Woher weiß er das alles? (Kleider/Manunga FF)

(20) Im Park

PoV. Roma
Als ich am nächsten Morgen aufgewacht bin, schlief Flo noch. War auch kein Wunder. Es war erst halb sechs! Normalerweise schlief ich eigentlich auch länger. Gerade am Wochenende! Vor allem, sind er und ich gestern noch ziemlich lange wach gewesen. Seine Eltern haben gestern zum Glück nicht gemerkt, dass es Flo gar nicht gut geht. Ich mochte die beiden ja sehr gerne, aber ich bezweifle, das sie so ne große Hilfe gewesen wären. Ich wusste aber leider auch nicht, was wir jetzt noch tun sollten. Ich meine, mein bester Freund hat mir schon fiel von diesem Niko und seinen Freunden erzählt. Ich hatte in etwa ein Bild von den dreien im Kopf. Aber letztlich kannte ich sie trotzdem nicht. Aber warum Timon zu Niko Kontakt hatte, blieb mir auch ein Rätsel. Schließlich hasste er ihn doch genauso! Oder etwa doch nicht!
Ich stand auf, nahm meine Sachen und ging ins Bad duschen. Als das kühle Wasser auf meinen Körper floss, fiel mir auch noch etwas anderes ein, was gestern passiert ist. Jemand, der sich scheinbar KAY nennt, hat ihm diese komische Nachricht geschickt! In der Dinge standen, die er doch eigentlich gar nicht wissen konnte! Schließlich war gestern niemand außer uns da! Außer... Nein! Das konnte nicht sein! Ich verdrängte meinen Gedanken sofort wieder. Ich stellte das Wasser ab und trocknete mich ab. Flo hat gestern echt ein wenig Angst bekommen. Ist ja klar, so eine Nachricht bekommt man auch nicht alle Tage. Es ist fast so, als ob ihn jemand stalken würde! Schließlich wissen nur fünf Personen in dieser Stadt, wer ich bin. Ich, Flo, seine Eltern und Timon. Außer er hat...Nein! Hör auf das zu denken! Das kann nicht sein! Naja, hoffentlich!
Es waren gerade mal 15 Minuten vergangen als ich aus dem Bad kam. Da ich weder Flo noch seine Eltern wecken wollte, entschied ich mich, ein bisschen die Stadt zu erkunden. Zuvor ließ ich einen Zettel in Flos Zimmer, worin ich ihm mitteilte, wo ich war und dass er mich benachrichtigen  sollte, sobald er wach wurde. Dann ging ich aus dem Haus. Eigentlich wollte ich zu dem Park gehen, an dem wir gestern vorbeigelaufen sind. Aber da ich nicht gerade den besten Orientierungssinn hatte, wusste ich nicht mehr genau, wo wir langgegangen sind. Also irrte ich durch die Stadt, bis mir einfiel, dass ich vielleicht mal Google Maps benutzen könnte. Man, bin ich zerstreut! Ich hätte echt lieber liegen bleiben sollen, statt jetzt schon unterwegs zu sein. Genervt von mir selbst, holte ich mein Handy raus. Als ich dann noch bemerkte, dass der Park ja gleich um die Ecke ist, zweifelte ich schon an mir selbst. Doch bevor ich mich dazu entschied, doch nochmal zurück zu gehen und zu schlafen, lief ich in den Park. Dort waren noch nicht so viele Menschen unterwegs. Ein paar Jogger, eine Obdachlose schlafend auf der Bank, ein paar Leute entspannt im Gras, sitzend und liegend. Ich lief ein wenig herum, bis ich ein Pärchen auf einer Bank sitzen sah. Normalerweise war das nichts besonderes, aber irgendwie hatte ich den Drang danach, stehenzubleiben. Und ich wusste, dass das wirklich ein wenig creepy wirken könnte. Aber vor allem als ich das Mädchen reden hörte. "Ach man! Warum müssen wir uns schon so früh am Morgen treffen! Es ist Wochenende!" "Komm schon! Du weißt doch, warum! Willst du mich dieses Wochenende etwa gar nicht mehr sehen? Du weißt, dass meine Eltern mir nicht erlauben, dass jetzt jemand zu mir kommt, nachdem, was passiert ist! Also bitte, beschwer dich nicht. Ich will doch nur Zeit mit dem tollsten Mädchen der Welt verbringen!" Mit diesen Worten setzte er zu einem Kuss an. Doch stattdessen stand das Mädchen auf. "Ja, genau!", sagte sie fast lautlos, aber ich verstand trotzdem, was sie sagte. Der Junge scheinbar nicht. Dieser stand ebenfalls auf. Dabei schien er mich zu sehen. " Was glotzt du denn so? Willst du etwa meine Freundin anmachen?" Er machte ne kurze Pause. "Oder bist du ein kranker Stalker?" Er schaute mich erwartungsvoll an. Irgendwie machte er mir Angst. "Nein, ich will nur... Ach, vergiss es! Ich bin schon weg!" Ohne mich nochmal umzudrehen, machte ich mich mit Hilfe meines Handys auf dem Weg zurück. Ich spürte nur noch die Blicke der beiden auf mir.
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Joa. Das zwanzigste Kapitel erreicht! Yeah! Jetzt ist die Story vorbei. Tschüss! Okay Nein, ich mach natürlich weiter! Hätt jetzt auch keiner gedacht, ne! Ne, auf jeden Fall, bitte verurteilt mich nicht dafür, dass vielleicht meine Ortsbeschreibeung bei Köln nicht stimmt. Ich war dort noch nie, also naja. Egal. Sorry übrigens dafür, dass gestern nichts kam. Ich hatte gestern irgendwie gar keine Motivation mehr. Joa, na dann, bis zum nächsten mal! Tschüss!