Justin's POV
Ich wollte mich mit Shawn bei der heutigen Homeparty treffen, doch fand ihn nicht vor. Ich fing an nach ihm zu suchen. Drinnen sowie draußen. Als ich drinnen nach ihm suchte, fand ich ihn nicht vor, dafür aber Cleo. Ich sah wie ihre Freundin etwas in ihr Ohr flüsterte und Cleo mich daraufhin anschaute. Grinsend schaute ich zurück, doch sie schaute sofort weg, was mich irritierte. Ich schüttelte meinen Kopf und fuhr mit meiner Suche fort. Nun suchte ich draußen nach ihm weiter. Ich umkreiste das ganze Haus und den gesamten Wald, welcher sich dort befand. Als ich wieder vor das Haus trat, bemerkte ich Shawn's Auto wegfahren und drinnen saß....Cleo!
Cleo's POV
Ich will sofort hier raus!
Wie konnte ich ihm vertrauen?
Was habe ich nur gemacht?
Was ist denn los mit mir?"Wohin bringst du mich hin und was du mit mir? " fragte ich ihn. Er verdrehte bloß seine Augen. "Kann ich bitte einfach nach -" "kannst du mal deine blöde Klappe halten" schrie er mich nun an. Ich erschrak, hielt meinen Mund und schaute abrupt aus dem Fenster. Ich dachte die ganze Zeit darüber nach was er mit mir vor hatte und bekam von Sekunde zu Sekunde immer mehr Panik. Meine Handflächen fingen an zu schwitzen und mein Herz raste vor Aufregung. Ich konnte schon gar nicht mehr still sitzen. Ich wollte nicht mehr sitzen. Ich wollte weg! Sofort.
Was habe ich bloß getan? Kann mir keiner helfen?, dachte ich.
Das Auto hielt vor einem Haus an, also vermutete ich das wir nun endlich angekommen sind. Ich wollte die Tür aufreißen, doch vergeblich. Die Tür war immer noch verriegelt. Er lachte frech, stieg aus dem Wagen aus und kam rüber zur Beifahrer Seite. Er öffnete mir die Tür und packte wieder mein Handgelenk grob an, weshalb ich etwas kreischte. "Ich kann auch alleine laufen!" "Hättest du wohl gern süße" sagte er und zog mich in das Haus hinein. "Und wie findest du mein Haus?" fragte er mich mit einem breiten Grinsen. "Ist genauso abscheulich wie du!" biss ich, ohne gründlich nochmal darüber im Klaren zu sein, was ich damit bewirken wollte und welche Folgen erscheinen könnten. Anscheinend hinterließ es spuren bei ihm, da er mich jetzt voller Wucht am Hals packte und gegen die Wand presste. "Pass auf was du sagst kleines, freches Fräulein." Er blickte mir noch ein paar weitere Sekunden in die Augen, in denen ich schweren Atems in der Gewalt seiner Hände war. Anschließend ließ er mich los, doch zerrte mich dann an den Haaren nach oben in ein Zimmer und verriegelte die Tür hinter sich. Ich setzte mich auf das Bett und legte mein Kopf auf meine Knie und fing an zu weinen.
Was will er mit mir machen?
Will er mich schlagen?
Vergewaltigen?
Will er mich umbringen?Ich konnte nicht aufhören zu weinen, denn nun war es nicht nur die Angst die mich dazu brachte, sondern die Panik die sich in mir ausbreitete. Gerade in dem Moment als ich anfangen wollte aus Angst, Trauer, Panik und auch Wut, zu schreien, hörte ich plötzlich, wie unten die Tür mit einem heftigen Knall aufgeschlagen wurde. "HEY SHAWN" hörte ich eine nur allzu bekannte Stimme schreien. Ich ging rüber zur Tür, legte mein Ohr dran und versuchte zu lauschen. Meine Finger legte ich leicht angesetzt an die Tür. Erst jetzt bemerkte ich, dass ich zitterte. "Jo Justin was machst du denn hier?" sagte Shawn. Seine Stimme hörte sich überrascht, dennoch gelassen und sogar etwas fröhlich an. Das einzigste was ich dann noch wahrnehmen und mitbekommen konnte, war ein zerbrechen. Als ich dieses hörte wich ich sofort von der Tür und ging wieder zurück zum Bett. Nun hörte ich wie schnelle Schritte die Treppen hinauf kamen und die Tür aufsperrten. Ich mahlte mir schon aus wie Shawn vor mir stand. Doch ich irrte mich, denn Justin betrat die Tür. Er sah mich besorgt an, doch ich hab ihm nur einen geschickten Gesichtsausdruck wieder. Einerseits wollte ich lächeln, da er mich sozusagen gerettet hatte, aber andererseits wusste ich nun nicht mehr ob er genauso war wie Shawn. "Hey, hab keine Angst ich tu' dir nichts" sagte er mit einer warmen und fürsorglichen Stimme und kam mir mit langsamen Schritten näher. Als er am Bett ankam, gab mir Bescheid, mich nun nach Hause fahren zu wollen. Als ich nickte und ihm ein "ja" signalisierte, trug er mich hoch und lief mit mir im Arm hinunter. Wie ein Klammeräffchen hielt ich mich an ihm fest. Unten blickte ich auf Shawn, welcher auf dem Boden lag, mit etwas Blut am Kopf sowie am Boden und einen Tisch welcher kaputt war. Ich umklammerte Justin's Hals nun noch fester, da ich diesen Anblick einfach nicht wahrnehmen wollte. Er setzte mich in ein anderes Auto hinein und fuhr, ohne großen Aufwand und ohne noch etwas zu sagen, los. "Wohin fährst du mich?" fragte ich ihn etwas leiser, da meine Stimme etwas heißer, vom vorherigen schreiben und dem ganzen weinen wurde. "Ich bringe dich zu mir nach Hause, dort kannst du erstmal schlafen. Denn ich glaube, dass heute zu viel passiert ist um es zu Hause, alleine und selbständig zu verarbeiten." mein Blick ruhte noch eine Weile auf seinen Gesicht, doch widmete sich danach dem Fenster zu und das die ganze Fahrt über. Bei ihm angekommen trug er mich erneuert, was total süß von ihm war. Er trug mich hoch in sein Zimmer und setzte mich auf sein Bett. "Willst du dich duschen?" fragte er diesmal etwas nervöser. Ich nickte nur, da ich immer noch nichts zu Wort bringen konnte. Er zeige mir wo das Bad war und lies mich anschließend alleine. Ich lief ins Badezimmer, entblößte meinen Körper und ging danach unter die Dusche. Das Wasser auf meiner Haut beruhigte mich sehr. Ich schloss für eine Weile meine Augen und genoss einfach die Wärme die jeder einzelne Wassertropfen von sich gab.
