Als ich auf dem Weg nach Hause war, dachte ich die ganze Zeit darüber nach was Ann zu mir gesagt hatte.
Warum sagte sie sowas? Hatte sie recht? Wieso sollte sie sich sowas ausdenken?
Ich beschloss Justin anzurufen und ihn zu fragen. Aber ich hatte doch mit ihm streit. Trotzdem musste ich es wissen.
Würde er herkommen?
Ich beschloss es einfach mal zu versuchen, bevor ich mit meinen Kopf mit all den Fragen zerbrach. Als ich daheim ankam legte ich meine ganzen Sachen ins Wohnzimmer, da heute Wochenende war. "ich bin zuhause!" Rief ich. Nachdem keine Antwort kam, lief ich erstmal in die Küche, da ich echt Kohldampf hatte, als ich auf dem Kühlschrank eine Nachricht laut vorlas:
*Mein Schatz, ich werde das ganze Wochenende nicht zuhause sein, da mein Chef mich im Büro braucht. Ich habe dir Geld da gelassen für den Notfall und schonmal eingekauft. Wenn was ist kannst du immer anrufen. Ich liebe dich mom*
Sie war das ganze Wochenende nicht da?
Super!!
Bevor ich mich richtig freuen konnte beschloss ich endlich Justin anzurufen, da mich meine Neugierde einfach überrumpelte.
Ich wählte seine Nummer und hörte eine tiefe Stimme am Apparat "Hallo?" "Justin? Ich bin's Cleo!" "Cleo? Warum rufst du mich an? War das in der Schule nicht genu-" "Ich muss unbedingt mit dir reden, heute noch!" "Warum so eilig?" "Es geht über dich! Es ist sehr wichtig und es geht mir nicht mehr aus dem Kopf." "Okay einverstanden. Wo bist du?" "Daheim." Ich stellte mir gerade vor wie er nickte und darauf okay antwortete und wir beide auflegten. Ich ging solange hoch in mein Zimmer um mir was anderes an zu ziehen, da meine Klamotten langsam unbequem wurden. Ich zog mit eine schwarze Short, ein weißes Shirt und dazu weiße Flausche Socken an und band meine Haare zu einem Dutt. Dann nahm ich mein Handy und ging wieder nach unten. Genau in dem Moment klingelte es an der Tür. Ich öffnete sie und es war Justin. Er kam ohne ein 'hallo' oder sonst was herein. "Also.." Fing er an "was wolltest du mir so wichtiges sagen?" Ich setzte mich auf die Couch was er mir gleich tat.
Sollte ich ihn wirklich fragen?
Nun schaute er mich an und ich sah seine wunderschönen hellbraunen Augen. Anscheinend starrte ich zu lange weshalb er mich fragte ob was mit mir los wäre. Ich schüttelte mein Kopf und schaute von ihm weg. Nach ein paar Minuten stille fing ich endlich an zu reden. "Also. Ich habe so einige Sachen von dir gehört, die nicht gerade positiv sind." Sagte ich weshalb er mich gespannt ansah. "Und das wäre?" Fragte er mich mit einer Tiefen Stimme die mir Gänsehaut verbreitete. "Ich habe gehört.." Ich atmete ein".. dass du Menschen umbringst, genauso wie deine Freunde." Sagte ich und schaute Justin gespannt in seine Augen. Man konnte nichts in ihnen erkennen. Plötzlich kam er so nah an mich ran das wir nur noch ein paar Zentimeter von einander entfernt waren. "Wäre möglich.." Flüsterte er mit seiner rauen Stimme uns Ohr und schaute mich dann wieder an. "oder auch nicht" "bitte.. sag mir die Wahrheit." Sagte ich etwas außer Atem. Warum wusste ich auch nicht so genau. Anscheinend war seine Anwesenheit Schuld dafür. "Die Wahrheit ist..." Sagte er und strich eine hast Strähne hinter mein Ohr und flüsterte wieder "das du gerade neben einem Mörder sitz" und verweilte dort für ein paar Minuten.
Also hatte Ann recht.
Er war ein Mörder und dann war das mit seinen Freunden auch war. Ich hatte mich in ein Jungen verliebt der Menschen umbringt. Es kam für mich so ungläubig rüber, doch umso mehr ich in meinem Gedanken war umso mehr wollte ich ihn. Nun entfernte sich Justin von meinem Ohr und schaute mir tief in die Augen. Seine Augen waren voller Finsternis nicht mehr hellbraun sondern schwarz. "Hast du Angst Babe?" Fragte er mich, daraufhin ich nur mein Kopf leicht schüttelte. Er kam mir wieder näher. "Hast du keine Angst davor, das ich dich umbringen könnte." Sagte er nun und ich kam ihm diesmal etwas näher "Nein. Nein ich habe keine Angst vor dir, weil ich weiß das du mir nichts machen wirst." Sagte ich und legte meine Hand auf seine Brust. Sein Herzschlag war ganz normal, nicht so wie meins, welches fast raussprang. Er kam mir nun so nahe das ich sein Atem spüren konnte "wer sagt denn sowas?" "I-ich" stotterte ich etwas. "D-du bringst vielleicht Menschen um aber mich nicht." Sagte ich nun und zog ihn so an mich ran das ich ihn nun küsste.
Jap ich küsste ihn und zu meines guten erwiderte er es.
Wir küssten uns immer wilder und nicht lange, schon machten wir wie wild mit unseren Zungen rum. Ich wollte ihm seine Jacke ausziehen, doch er zog sofort zurück, von allem. Er stoppte unseren Kuss, zog sich seine Jacke an und stand auf. "W-was machs-" fing ich an doch wurde von ihm unterbrochen "wenn du dachtest das dieser Kuss ändern könnte, dass ich dich eventuell umbringen würde, dann hast du falsch gedacht, denn ich bringe wenn es sein muss Kinder um, alte Menschen, Männer, Frauen und wenn es drauf ankommt ..auch dich!"
Mein Atem stockte bei diesem Satz und bevor ich mich versah war er schon aus dem Haus. Ich war im Moment zu geschockt. Auf der einem Seite das es wahr ist. Das Justin Menschen umbrachte, doch auf der anderen Seite es mir egal war, da ich ihn wollte. Vor lauter nachdenken schlief ich in die Nacht hinein.
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Dangerous Love (Justin Bieber FF)
FanficHallo, ich bin Cleo Hale. Ich bin ein ganz normales Mädchen. Ich habe braun gelockte Haare und habe Grübchen. Ich und meine Mom Leben schon seit längerem in Deutschland, doch da sie sehr beschäftigt mit ihrer Arbeit ist müssen wir wohl oder übel nac...