Kapitel 11

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...Raus, in das Labyrinth. ,, Was ist da draußen?" Fragte ich ohne den Blick von den meterhohen Mauern zu wenden. ,,Wir haben genau 3 Regeln hier." Die Stimme kam von hinter mir, weshalb ich mich umdrehte. Alby setzte sich neben uns und fuhr fort: ,,1. Jeder macht seinen Job. Wir können keinen gebrauchen der nichts macht außer die Lebensmittel und unsere Arbeit ausnutzen. 2. Verletzte niemals einen der anderen Lichter. Wir müssen uns gegenseitig vertrauen können um überleben zu können. Und 3., vermutlich die wichtigste  Regel, gehe niemals, NIEMALS raus in das Labyrinth. Niemand hat es bis jetzt überlebt der nicht gerade zu Minhos Läufern gehörte." ,,Was ist mit ihnen passiert?" ,,Naja...",es war Newt der antwortete, ,,Wir nennen sie die Griever. Niemand konnte uns von ihnen berichten, sie haben es nie überlebt. Und manche sind einfach nur zu langsam gewesen und mussten die Nacht im Labyrinth bleiben. Da die Griever jedoch immer nachts rausgekrochen kommen..." Er hörte einfach auf zu reden und ein unangenehmes Schweigen trat ein. ,,Komm, ich zeig dir was." Newt nahm nach einiger Zeit meine Hand und zog mich hoch. ,,Wir sagen dann schon mal gute Nacht" verabschiedete Thomas sich worauf hin er, Minho und Alby aufstanden und den anderen sagten das das Fest jetzt vorbei wäre. Newt nahm mich, immer noch an der Hand, mit zu einer der hohen Mauern, schob ein paar Eveu-Lianen zur Seite und deutete auf die Wand. Erst sah ich nichts doch Newt entzündete ein Stück der Liane mit irgendeinem Gegenstand den ich nicht erkannte. Nun sah ich mehrere Namen in die Mauer gemeißelt. George, Chuck, Alby, Newt, doch es waren auch manche Namen durchgestrichen. Durch Ricky zog sich zum Beispiel eine krakelige Linie und mir wurde klar was das bedeuten musste. ,,Was ist mit denen passiert?", um Gewissheit zu bekommen und  deutete auf mehrere durchgestrichene Namen. ,,Die meisten waren Läufer. Manche haben sich das Leben genommen-" seine Stimme brach ab und ich umarmte ihn traurig. Er und all die anderen taten mir leid. Wie viel Leid sie schon durch machen mussten, und das alles für etwas, das Gott weiß wer wusste. Er drückte mich nach einer Weile etwas von sich weg. Ich sah ihm in der Augen. Seine Lippen kamen den meinen immer näher und ich zögerte erst doch erwiderte dann doch den Kuss den er mir gab. Irgendwie fühlte es sich komisch, nicht ganz richtig an. Er löste sich von mir, ich sah ihn an.  Er verspürte wohl ähnlich wie ich, da er eher nervös meine Hand nahm und mich zurück zu den restlichen an der Glut vom Feuer zog...

Me, The Maze And HeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt