Hallihallo. Ich werde die Anmerkung jetzt einfach davor setzten.
Und zwar hätte ich eine Bitte: Wenn euch diese Geschichte gefällt, dann lasst doch sehr gerne einen Kommi, vlt. auch ein Vote da. Das hilft mir unglaublich beim Schreiben, weil ich weiß, dass es nicht umsonst ist, und es Leute gibt, denen die Geschichte gefällt. :)
Und jetzt: Schönes Restwochenende and enjoy reading! <3
•°•°•°•°•Der Vater des Aschenjungen indess, kaufte für die beiden Stiefschwestern schöne Kleider, Perlen und Edelsteine. Auf dem Rückweg musste er durch ein Gebüsch reiten, da streifte ihn der Zweig eines Haselnussstrauches und riss ihm den Hut herunter. Der Vater brach den Zweig ab und nahm ihn mit.
Als er nach Hause kam, da gab er den Töchtern und dem Jungen, was sie sich gewünscht hatten. Der Aschenjunge dankte ihm, ging zum Grab der verstorbenen Mutter, pflanzte den Zweig darauf, und weinte so sehr, dass die Tränen darauf niederfielen und ihn begossen. Der Zweig wuchs an, und aus ihm wurde ein schöner Baum.Der Aschenjunge ging jeden Tag dreimal zum Grab, weinte, und betete unter dem Baum. Jedes Mal zeigte sich ein weißes Vögelchen in den Zweigen. Und wenn der Aschenjunge einen Wunsch aussprach, so warf ihm das Vögelchen herab, was er sich gewünscht hatte.
Nun geschah es aber, dass der Aschenjunge eines schönen Tages wieder an dem Grab seiner Mutter verweilte und betete. Er hatte seine rechte Hand um einen sattroten Apfel geschlossen, den er sich von dem weißen Vögelchen über ihm gewünscht hatte. Von seiner Stiefmutter hatte er diesen Morgen nur eine Hand voller Reste bekommen, ehe er an die Arbeit geschickt wurde.
Doch gerade als das Kind einen erneuten Biss tun wollte, da wurde es am Kragen gepackt und hochgezogen. Der Apfel fiel ihm aus der Hand, als die Stiefmutter ihn mit sich zerrte. ,,Was verweilst du den lieben langen Tag an diesem schäbigen Grab? Ich trage dir Arbeit auf. Meine Töchter und ich müssen gleich bereit stehen, denn der König möchte ein Fest geben, und er überbringt die Einladungen an jedem Hofe mit eigener Hand. Dies ist ein besonderer Tag, also arbeite gefälligst, statt ewig an diesem Fleckchen Erde zu hocken und Trübsinn zu blasen, Aschenjunge."Der Junge wurde in die Küche geschubst, wo er sich zur Magd lehnte, die gerade eine Gans rupfte. ,,Hast du schon gehört, der König soll auf unseren Hof kommen.", flüsterte er. ,,Ja, und die Königin mit dem Prinzen soll auch dabei sein.", wisperte die Magd zurück. Der Aschenjunge bließ erstaunt seine Wangen auf. Bevor er noch etwas sagen konnte, kam die Stiefmutter und schimpfte ihn aus. ,,Habe ich dir erlaubt ein Schwätzchen zu halten? An die Arbeit mit dir, du unnützer Junge!", zeterte sie, während sie sich von einem Knecht Perlen umlegen ließ.
Der Aschenjunge rümpfte missbilligend seine Nase. Würden die Mutter und die Stiefschwestern jetzt schon auf das Fest gehen, würde er ihre Aufregung verstehen. Doch am heutigen Tag erhielten sie nur eine Einladung. ,,Kämm uns die Haare, putz uns die Schuhe, Aschenjunge.", riefen die Stiefschwestern Manuel herbei. In den nächsten Minuten wurde der Junge mit Worten wie: ,,Knöpfe mir das Kleid" ,oder ,,Binde mir die Schleife, Aschenjunge" herumkommandiert, als plötzlich lautes Glockengeläute wahrzunehmen war, und ein Knecht seinen Kopf in die Wohnstube steckte. ,,Sie kommen, sie kommen!", rief er und verschwand wieder. ,,Du wirst mir vor dem König die Schleppe halten, Aschenjunge!", zischte die Stiefmutter.
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Aschenjunge ~ Glpaddl
Fanfiction,,Einem reichen Mann wurde seine Frau krank. Als sie fühlte, dass ihr Ende herankam, rief sie ihre einzige Tochter zu sich 'ans Bett und sagte: 'Liebes Kind, bleib fromm und gut, so wird der liebe Gott immer helfen, und ich will vom Himmel auf dich...