Prolog

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Halli! Hallo!

Ich dachte mir, da die Story Mondprinz bald beendet ist, dachte ich mir, ich setze eine weitere Idee von mir um.

Also, wie immer eigentlich liegen die Rechte bei mir und ich verdiene kein Geld mit der Story. Ich schreibe wie immer nur zum Spaß.

Inhalt:

Zwischen Menschen und Feen herrscht seit Jahrhunderten eine tiefgehende Feindschaft. Über die Jahre, hat sich ein Wald an den beiden Königreichen gebildet, der nun als Herrschaftsgrenze dient. Durch einen Hinterhalt wird Ash schwer verwundet an der Grenze zurückgelassen. Dort findet ihn Frey, ein Feenjunge, der ihm in letzter Sekunde das leben rettet. Schon bald entwickelt sich zwischen den beiden eine magisch angehauchte Liebe. Ausschnitt: In den Violetten Augen des Feenjungen, spiegelten sowohl Besorgnis, als auch Neugier wieder und auf dem zarten Gesicht der Fee lag ein sanftes Lächeln. Noch nie hatte Ash jemanden mit so feinen Gesichtszügen gesehen. Die spitzen Ohren waren mit einigen Silberringen durchstochen und der schmale Hals seines Gegenübers wurde von einem Reif auf Efeu umschlungen.

Ich hoffe euch gefällt das erste Kapitel ( es ist leider etwas kurz, aber die nächsten werden länger ) und ich freue mich natürlich sehr über Kommentare!

Lg. 

Greta!

Prolog:

Wenn man von Feen sprach, dachten alle sofort an kleine süße Wesen, mit Flügelchen, einem Zauberstab und einer hübschen Krone. Meist einen Rock auch ein paar Blüten und dazu liebe kleine Gras Schühchen. Aber so waren sie nicht.

Feen waren ein wirklich gefürchtetes Volk. Die Menschen erzählten sich Schauergeschichten über die Sagen umwobene Mauer. So nannte man den Wald, der das Reich der Menschen von dem der Feen trennte. Alle fürchteten sich vor diesen Wald und niemand wagte sich in dessen Nähe. Alleine schon, wenn man vor den riesigen Bäumen stand, spürte man die Macht und das Alter dieses Waldes. Vor Jahrhunderten war zwischen den Menschen und Feen ein Jahre dauernder Krieg ausgebrochen, der mehrere Tausend Leben gekostet hatte.

Frauen, Kinder und zahlreiche Soldaten, von sowohl Menschen, als auch Feen. Also beschloss der König, der zu dieser Zeit über Nimarìa herrschte, eine Grenze zu errichten, die sowohl die Feen als auch Menschen schützen sollte.

Seither, hatte kein Mensch jemals wieder das Königreich der Feen betreten oder gesehen. Für viele Menschen ein Segen, für wenige jedoch ein Fluch. Vor dem Krieg hatten die Menschen und Feen in Harmonie zusammen gelebt und einander auch oft geliebt.

Bis eben jene Grenze erbaut wurde. Die Feen waren aus dem Reich der Menschen verbannt worden und die Menschen eben aus dem Feenkönigreich.

Über die Jahrhunderte hinweg, waren viele Schauergeschichten erzählt und teilweise auch erfunden worden, die Feen als Monster darstellten. Die einen glaubten dies, die anderen nicht.

Aber eines glaubten sie alle. Feen waren gefährlich.

In manchen Geschichten, ritten sie auf Feuer spuckenden Drachen und brannten ganze Städte nieder, ohne auch nur mit der Wimper zu zucken. In den anderen Erzählungen verführten sie Menschen und ermordeten sie schließlich. Über die Jahre wurden diese Geschichten immer mehr ausgeschmückt, sodass sie wahrscheinlich nicht einmal mehr teilweise der Wahrheit entsprachen.

Trotzdem hätte Ash wissen müssen, dass es eine Falle gewesen war. Seine ehemaligen Kameraden, hatten ihn verraten und ihn in einen Hinterhalt gelockt.

Er hätte es doch ahnen müssen, dass etwas nicht stimmte. Niemand wäre freiwillig an die Grenze geritten und hätte schließlich sogar den Wald betreten, in welchem die Feen hausten.

Jetzt lag er mitten im Wald im Gras und spürte wie sein Leben sich mit jeder Sekunde ein wenig mehr dem Ende zuneigte.

Drei Pfeile, zierten nun den Rücken des jungen Mannes und saugten ihm das Leben aus. Inzwischen hatte sich sogar eine Blutlache um ihn herum gebildet.

,,Wenn du Glück hast, bist du tot bevor sie dich finden. Ansonsten hast du mächtige Probleme, mein Freund.", hatte einer der Soldaten, die einst mit ihm gemeinsam für ihren König gekämpft hatten, gesagt.

Nie hätte Ash einen seiner Kameraden verraten und ihm das angetan, was sie ihm angetan hatten. Es war nur noch eine Frage der Zeit, bis er endgültig das Leben aufgeben würde und hoffentlich würden in dieser Zeit keine Feen auf ihn aufmerksam. Wenn er tot war, konnten sie doch anstellen, was sie wollten, doch solange Ash lebte, wollte er ihnen nicht zum Opfer fallen.

Die Schmerzen, die der junge Mann verspürt hatte,waren anfangs unerträglich gewesen. Jetzt spürte er sie kaum noch. Eigentlich spürte er fast gar nichts mehr, außer Müdigkeit, die sich wie ein Feuer in einer Scheune ausbreitete und nicht gelöscht werden konnte.

Er hatte Angst. Zum ersten Mal in seinem Leben, hatte er tatsächlich Angst. Nicht vor dem Tod, aber von den Feen.

Seine Sicht wurde immer unschärfer, bis er seine Augen kaum noch offen halten konnte. Ein dumpfes Geräusch, als würde jemand von einem Baum in Gras springen, erweckte das letzte bisschen an Aufmerksamkeit, das Ash aufbringen konnte.

Also hatte er wirklich kein Glück. Er konnte nur noch hoffen, dass er jetzt vielleicht sogar endgültig aufgab. Tatsächlich erkannte der junge Mann, wenn auch nur sehr unscharf, wie jemand auf ihn zu kam.

Das letzte, was Ash sah, war ein paar leuchtend violette Augen, die ihn regelrecht durchbohrten.

Ich weiß, der Prolog ist sehr kurz, aber ich werde euch nicht lange mit dem 2. Kapitel warten lassen.

Ich hoffe euch hat das erste Kapi trotzdem gefallen und ich freue mich sehr über Kommentare!

Lg.

Greta!

Blüten im WindWo Geschichten leben. Entdecke jetzt