CHAPTER 27

1K 33 1
                                    

Justin's POV

Ich wachte auf vom Tag zuvor. Cleo lag neben mir auf der Couch. Sie sah so wunderschön aus wenn sie schläft. Ich schaute weg von ihr und sah das die Jungs nicht da waren. Langsam und behutsam legte ich Cleo alleine auf die Couch und ging Richtung Küche. Wie vermutet waren die Jungs da und unterhielten sich. Kaum hatten sie mich gesehen unterbrachen sie ihre Unterhaltung und ließen ihre ganze Aufmerksamkeit bei mir. Sie schauten mich fragend an und ihre blicke waren wartend. "Okay Jungs" fing ich an "was ist los?" Nun sprach Ivan "naja wir wollen wissen was gestern im Gespräch abgegangen ist. Denn du hast immer vom Thema abgewichen und-" "schon gut ich sag es euch ja schon. Aber ihr dürft Cleo nichts davon sagen. Sie soll keine Angst haben, geschweige den sich unwohl fühlen. Ich will sie.. beschützen" "das wissen wir doch Justin, aber war ist denn so schlimmes passiert? Was hat die Person gesagt?" "Er hat gesagt das er Cleo haben will und wenn er sie nicht bekommt dass.." "Was denn Justin?" Fragte nun Stefan aufdringlich. "Dann wird die Person euch, samt Cleo umbringen." Meine Jungs schauten mich baff an, was ich auch verstehen kann. "Er will U N S umbringen? Wir haben doch nichts getan." "Aber wir haben threesixty's Leute umgebracht." Entgegnete ich ihm. Plötzlich hören wir ein räuspern. Ich drehte mich um und sah Cleo mit offenem Mund und weiten Augen stehen.

Cleo's POV

Ich merkte wie mich jemand hoch hob. Doch dann wurde ich wieder hingelegt. Ich öffnete leicht meine Augen um erblicken zu können wer es war. Doch ich sah niemanden. Ich öffnete nun komplett meine Augen und setzte mich aufrecht auf der Couch hin. Keiner war hier. Nun hörte ich stimmen und stand auf um dorthin zu gehen, woher die Stimmen kamen. Ich sah von der Entfernung Justin und die Jungs. "Aber ihr dürft Cleo nichts davon sagen. Sie soll keine Angst haben, geschweige den sich unwohl fühlen. Ich will sie beschützen" sprach justin "das wissen wir doch justin, aber war ist denn so schlimmes passiert? Was hat die Person gesagt?" Fragte ihn Ivan "Er hat gesagt das er Cleo haben will und wenn er sie nicht bekommt dass.." "Was denn justin?" Fragte nun Stefan aufdringlich. "Dann wird die Person euch, samt Cleo umbringen." Mir stockte der Atem als ich die letzten Worte hörte.

Jemand will mich umbringen? Hat die letzte Woche denn nicht gereicht? Ich wurde entführt, ohne meinen Willen geküsst, fast vergewaltigt und mir wurden schnitte zugefügt. Reichte das nicht aus?

Ich hatte die restliche Konversation garnicht mitgekriegt. Langsam aber laut räusperte ich mich. Alle Jungs schauten mich mit weit aufgerissenen Augen an und nun endlich drehte sich auch justin um, mit dem selben Gesicht. "Cleo-" "wer will mich umbringen?!" "Es ist nicht so wie du es gehört hast, es-" "ich will es wissen !!" Nun legte Shawn eine Hand auf Justin's Schulter und kam Näher zu mir. "Keiner weiß wie er heißt Cleo. Wir dachten, wir naja.." "Was ? Was naja? Was habt ihr? Antwortet mir dich endlich mal!" "Okay, aber ich weiß nicht ob du alles vertragen kannst." "Ich will doch einfach wissen was hier los ist. Und wer mich 'umbringen' will." "Okay... Also gestern bekam Justin ein Anruf, das weißt du ja noch," ich nickte "keiner weiß wer er ist, er hat nur gesagt, das er dich will, wenn nicht wird er dich samt uns umbringen wollen, so wie es Bruce passiert ist." Ich starrte Shawn ab. "Bruce ist Tod?!" Ich wusste davon gar nichts. "Ja-" fing er an doch wurde von Ivan unterbrochen. Justin schaute schweigend auf den Boden. "Gestern warst's du ja noch bei threesixty und naja Justin konnte es nicht zulassen das du verletzt wirst, deshalb hat er beschlossen ihn umzubringen, was er auch tat." Justin hat ihn umgebracht für mich? "Und wie haben seine Leute umgebracht, doch einer kam uns zuvor und hat Bruce schon getötet bevor wir es wussten." Nun schaute Justin mich an und kam mir so nah das gerade einmal ein Buch zwischen uns passen konnte. Er gab mir einen leichten Kuss auf meine Wange und ab da an sah ich Schmerz in seinen Augen. "Der einzigste Fehler war, das ich dich nicht beschützen konnte." Ich schaute ihn verwirrt an. "Doch hast du, .. ich bin doch hier." Sagte ich und legte meine Hände an seine Arme. "Zwar bist du da, aber ich musste alles verhindern." Nun zog er mich an sich. "Ich musste die Knutschflecke verhindern.. ." Ich strich mir an mein Hals entlang und schaute schweigend auf den Boden. "Und ... Und diese Wunde." Er schaute hinunter zu meinem Bein, wo immer noch eine Wunde von threesixtys Messer schnitt war. Ich nahm sein Kinn, sodass er mir in die Augen schaute. "Justin, das ist halb so schlimm, stell dir mal vor du wärst garnicht gekommen, was er noch mit mir gemacht hätte. Du hast mich beschützt und mir geholfen." Ich wendete mich von ihm und gab meine Aufmerksamkeit den Jungs "genauso wie ihr. Ich danke euch das ihr mir geholfen habt." Nun nahm Justin meine Hand und ich blickte ihn an. "Ich hätte alles verhindern müssen, dann hätte ich dich beschützt. Es ist alles meine Schuld." "Justin, woher solltest du wissen, was er vor hatte und woher solltest du wissen das er mich entführte ? Es ist nicht deine Schuld." Ich schlang meine Arme um seinen Hals und zog ihn an mich. "Ich bin hier und werde es für immer bleiben. Da ich dich habe. Mir wird nichts passieren." Nun schubste mich justin von sich, sodass ich ein paar Schritte nach hinten lief. "Es ist aber schon vieles passiert. Verstehst du das nicht?" Schreite er mich an. "Es ist nichts passiert !" Schrie ich zurück "und was ist mit deinem Bein? Huh! Ist da auch nichts passiert ? Ist dein Bein heil ? Nein ist es nicht." Ich schaute ihn verletzt an. So hatte ich ihn noch nie zu Gesicht bekommen. Er drehte sich um und wollte gehen, doch davor sagte er mit einer so festen Stimme, das ich Gänsehaut bekam "es wäre das beste wenn du jetzt gehst." Es bildeten sich tränen in meinen Augen und ich sah wie Justin ins Wohnzimmer ging. Stefan legte eine Hand auf meine Schulter um mich zu beruhigen. Nun kullerte mir eine träne runter und ich lief ohne ein Wort aus dem Haus. Ich lief geradeaus, irgendwo hin, Hauptsache weit Weg.

