Pjönjang, Nordkorea
D.Va
Als sie aufwachte, lag sie in dem Bett, in welchem sie auch die vorherige Nacht verbracht hatte. Es war heiß. Seltsam das es im Süden von Nordkorea so heiß war. Das musste ja dann im Norden von Südkorea genauso sein. Aber da sie im Westen gewohnt hat. Hatte D.Va davo nie was mitbekommen. Sie stand auf um Watashiro zu suchen, aber in welchen Raum sie auch sah, sie konnte ihn nicht finden. Im Wohnzimmer fand sie schließlich eine gefaltete Decke auf der Couch. Die lag am Vortag noch nicht da. Dann realisierte es D.Va: Sie schlief in seinem Bett ! Ein seltsames Gefühl in einem fremden Bett zu schlafen. Doch dann entdeckte sie die offene Tür des Fahrstuhls und jetzt war sie neugierig. D.Va hatte Watashiro gestern auf die Finger geguckt als dieser den Code eingab. Der Fahrstuhl setzte sich in Bewegung. Nach einer kurzen Fahrt blieb er stehen. Die Türen öffneten sich. D.Va trat in das dunkle Labor das sie am Vortag bereits flüchtig gesehen hatte. Sie betätigte den Lichtschalter und konnte nun sehen, was dort verborgen war. 8 große Tische standen dort. Auf jedem lagen die unterschiedlichsten Forschungen. D.Va ging zu einem Tisch auf dem etwas lila glänzte. Es war eine Art Mine auf der ein Reagenzglas mit einer silbernen Flüssigkeit glänzte. Gerade als sie die Mine berühren wollte, zog sie eine Hand brutal zurück. Als D.Va sich umsah erkannte sie die gestern Abend kennengelernte Person Widowmaker wieder. "Bist du verrückt ? 'ättest du die Mine angefasst würdest du jetzt wahrscheinlich sterben. Was hast du 'ier überhaupt zu suchen ? Das ist kein Ort für ein Kind !" D.Va wollte etwas erwiedern doch da fiel ihr Watashiro ins Wort. "Das würde ich auch mal gerne wissen. Was hast du hier verloren ?" D.Va wurde rot. Es sah schon seltsam aus wenn ein ehemaliges Mitglied des Geheimdienstes plötzlich irgendwo herumschnüffelte. "Ich...ich hab dich gesucht. Ich weiß nicht wo meine Klamotten sind." "Na komm mit ich zeig sie dir." Das war die schlechteste Notlüge die ihr zurzeit einfiel.
Watashiro
Sie hatte gelogen. Das war klar. Man konnte es sowohl in ihrem Blick sehen als auch wusste sie noch gestern Abend ganz genau wo ihre Klamotten waren. "Watashiro ich...", fing sie an aber er fiel ihr wieder ins Wort. "Nein. Ich weiß das du gelogen hast. Und ich weiß auch das du es vermutlich wegen Widow getan hast, aber in einem Punkt hat sie recht. Du darfst da niemals ohne mich runtergehen. Es sei denn du riskierst es zu sterben." D.Va schien eingeschüchtert. "Was hat dich überhaupt geritten darunter zu gehen ?" "Die Fahrstuhltür stand offen. Da bin ich neugierig geworden." Watashiro seufzte. "Genji. Er muss sich noch ein bisschen an die Hausordnung gewöhnen." D.Va sah ihn an. Verdammt wenn sie irgendwie betroffen war, sah sie so scheiße niedlich aus. Dann konnte man ihr einfach nicht böse sein. Watashiro führte sie in ihr Schlafzimmer. "Wie du ja bereits weißt hängen in diesem Schrank deine Klamotten. Also halt dich ran." Er verließ das Zimmer wieder und machte sich auf den Weg zurück ins Labor. Dort erwartete Widow ihn bereits. "Das war gefährlich Watashiro. Du kannst sie 'ier nicht so frei rumlaufen lassen. Sie bringt sich selbst und uns alle anderen in Gefahr !" Irgendwo hatte sie ja recht. Aber Warashiro wollte D.Va nicht loslassen. Jetzt nicht.
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TARGET ON - An Overwatch Story
Science FictionD.Va ist eine Leiterin der "SWV- Sondereinheit für Weltverbrechen" vom Süd-Koreanischen Geheimdienst. Als sie den Auftrag bekommt ein amtierendes Mitglied der Blackwatch aus Nordkorea festzunehmen, ist sie sofort Feuer und Flamme für den Job. Um sic...