Leas Sicht:
Eine Woche nach der anderen verstrich und nichts hatte sich geändert. Warum sollte es auch? Der tolle Start in LA war so ein Reinfall. Ich bin einfach so naiv. "Lea, da ist jemand unten", kam mein Bruder einfach ins Zimmer. Ich brummte nur und befahl ihm zu gehen.
Kurz darauf stand eine Freudestrahlende Zoe im Zimmer: "Willst du für immer dich hier verschanzen. Komm lieber mit den anderen und mir zum Strand." Ich verdrehte nur die Augen und starrte an die Decke. "Ach Lea! Jetzt hab dich doch nicht so. Die anderen fragen die ganze Zeit schon nach dir. Abby, Sophie..." Ich unterbrach sie und gab ein "Du bist so ein Sturrkopf Zoe", von mir. Sie reichte mir ihre Hand und zog mich hoch. "Gib mir 5 Minuten ok?", lachte ich und verschwand im Bad. Mir war bewusst, dass Zoe ihr Ziel erreicht hatte. Ich beschloss meinen Bikini unter meine Shorts und mein Tangtop zu ziehen und schnappte mir noch eine Cappy bevor ich mit Zoe mein Zimmer verließ.Gemeinsam machten wir beide uns auf den Weg zum Strand. Den ganzen Weg über lachten und quatschten wir.
Nach etwa 20 Minuten kamen wir am Strand an. Zoe winkte einer Gruppe Teenager zu, als sie uns erblickten sprang ein Mädchen auf und stürmte auf Zoe zu. Die beiden vielen sich um den Hals. "Du musst Lea sein. Ich habe schon viel von dir gehört", lachte sie und zog mich auch in eine Umarmung. "Ah und ich bin übrigens Madison, aber bitte nenn' mich Mads. Ich will nicht als Oberzicke abgestempelt werden", lachte sie weiter. Ich musste auch anfangen zu lachen. Gemeinsam liefen wir drei zu den anderen. "Das ist Lea", freute sich Mads, als wir bei den anderen ankamen. Sie schauten mich an und standen dann aber jeder auf, um mich mit einer Umarmung zu begrüßen. Ich setzte mich neben Zoe, die schon wieder mit Mads quaselte. Ich kannte hier kaum jemanden. "Sophie und Abby sind gerade Essen holen gegangen", erklärte mir Zoe, als sie merkte, dass ich etwas verzweifelt in die Runde blickte. Dann wandte sie sich aber wieder Mads zu. "Bist du nicht Lea, die aus Deutschland kommt?", fragte mich ein Junge neben mir. Ich nickte und schaute dabei weiter in den Sand. "Hab ich was im Gesicht, oder wieso willst du nicht mich nicht beim reden anschauen?" Daraufhin schaute ich in sein Gesicht.
Wow er sah gut aus. "Ich bin übrigens Ethan", lächelte er. Als ich immer noch nicht reagierte, redete er weiter auf mich ein. Ich war immer noch so von seinem Aussehen geflasht, dass ich anscheinend nicht merkte, dass mir die Spucke aus dem Mund tropfte (hahahaha). "Brauchst du ein Foto von mir? Das hält auch länger", grinste Ethan nun. Hastig schloss ich meine Mund und senkte meinen Kopf. Mein Gesicht glühte mittlerweile. "Komm lass uns ins Wasser", schlug er nach langer Stille vor. Ich reagierte nicht. Mir war das alles noch zu peinlich. Plötzlich hoben mich aber zwei starke Arme hoch. Mein Blick fiel auf einen stark durchtrainierten Rücken. Lange konnte ich meinen Blick aber nicht halten, denn Ethan hatte mich wieder ertappt. Peinlich berührt biss ich mir auf meine Lippen. Wie sieht er das? Er hat doch hinten keine Augen? Der Junge war mir ein Rätsel.
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Rich Bitch- Die Veränderung
RomantikGeld? Materielles? Das was Lea so gar nicht ausstehen kann. Was wäre, wenn diese Sachen plötzlich eine große Rolle in Leas Leben spielen und sie auch komplett verändern? Fake Freunde? Oder wird sie die alte bleiben?