Wie kann eine Party, sowas fürchterliches auslösen?
Fragte ich mich, nachdem ich mit dem duschen fertig war und meinen Körper in ein weiches, weiß färbendes Handtuch wickelte. In Justin's Zimmer, auf seinem Bett befanden sich plötzlich Klamotten, welche zuvor nicht dort waren. Anscheinend waren die Klamotten an mich, zum anziehen gerichtet. Ich grinste in mich hinein, zog mir die schwarze Jogginghose und das etwas zu große weiße T-Shirt an und legte mich ohne weiteres in das Bett. Klar, zwar hatte ich meine eigene Tasche mit meinen eigenen Klamotten da, aber ich konnte diesem verlockenden Angebot nicht widerstehen. Nach ein paar Minuten schlief ich auch schon ein.
Justin's POV
Als ich Cleo in Shawn's Auto sag, musste ich sofort hinterher fahren, da ich nicht genau wusste was er mit ihr vorhatte. Doch eine Sache war mir klar, wenn ich jetzt nicht sofort zu ihm rüberfahren würde, würde es schlimm für Cleo enden und das konnte ich nicht zulassen. Ich verstand selber noch nicht genau warum, aber mein Bauchgefühl sagte es mir. Also sprang ich so schnell wie möglich in mein Auto und fuhr los. Bei ihm angekommen kickte ich die Tür mit meinem Fuß auf und schrie mit voller Wut im Bauch "HEY SHAWN!" Er kam mir mit einem breiten Grinsen entgegen, so als ob alles okay wäre. "Jo Justin, was machst du denn hier?" "Ich habe dir gesagt du sollst es nicht tuen! Ich habe dir gesagt, dass du die Finger von ihr lassen sollst." "So eine Bitch wie die muss man einfach mal gehabt haben, Justin." sagte er und schon landete meine Faust in seinem Gesicht. Da ich ihn mit voller Wucht erwischt hatte, schwankte er nach hinten, da er sein Gleichgewicht nicht halten konnte und fiel auf einen Tisch, welchen er zerbrach und sich seinen Kopf daran aufschlug.
Ohne weiteres rannte ich sofort nach oben und öffnete die Zimmmertür in welcher Cleo mich mit einem etwas geschickten Blick anschaute. "Hey hab keine Angst ich tu' dir nichts." Ich kam ihr etwas näher und trug sie anschließend vom Bett. Ich lief mit ihr im Arm runter und dann raus zum Auto. Als wir an Shawn vorbei liefen umklammerte sie mich fester um meinen Hals, da sie sich wahrscheinlich von dem Anblick von Shawn erschreck. Ich setzte sie am Beifahrersitz ab und fuhr los, ich am Beifahrer Sitz platz nahm. "Wohin fährst du mich" fragte sie mich etwas leiser. "Ich bringe dich zu mir nach Hause, dort kannst du erstmal schlafen." gab ich von mir, schaute zu ihr rüber und sah das sie gerade aus dem Fenster blickte. Angekommen trug ich sie wieder hoch. Ich lief mit ihr rauf auf mein Zimmer und setzte sie auf mein Bett ab. "Willst du dich erstmal duschen gehen wollen?" fragte ich nun etwas nervös, sie nickte nur stumm. Ich zeigte ihr wo das Bad war und ging raus aus dem Zimmer ins neben Zimmer und suchte ihr eine nicht allzu große Jogginghose sowie ein T-Shirt von mir aus, welche ich auf das Bett in meinem Zimmer legte und mich auf dem Weg ins Wohnzimmer machte. Ich setzte mich auf die Couch und fragte mich die ganze Zeit über warum ich das überhaupt Tat.Warum half ich ihr?
Shawn ist mein bester Freund und ist bekannt dafür, dass er jedes Mädchen flachlegt, welches er schön findet.
Warum habe ich es diesmal nicht zugelassen?
Warum habe ich Cleo mit nach Hause genommen und nicht bei der Party wieder rausgelassen?Vor lauter nachdenken schlief ich ein.
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Dangerous Love (Justin Bieber FF)
FanfictionHallo, ich bin Cleo Hale. Ich bin ein ganz normales Mädchen. Ich habe braun gelockte Haare und habe Grübchen. Ich und meine Mom Leben schon seit längerem in Deutschland, doch da sie sehr beschäftigt mit ihrer Arbeit ist müssen wir wohl oder übel nac...