Ich lief jetzt schon seit über 10 Minuten und ich wusste nicht mal mehr wo ich war. Doch es war mir egal, ich lief immer weiter und es wurde immer dunkler. Nun merkte ich das ich in einem Wald war. Ich wischte mir die schon fast trockenen tränen weg und lief auf das Haus zu was ich von weiten entdeckt hatte. Ich weiß normaler weiße sollte ich nach Hause gehen, doch ich wollte nicht. Ich wollte weg sein, weit Weg. Als ich das Haus erreicht hatte, schaute ich durch alle Fenster und sah das dies leer war. Ich ging zur Tür und Drücke die Klinke runter und hoffte das sie offen ist. Was auch so war. Ich ging langsam und leise hinein, Falls doch jemand da war. Ich schaute mich um und es sah schon alt aus, als ob schon seit Monaten keiner mehr hier war. Auf der Wand hangen viele verschiedener Gesichter von vielen verschieden Menschen. Alle sahen hass erfüllt aus, wütend. Ich beschloss mich einfach auf den Boden hinzulegen und zu schlafen. Jetzt erst viel mir auf das ich mein Handy, drüben vergessen hatte. Doch das war mir im Moment egal. Ich wollte schlafen und vergessen. Am nächsten morgen wachte ich von den Strahlen der Sonne auf. Ich richtete mich auf und sah mich um. Erst jetzt bemerkte ich das dieses Haus keine Wände hatte sondern nur aus reinem Glas bestand. Ich riss meine Augen auf.

Wenn das Haus nur aus Glas bestand, woher kamen dann die ganzen verschiedenen Gesichter her?

Ich stand sofort auf und wollte durch die Tür raus. Doch sie war zugeschlossen. Shit. Ich bekam langsam Panik und lief hin und her.

"Du wirst hier nicht mehr Weg kommen. Du gehörst mir kleines." Ich drehte mich um und sah niemanden. Ich fing an zu schreien, aber in abständen.

Das Haus war aus glas. Also wenn nicht jetzt dann garnicht.

Nun sprang ich gegen einer dieser Scheiben und Gott sei dank zerbrach diese. Ich hörte von hinten geraschel also stand ich in Sekunden schnelle auf und auch ohne mich umzudrehen rannte ich los. Ich hörte wie die Schritte es mir gleich taten und ich rannte um mein Leben nun hörte ich die Worte. "Ich werde dich kriegen, wenn nicht jetzt dann morgen." Dieser Satz spielte sich die ganze zeit in meinem Kopf ab bis ich gegen jemanden knallte. Ich fiel auf den Boden und wurde abrupt von zwei Händen gepackt. Ich zappelte wie wild umher, da ich nicht wusste wer es war. Ich versuchte mich los zu reißen. "Cleo" hörte ich die Stimme sagen, sie klang so weit entfernt, obwohl ich wusste das es aus dem Mund dieser Person kam. Ich fing an zu schreien "lass mich los". Nun wurde ich losgelassen ich stand auf und wollte wieder weg rennen doch die Person hielt mich fest. Nun blickte ich ihr ins Gesicht und sickte dabei zu Boden. "Warum rennst du weg?" Beugte sich Justin zu mir nach vorne. Ich fing an zu weinen und Justin nahm mich ohne ein Wort in die Arme. "Wo warst du? Und was ist passiert?" Nun schaute ich ihn an und erinnerte mich daran das er wollte, das ich ging und schon ließ ich ihn angeekelt los. Er runzelte die Stirn und blickte mich fragend an. Ich stand sofort auf und drehte mich um "was interessiert es dich? Ich bin ja wegen dir hierher gerannt. Weil du wolltest das ich geh." Nun lief ich von ihm weg, doch ich hörte das er mir nachlief. Ich sagte nichts und lief einfach weiter. Als ich an einer Straße ankam, wusste ich nicht welche Richtung ich gehen sollte um wieder den Weg zu mir nach Hause zu finden, also drehte mich um damit ich justin fragen konnte, doch erst jetzt bemerkte ich das es nicht Justin war der mich verfolgte....

Dangerous Love (Justin Bieber FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt