28. Neue Gegner

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In der Runde der Gesichter sah Sesshoumaru überwiegend Fragezeichen. Einzig Naraku und Yuudai sahen nicht komplett verwirrt aus. Allerdings brachte das auch nicht viel, da Sesshoummaru ohnehin schon das lebendige Buch der Legenden war und die anderen auch verstehen sollten, um was es ging. Also musste Sesshoumaru mal wieder den Erzähler spielen: "Mhhh, wo fange ich denn am besten an? Die Schattenkrieger oder auch Oni, wie sie eigentlich heißen, sind uralte Dämonen bzw. Götter, die Unheil, Krankheit und Tod mit sich bringen. Am Anfang waren sie wie gesagt eher wie Götter und unsichtbar, doch irgendwann entwickelten sie sich zu Gestaltwandlern, dass heißt, dass sie eigentlich wie normale Krieger aussehen, aber nicht wie diese besiegt werden können. Der Legende nach können sie sich einfach in Rauch auflösen, falls man eine Klinge versuchen würde durch sie durch zu rammen. Ihr einziger Schwachpunkt sind besondere Silberwaffen, die geschaffen wurden, um die Oni zu vernichten und übrigends fast so alt sind wie die Oni selbst. Wenn also wirklich Yuhiko sie auf uns gehetzt hat, dann haben wir ein ernsthaftes Problem!" "Warte mal kurz, dass heißt, dass wir jetzt von diesen Onnis gejagt werden und erstmal Waffen finden müssen, gegen die diese Teile nicht immun sind. Bitte sag, dass ich falsch liege!", bettelte Akina. Sesshoumaru schien kurz zu überlegen, bevor er antwortete: "Also erstens heißen sie Oni und nicht Onni und wenn ich mich recht erinnere, dann gäbe es noch einen anderen Weg, um sie von uns wegzuschaffen. Der liegt aber nicht darin sie zu töten, sondern sie ihren Meister wechseln zu lassen. Sie gehorchen immer dem, der die letzten Relikte,an die sie von ihrem Meister gebunden wurden, zerstört. Falls wir also wissen, an was Yuhiko sie gebunden hat und dieses Etwas zerstören, dann gehorchen sie uns. Achso und noch eine wichtige Sache über sie ist, dass sie uns nur nachts verfolgen können, sobald die Sonne aufgeht, zerfallen sie wieder zu Rauch, so wie wir es eben beobachten konnten. Ich glaube das ist alles, was ich über sie weiß." "Gut, naja eigentlich nicht gut, aber jetzt wissen wir wenigstens was diese Dinge genau sind. Ich glaube wir sollten uns erstmal beraten, ob wir diese Silberwaffen finden wollen oder Yuhiko die Relikte abnehemen. Ach, ein halbwegs geschützes Lager für die nächste Nacht brauchen wir auch noch, falls diese Teile uns wieder angreifen wollen. Wir sollten uns wenigstens die Vorteile gönnen, die uns zu Verfügung stehen", überlegte Adashina. Für einen Moment schienen alle zu überlegen. Dann einigten sie sich, dass sie erst vor Yuhiko treten wollten, wenn sie gut genug vorbereitet waren, also mussten sie wohl oder übel die besonderen Waffen finden. Da sie noch keine Anhaltspunkte hatten, wo diese sich befinden könnten beschlossen sie erstmal einen guten Lagerplatz zu suchen.
Sie mussten jetzt zwar nicht mehr nach Aiduun suchen, aber dafür Waffen, um ihre neuen Gegner zu besiegen. Mach einem Marsch von einer Stunde fanden sie eine unbewohnte Höhle, die gut gelegen war. Sie lag hoch oben auf einem Berg ,hatte nur einen Eingang und man könnte die ganze Umgebung sehr gut beobachten. Dies konnte ihnen als Vorteil dienen, falls sie wirklich einem Angriff entgegen wirken mussten. Sie lösen sich am Rande der Höhle nieder und Sesshoumaru und Naraku übernahmen die Wache. Aiduun rief Akina und Kaira zu sich, um mit ihnen weiter an ihren Kräften zu arbeiten. Erneut setzten sie sich etwas abseits der Gruppe, in ein Dreieck. Aiduun fing an zu sprechen: "So, ich weiß nun, welche Kräfte ihr denkt, dass ihr habt, aus welcher Legende sie kommen, welche Waffen mit ihnen verbunden sind und wann ihr sie schon einsetzen konntet. Ich würde vorschlagen, dass wir meditieren, damit ihr eventuell in Verbindung treten könnt." Akina und Kaira stimmten beide leise zu. Alle drei schlossen ihre Augen und Aiduun fing an, in einer tiefen entspannenden Stimme, verschiedene Anweisungen an Akina und Kaira zu geben. Es kam Kaira und Akina nur wie fünf Minuten vor, bis Naraku schrie: "Sie sind da, sie erklimmen den Berg, schnell Kampfstellung!" Die Meditierenden sahen sich verwirrt um und realisierten, dass schon über fünf Stunden vergangen sein musste, denn es war dunkel. Noch dazu hatten Akina und Kaira sich durch das meditieren tatsächlich verwandelt und standen jetzt kampfbereit auf um ihren Freunden tur Hilfe zu kommen. Die Sonne ging gerade unter und sie konnten Schatten unten am Berg erkennen, die sie zu menschenähnlichen Kreaturen formten.

Endlich, Sorry, dass ich nach den Ferien so lange gebraucht habe

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Endlich, Sorry, dass ich nach den Ferien so lange gebraucht habe. Ich glaube aber, dass ich jetzt meinen Rythmus wiedergefunden habe. 😄

Die Herrscher des OstensWo Geschichten leben. Entdecke jetzt