13. Kapitel

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Leas Sicht:

Ich lag am Abend noch lange wach. Immer wenn ich die Augen schloss, schwirrte Jacks wütender Blick vor meinen Augen. Wieso kann er mich nicht in Ruhe lassen? Ich liebe ihn nicht. Genervt von mir selbst und meinem Talent vom "nicht einschlafen können" stand ich auf und ging ins Bad. Dort ließ ich mir erstmal ein heißes Bad ein. Dazu schüttete ich noch irgend ein Badesalz von Victoria's Secret hinein. Nachdem ich mich von meiner Kleidung befreit hatte, schaltete ich meine Lieblingsplaylist ein. Zum Schluss dimmte ich noch das Licht und stieg in die Badewanne.

Nachdem ich ein ausgewogenes Bad vollzogen hatte, stieg ich aus der Badewanne und huschte in meinen begehbaren Kleiderschrank. Dort zog ich mir einen Schlafanzug heraus und tapste dann zurück in mein Zimmer.  Mit einer Decke legte ich mich dann auf die Liege auf meinem Balkon. Irgendwann fielen mir die Augen zu.


Am nächsten Morgen wurde ich durch die warmen Sonnenstrahlen geweckt. Hastig sprang ich auf und schaute auf mein Handy. Wir hatten mittlerweile 12 Uhr. Dann lohnt es sich ja auch nicht mehr zur Schule zu gehen stellte ich fest. Also schlüpfte ich in meinen Bikini und wickelte mir ein Handtuch um.

Mit meinem Handy und einem Buch in der Hand lief ich runter um an unseren Pool zu kommen

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Mit meinem Handy und einem Buch in der Hand lief ich runter um an unseren Pool zu kommen. Dort legte ich meine Sachen ab und sprang mit einem Satz ins Wasser. Was ein schönes Gefühl das war. Kaltes Wasser auf meiner leicht überhitzen Haut.

Nach einem ausgiebigen Bad, stieg ich aus dem Pool und machte es mir mit meinem Buch in der Hand auf der Liege bequem. Ich war so in mein Buch vertieft, dass ich nicht merkte, dass ich Besuch bekam. Plötzlich wurde ich komplett nass gespritzt und schreckte hoch. Ich schaute in das Gesicht einer Lachenden Zoe. "Danke", murmelte ich genervt und versuchte mich wieder abzutrocknen. "Mir war bewusst, dass du nicht Krank bist", gab sie von sich und wartete, dass ich ihr wohl erzählte, warum ich nicht in der Schule war. "Ja ok ich hatte verschlafen und bin erst um 12 Uhr aufgewacht. Dann hätte es sich wohl eh nicht mehr gelohnt", erklärte ich ihr. "Doch das hätte sich gelohnt. Du hast nämlich das beste verpasst." Jetzt wurde ich neugierig. Warum müssen immer so spannende oder wichtige Sachen passieren, wenn ich nicht da bin. "Jack und diese Natascha haben sich getrennt. Anscheinend wollte er was von dir und du hast ihm gestern das Herz gebrochen." "Guter Witz", gab ich von mir. "Nein, dass ist mein voller ernst", versicherte sie mir. Das kann doch nicht sein. "Bist du dir auch sicher, dass du alles mitbekommen hast?", fragte ich unsicher. Sofort nickte sie so heftig, dass ich glaubte ihr Kopf würde jeden Moment abfliegen. "Was ist das eigentlich mit dir und Ethan? Das kann niemals Liebe sein", wechselte Zoe das Thema. Genau in dem Moment kam mein Bruder auf die Terrasse: "Da ist irgend so ein Typ für dich. Soll ich ihn zu dir schicken?" Ich schaute irritiert zu Zoe, aber nickte dann. Kurz darauf erschien Ethan. Wenn man vom Teufel spricht. "Hey Baby Girl, ich habe mir schon Sorgen gemacht. Du warst heute nicht in der Schule. Geht es dir gut?" Zoe warf mir einen Blick zu, der so viel heißen sollte wie: Das Thema ist noch nicht gegessen. Wir reden darüber nochmal. Daraufhin stand sie auf und verschwand.

Im nächsten Moment war ich alleine mit Ethan. Er zog mich zu sich hoch und fasste mit seinen Händen um meine Taille. "Ich habe dich vermisst", hauchte er gegen meine Lippen und drückte einen Kuss auf diese. Irgendwie fühlte es sich verdammt komisch an. Mein Magen drehte sich mit einem Mal um. Ich stieß Ethan von mir und rannte auf Toilette. "Alles in Ordnung Babe", hörte ich Ethans Stimme an der Tür. "Ja. Kannst du bitte gehen? Ich brauche meine Ruhe", versuchte ich ihn los zu werden. "Sicher? Wenn was ist melde dich bitte." Dann hörte ich seine Schritte, die sich entfernten. Erleichtert rutschte ich die Wand hinunter.

Rich Bitch- Die VeränderungWo Geschichten leben. Entdecke jetzt