CHAPTER. 24

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Ich drehte mich um...

Und sofort wurde eine Hand auf mein Gesicht gepresst. Ich konnte nichts sehen und wollte schreien, doch genau in dem Moment als ich meinen Schrei raus lassen wollte, spürte ich nur noch was hartes an meinem Hinterkopf und wurde ohnmächtig.

Als ich aufstand, rieb ich mir zuerst an der Stelle, wo ich geschlagen wurde. Dann sah ich mich um, und sah nichts als schwarz. Es war nur schwer beleuchtet, also konnte man fast gar nichts sehen. Das einzigste was ich in dem Moment noch realisierte waren Schritte und schon fing ich an zu schreien und zu fluchen. "Du dreckiger Bastard, wer bist du und was willst du von mir.!!!" Die Schritte kamen immer näher, so dass ich jetzt der Gestalt ihren Umriss ein paar Meter vor mir wahrnahm. "Na na na na, sowas sagt man doch nicht meine süße." Als ich das hörte blieb mir der Atem weg. Diese Stimme kannte ich. "Mike?" Und schon wurde es heller. Nun konnte ich ihn sehen und in seine eigentlich schönen Augen blicken, doch nun waren sie schwarz wie die Nacht und voller hass. In mir herrschte das reinste Chaos. Alles in mir staute sich auf und ich wurde so wütend wie noch nie. "Was fällt es dir ein mich zu schlagen und hier her zu kidnappen, du Mistkerl." Anscheinend wollte er sowas nicht hören, denn schon lief er auf mich zu und scheuerte mir eine.

Mein Mund öffnete sich leicht und ich hielt meine Hand gegen meine Wange. Ich wollte anfangen zu weinen, doch ich wollte nicht klein bei geben. "Und ist das alles was du kannst? Mädchen schlagen? Huh? Du M I S T S T Ü C K." Sagte ich das Wort so langsam und arrogant wie ich nur konnte. Genau in dem Moment als ich den letzten Buchstaben ausgesprochen hatte, landete seine Hand wieder in meinem Gesicht. "WAS WILLST DU VON MIR?" Schreite ich ihn an. Meine Hände begannen zu Zittern da ich noch wütender wurde, als ich eigentlich schon war. "Naja, es ist ganz einfach. Du sagtest wenn ich mit dir reden möchte sollen wir nach der Schule reden. Jetzt habe ich es ausgenutzt und nun bist du hier." Ich hob leicht mein Kopf da ich ihn hängen gelassen hatte. Ich schaute tief in seine Augen hinein und sagte "was willst du von mir?" "ICH will nichts von dir, er will es." Ich runzelte meine Stirn und wollte schon fragen wer er ist, doch dann kam eine weitere Person aus dem nichts, in das Licht. Ich wusste nicht wer er war, ich kannte ihn überhaupt gar nicht. "Was will dann ER von mir? Ich kenne ihn doch gar nicht." Biss ich. "Vielleicht kennst DU mich nicht, aber dein geliebter freund Justin kennt mich, höchst persönlich." Ich schüttelte meinen Kopf. "Wenn sie was von Justin wollen, warum bin dann ICH hier?" "Weil du mein Köder bist Schätzchen." Er kam mir näher und legte seine Finger auf meine Lippen.

"Deine Wangen, so weich wie samt

Deine Lippen, so rot wie Blut

Mein liebes, nehme dich in acht

Erinnert dich das an etwas?" Lachte er höhnisch. Ich dachte nach und mir viel mein Traum auf. Es waren exakt die gleichen Worte die er benutzt hatte. Ich weitete meine Augen und flüsterte leise vor mich hin "threesixty, sie sind es." Nun schaute ich hoch zu ihm und er lächelte immer noch. "Ja der bin ich, höchstpersönlich." Stille überkam uns allen und ich wurde ungeduldig ich wollte gehen, JETZT! Ich fing an wie aus dem nichts an zu schreien und wie wild rum zu zappeln. Doch Threesixty war mit schon voraus und hielt mich an meiner Schulter fest um mir zu zeigen das ich leise werden sollte. "Was wollen sie noch von mir? Ich möchte endlich gehen.!" Er lachte wieder und schaute weg "aber aber mein kleines Mädchen, ich wollte dich haben und nun tue ich das auch. Justin wird das kriegen was er verdient und du wirst mir dabei helfen." "Ich werde ihnen bei gar nichts helfen sie widerliches Arschloch.!" Kaum hatte ich dieses Wort ausgesprochen spürte ich etwas scharfes an meiner Wange. Es war schnell wieder weg aber tat höllisch weh. Langsam, ganz langsam fühlte ich etwas meine Wange runter laufen und ich wusste was es war. "Mehr habe sie nicht drauf? Huh? Einer Frau die an einem Stuhl gebunden ist mit einem Messer zu scheiden. Sie sind ein Feigling." Schon spürte ich einen Schlag in meiner Magen Gegend und am liebsten hätte ich geschrien, aber so leicht gebe ich mich nicht auf. Ich habe keine Angst! Ich bin nicht schwach! Ich schaute ihn an und sagte "wollen sie jetzt ihre Frust ihrer toten Freundin, an mir aus lassen? Oder warum schlagen sie mich?" Und schon spürte ich einen schlag in meinem Gesicht... Es wurde schwarz und ich fiel samt Stuhl zu Boden. Als ich aufwachte, wünschte ich mir das ich das nicht tat, denn was ich sah gefiel mir ganz und garnicht....

Dangerous Love (Justin Bieber FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt