte ich
"Ich habe das Gespräch aufgenommen. Baby bist du sicher das du es hören willst, jetzt" fragt er
"Ich denke ich schaffe das"
Harry spielt die Aufnahme ab.
Ich kann zwischenzeitlich nicht glauben was ich höre.
Harry klingt so ehrlich.
So boshaft.
Ich drücke mir einige Tränen zurück.Zum Glück ist die Aufnahme dann zuende.
Harry sieht zu mir rüber," du weißt das ich sowas sagen musste. Jedes einzelne Wort tat mir so schrecklich weh und tut mir so schrecklich leid" sagt er entschuldigend und sieht mich traurig und ängstlich an
"Ja ich weiß" antworte ich stark
Aber eigentlich bin ich traurig. Weil ich weiß das Harry früher wirklich so gedacht hat.
Ich bin traurig, Ella zufrieden. Denn sie gibt endlich Ruhe.
Harry fährt Ella und Oli direkt nach Leeds was auch gut ist.
Ich liebe meine Freunde aber heute will ich nur noch Harry um mich haben.Harry
Ich wollte Ruby heute nicht mehr die Aufnahme vorspielen, sie war so schön ziemlich fertig.
Aber Ella musste ja keine Ruhe geben.
Jetzt ist es raus und Ruby sitzt noch trauriger neben mir.Eigentlich war es geplant das sie heute Nacht bei mir bleibt. Aber jetzt bin ich mir nicht sicher ob sie noch will.
Was ich verstehen könnte."Willst du noch mit zu mir" frage ich als wir in Burnley einfahren
"Hatte ich eigentlich vor. Ich will heute nicht ohne dich sein. Ich brauche dich"
"Ich dich auch" antworte ich und lege beruhigend meine Hand auf Ruby's Oberschenkel dort lasse ich sie bis wir an meiner Wohnung ankommen
Hand in Hand gehen wir durch das schäbige Treppenhaus. Ich schäme mich für dieses Haus, meine Wohnung.
Ich könnte auch zurück zu meiner Mom, das will ich jedoch nicht.
Ich überlege nämlich ob ich nächstes Jahr mit Ruby nach London aufs College gehen soll.
Bin mir jedoch noch nicht sicher.
Die Zeit wird zeigen wie ich mich entscheide."Was ist denn hier passiert" fragt Ruby geschockt als sie das Chaos in meiner Wohnung sieht
"Ich hatte die letzten Tage keine Lust was zu machen, wofür auch!? Ich war viel zu fertig weil ich dachte ich hätte dich verloren. Ich räume sofort auf" antworte ich verlegen
"Heute nicht mehr. Lass uns das morgen gemeinsam machen"
"Baby wie geht es dir" frage ich besorgt
"Weiß nicht genau. Bin müde und mein Kopf dröhnt. Ich bin aber auch ein wenig stolz auf mich" sagt sie schüchtern
"Das kannst du auch sein, du warst großartig heute und vor allem warst du stark. Ich bin stolz auf dich"
"Danke"
Ich räume das Sofa frei auf dem jede Menge Klamotten liegen.
Setze mich und ziehe Ruby auf meinen Schoß."Hast du noch Kraft zum knutschen" frage ich verführerisch
"Immer" sagt sie und legt ihre Lippen auf meine
Wie sehr ich es liebe sie zu küssen.
Irgendwann hören wir auf und reden einfach nur.
Auch über heute.Ich sehe das Ruby's Augen langsam zufallen weshalb ich sie hoch hebe und ins Schlafzimmer trage, dort lege ich sie vorsichtig aufs Bett und ziehe ihr ihre Jeans aus.
Ihr Shirt zieht sie selbst aus und kuschelt sich unter die Decke.
Auch ich ziehe mich aus und lege mich nur in Boxer neben sie.
Ruby kuschelt sich direkt an mich, ihren Kopf legt sie auf meine Brust."Ich liebe dich Baby" flüster ich ihr zu
"Ich liebe dich auch Schatz" sagt sie und schläft ein
Ich wollte euch fragen ob die beiden sich langsam näher kommen sollen?
Und ob es für euch ok ist wenn ich einen großen Zeitsprung mache?
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Ausgerechnet Du
FanfictionSie ist ein schüchternes liebes Mädchen. Eine der besten Schülerinnen der gesamten Schule. Er ist das genaue Gegenteil, er ist ein Draufgänger, ein Badboy sozusagen. Beide sind gerade 15 Jahre und so verschieden. Es ist nicht zu leugnen das er si...