Kapitel 5

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...Am Waldrand lagen Äxte, Sägen und Macheten. Ich holte mir eine Axt und stampfte in den Wald. Ich suchte mir 4 gerade Bäume (mit ca. 10 cm Umfang) die ich am Ansatz vom Boden trennte. Ich rannte immer gerade so noch in Sicherheit bevor ein Baum mich erschlug und schleppte sie einzeln zum Waldrand wo die Sägen lagen. Ich holte mir eine Säge und eine Machete und sägte die Stämme in verschieden große Teile, die ich in die Schlaf-Hütte zog. Ich hämmerte die Stämme so das sie eine kleine Wand bildeten in die Decke und in den Boden. Dann hämmerte ich noch kleine Überreste so, dass ich den Spiegel darauf absetzten konnte und noch eine kleine Ablagefläche hatte. Ich nahm ein Messer und rannte zu den mit Eveu überwachsenen Wänden. Ich schnappte mir eine Eveu-Liane und zog daran bis ich eine lange Liane in der Hand hielt. Ich setzte mich auf eine Bank und fing an das Eveu zu einer großen Matte zu flechten. Das ganze wiederholte ich noch einmal sodass ich 2 Eveu-Matten hatte. Mit ihnen ging ich zurück zu der Schlaf-Hütte und legte eine Matte auf den boden, ich wickelte eine Decke drum herum und hatte sofort einen weichen Teppich. In die 2. Matte flocht ich noch das Seil so dass ich eine Hängematte hatte, die ich an einer Säule des Gebäudes und einem Stamm meiner Wand festband. Ich legte ein Kissen und meine Decke hinein und es entstand eine gemütliche Matte in die man sich rein kuscheln konnte. Ich betrachtete mein kleines 'Zimmer': eine kleine Trennwand damit ich mich umziehen konnte ohne das irgendwelche jungs störten, ein kleiner Teppich und die Matte. Doch irgendwas fehlte... Der Spiegel! Ich setzte ihn auf die Ablagefläche an der Wand. Ich betrachtete mein Spiegelbild. Ein Mädchen mit blond-gewelltem, Brustlangen Haaren und hell-braunen Augen blickte mir entgegen. Ich sah etwas mager aus. Man konnte meine Rippen durch das Oberteil sehen. Deshalb meinte Minho, er hätte Angst, dass ich das Ganze hier nicht überleben würde. Ich hatte an den Armen ein paar Wunden und wirkte nicht sonderlich gepflegt. Ich trat vom Spiegel weg und nahm mir von meinen Klamotten die ich hatte ein bräunlicheres Top, eine schwarze Lederjacke und eine schwarze Hose die 6 Taschen hat. Dann nahm ich mir noch ein Lederarmband und einen Rucksack in den ich eine Decke, die Klamotten und die Machete legte. Ich schnallte mir den Rucksack um und lief los. Alle Jungs arbeiteten wieder, alle außer Chuck, den sah ich gerade noch als er in die Küche schlich. Ich grinste, dieser Junge hatte echt Mumm sich so mit Pfanne anzulegen. Ich entfernte mich immer mehr von den anderen und lief dorthin, wo ich den See gesehen hatte. Als ich dort angekommen war, legte ich meine Klamotten ab und sprang in das Wasser. Eine Gänsehaut fuhr über meinen Körper, das Wasser war Arschkalt. Ich wusch mich so gut es ging als ich plötzlich ein Rascheln vernahm...

Me, The Maze And HeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt