Pjöngjang, Nordkorea
D.Va
Wenige Augenblicke später standen sie in einem großräumigen Labor. "Komm mit und fass nichts an.", er nahm ihre Hand. Kurz durchzuckte es D.Va. Seine Hand fühlte sich sanft und warm an und nicht wie die von jemandem der Mühelos eibe ganze Spezialeinheit auseinander nimmt. "Komm !", zischte er noch einmal. Dann zog er sie quer durch den ganzen Saal. Sie liefen bis zu einem kleinen Raum. "Da rein." Mit sanfter Gewalt stieß Watashiro sie hinein. "Setz dich. Uch mach es kurz. Es ist klar das das alles ein bischen plötzlich kommt. Yesterday verfolgt man noch einen smarten Boy der mal eben eine ganze Secret Service Einheit auseinander nimmt und heute sitzt man neben ihm als wäre nichts gewesen. Aber ich möchte dich bitten, schließ dich mir an. Komm mit zur Blackwatch." D.Va überlegte kurz. "Nein." "BITTE ! Sie werden dich töten. Außerdem...naja also...will sagen..." Watashiro fuhr sich durch die Haare. Es war eine Geste, die D.Va schon oft in Streams von ihm gesehen hatte. Es war eine Geste der Nervösität. Plötzlich klingelte Watashiros Handy. "Fuck !" Er trat den Stuhl auf dem er eben noch gesessen hatte im kleine Stücke. Was D.Va so beeindruckte war, das dieser aus Eisen war. "Bin gleich wieder da." Mit diesen Worten verließ er den Raum.
Watashiro
Fuck ! Er konnte es einfach nicht sagen. Vielleicht sollte er es langsam angehen. Jetzt musste er sie erstmal überreden sich ihm anzudchließen. Die Gefahr getötet zu werden war zu groß für sie. Wieder nahm er den Anruf an. "Ja ?" "Moira hier. Ich glaube das solltest du dir ansehen. Es geht um dein Serum." Verdammt ! Musste das jetzt sein. Erstes hatte er einen Gast, zweitens konnte er Sorgen jetzt noch weniger gebrauchen. Wenn es jedoch um das Serum ging, war der Fall ernst zunehmen. Würden die Echsenkräfte versagen, wäre die Möglichkeit durch versage des Herzes zu sterben sehr hoch. Das war der Nachteil. So schnell er konnte, sprintete er zum Fahrstuhl und fuhr 2 Stockwerke tiefer. Dort befand sich Moiras Labor. "Schön das du da bist. Es ist nichts wirklich bedrohliches. Allerdings kann es sein das wenn du kämpfst du irgendwann nicht mehr zwischen Freund und Feind entscheiden kannst. Es wird dir schlussendlich nur noch ums töten gehen." "Wie kann man das verhindern ?" "Gar nicht. Du kannst höchstens lernen es zu unterdrücken. Dich wir wollen keine Versuche durchführen. Wir müssen es drauf ankommen lassen." "Danke Moira." "Danke nicht mir, danke der Wissenschaft. Achso viel Glück mit deiner kleinen Freundin." "Jaja, danke." Watashiro verließ das Labor wieder. Gott sei dank war alles gutgegangen. Schnell flitzte Watashiro wieder zu Hana zurück. Jetzt musste er alle Karten ausspielen.
D.Va
Watashiro kam wieder in den Raum. Er wischte sich die verschwitzten Haare aus dem Gesicht. "Danke das du auf mich gewartet hast." "Kein Problem. Ich habe nochmal alles Revue passieren lassen und bin zu dem Schluss gekommen dein Angebot anzunehmen." Watashiro sah verdutzt drein. "Wirklich ?! Wie das ?!" "Du hattest recht. Ich gehöre nicht mehr nach Südkorea. Also warum soll ich teilnahmslos bleiben. Ich will auch für meine Träume kämpfen. Ich komme zur Blackwatch." D.Va hätte jetzt eigentlich erwartet das Watashiro ihr die Hand gibt und zu ihrer Entscheidung beglückwünscht, so wie sie das von einem der bösen erwartet hätte. Aber ganz im Gegenteil. Watashiro tat etwas, was sie nie von ihm erwartet hätte. Er umarmte sie. Nicht fest aber immerhin umarmte er sie. Das kribbeln in D.Va's Magengegend war zurück gekehrt und sie erwiederte die Umarmung. "Komm mit ich muss dir etwas zeigen." Wieder nahm er ihre Hand und zog sie mit. Sie gingen diesmal etwas langsamer durch den Komplex. D.Va hatte Zeit sich umzusehen. Doch sie konnte nicht wirklich viel erkennen, da die Licht Verhältnisse sehr schlecht waren. Er zog sie wieder in einen kleinen Raum. In diesem stand etwas unter einer Plane. "Okay schließ bitte die Augen." D.Va schloss die Augen. "Sag mir, was fühlst du ?" D.Va überlegte. Es war metallisch. Etwas großes. Dann fühlte sie Glas. Was konnte das sein ? "Also ist etwas metallisches mit einer Scheibe." "Öffne deine Augen und sag mir was du davon hälst." Wieder gehorchte D.Va. Es war ein Roboter. Doch kein gewöhnlicher. Ein schwarz-roter M.E.K.A. Dieser Kampfroboter besaß ein Cockpit, konnte also bemannt werden. D.Va strich über die schwarz glänzenden Stahlplatten. "Er gehört dir." D.Va sah Watashiro an. Irgendwas an ihm war es das ihr immer wieder dieses kribbeln in den Bauch trieb. Jetzt fiel D.Va ihm um den Hals. Doch da klingelte wieder sein Handy. D.Va sah ihm über die Schulter, was sie viel Mühe kostete da er viel größer als sie war. Trotzdem schaffte sie es. Programm Tay stand dort. "Tay was gibts ?" "Es tut mir leid sie zu stören, Sir, aber vor ihrer Tür steht jemand der etwas von ihnen will. Er meinte er käme von der Blackwatch." "Stellen sie mir das Bild durch." D.Va erhaschte nur flüchtig einen Blick auf den Fremden. Doch das reichte ihr schon um ihr einen gewaltigen Schrecken einzujagen.
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TARGET ON - An Overwatch Story
Science FictionD.Va ist eine Leiterin der "SWV- Sondereinheit für Weltverbrechen" vom Süd-Koreanischen Geheimdienst. Als sie den Auftrag bekommt ein amtierendes Mitglied der Blackwatch aus Nordkorea festzunehmen, ist sie sofort Feuer und Flamme für den Job. Um sic...