18.Flucht ohne Ausweg

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...."Ha, endlich frei, frei wie der Wind!", damit wand sich Kagura ab und ging, wenn sich Naraku dazu entschied zu gehen, dann musste sie sterben oder wie sie es sagen würde «zu Wind werden». Naraku und Akina hatten davon aber nichts mitbekommen. Sie wollten so schnell wie möglich dort weg, sie packten in Rekordzeit Narakus Sachen und rannten dann zu Rin, um sie ab zu holen. In der ganzen Eile dachte Niemand mehr an Kagura, aber das war ihr nur recht. Sie ging auf den Balkon, drehte sich ein paar Mal und löste sich dann in 100te kleine federn auf, die mit dem Wind davon flogen. Endlich waren Akina, Naraku und Rin fertig und konnten los. Naraku war sichtlich nervös, denn er hatte dieses Schloss schon seit zwei Jahren nicht mehr selbst verlassen, wenn er dich draußen zeigte, waren es immer nur seine Puppen. Sie stießen die großen Eingangstore auf und traten in die Sonne. Nur Naraku zögerte kurz, bevor er dann auch aus seinem Schatten in die Sonne trat. Er atmete tief ein, denn unter dem Schutzschild, das sein Schloss umgab war es relativ warm und stickig. Nach einer Weile bemerkten sie, dass Inuyasha und seine Gruppe sich gerade erst wieder aus ihrer Schockstarre gelöst hatten. Da packte Akina Naraku bei der Hand und zerrte ihn mit an Inuyasha vorbei, der erkannte sie und verfiel wieder in die Schockstarre, dabei sah er aus wie eine Statue. Sie wussten zwar alle, dass das eigentlich mega fies war aber und da waren sie sich alle einig, hatte Inuyasha es nicht anders verdient, denn er war ja selbst nicht gerade nett gewesen.
Sie ließen also Inuyasha und auch die Anderen stehen und machten sich auf den Weg zu Sesshoumarus Lager. Sie liefen zwar eigentlich drei Stunden, doch kam es Akina und Naraku vor wie zehn Minuten, da sie pausenlos redeten und sich von ihrer Vergangenheit erzählten. Als dann bei dem Wald ankamen, der zum Lager fürte, zögerte Naraku noch ein mal. Akina drehte sich zu ihm um und fragte: "Was ist, warum kommst du nicht?" Naraku sah sehr verunsichert aus, doch er überwunden seine Angst und antwortete: "Ich denke, dass sich alle auf ich stürzen werden, sie werden nicht begeistert davon sein, dass du mich mitgebracht hast!" Akina konnte es gut nachvollziehen, warum er solche Angst hatte, denn zu Sesshoumarus Gruppe gehörten auch noch einige Mädchen die ziemlich sauer auf ihn sein sollten. Es waren Adashina, Shina, Shiori, Nagori, Takisa, Misumi und Serena.
Und Sesshoumaru würde auch nicht sooooooo gut auf Naraku reagieren. Da konnten sie nur hoffen, dass sie oder Rin alles erklären konnte, bevor sich die Anderen auf Naraku stürzen.
Sie liefen noch ca. zwei Stunden aber die Zeit verging wie im Fluge. Beim Lager angekommen, befahl Akina Naraku zu warten damit sie die Situation erst einmal zu klären. Sie ging mit Rin an den schlafenden vorbei auf Sesshoumaru zu. Als sie direkt vor ihm standen öffnete er seine Augen. Als er Rin erblickte verblasste kurz seine Maske aus Kälte.
Man sah kurz Erleichterung und Freude in seinen Augen Schimmer, aber es war so schnell schon wieder weg, dass Akina schon dachte sie.hatte sich verguckt. Nach einiger Zeit des Anstarrens umarmte Rin Sesshoumaru und da war sich Akina dann doch sicher, man sah Fürsorge in Sesshoumarus Augen. Akina fing an zu sprechen und erklärte alles was geschehn war. Sesshoumaru war nicht begeistert, meinte aber Akina solle Naraku erst einmal holen. Als dann auch Naraku und Rin ihre Sicht geschildert hatten, war Sesshoumaru damit einverstanden, dass Naraku erst einmal bleiben könnte. Sie legten uns auch schlafen, um am nächsten Morgen alles mit den Anderen zu besprechen.

Als Akina am frühen Morgen von einem Alptraum aufwachte, war Naraku verschwunden.

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Sooo, nach meiner etwas längeren Schreibpause, hier wieder mal ein neues Kapitel.
Viel Spaß weiterhin bei meiner Geschichte und ich hoffe sehr, dass es euch gefallen hat. *-*

Die Herrscher des OstensWo Geschichten leben. Entdecke jetzt